24.03., Dienstag: Grampian-NP - Innenausbau des Autos
Es ist mal wieder so weit: Wir müssen einkaufen. Leider hat sich die Situation nicht gebessert. Wir kriegen trotzdem ein paar Nudeln und Sauce, wenn auch nur die ziemlich teuren Varianten.
Regale bei Toilettenpapier und Nudeln/Soße |
Anschließend parken wir vor einem McDonald's und zapfen das dortige Wlan an. Hauptanliegen: Warum haben wir noch nichts von der Verkehrsbehörde bezüglich unseres Autokaufs gehört. Online erhalten wir keine neuen Informationen. Wir entscheiden noch etwas abzuwarten und wollen zur Not bei der Behörde anrufen.
Im Baumarkt wollen wir die nicht verwendeten Winkel zurückgeben. Auf dem Parkplatz schlägt Sarah vor, auch gleich die Bretter für unseren Innenausbau zu kaufen. Gesagt getan. Wir suchen uns ein ausreichend großes Brett aus und lassen es nach unseren Wünschen zuschneiden.
Wir machen uns auf den Weg zum Green Hill Lake Campingplatz. Diesen haben wir ausgewählt, da es dort kostenlose, heiße Duschen geben soll. Nach zwei Stunden Fahrt stehen wir vor verschlossen Toren. Seit gestern ist der Platz wegen Corona gesperrt.
Genervt und schon ziemlich erschöpft fahren wir weitere 70 Minuten zu einem kostenlosen Campingplatz am Grampian National Park. Die Suche des richtigen Stellplätzes fällt uns nicht schwer. Wir nehmen einfach die Parkbucht, in der man die perfekte Sicht auf die Känguru-Wiese hat.
Vor dieser herrlichen Kullise machen wir uns daran das Auto auszuräumen. Als wir anschließend das horizontale Brett einlegen wollen, will es partou nicht passen. Da gab es wohl doch einen Messfehler. Zum Glück haben wir im Baumarkt auch eine Säge gekauft. In wenigen Minuten sind 3 cm von der Platte abgesägt und wir versuchen es erneut. Leider passt es immer noch nicht. Ratlosigkeit macht sich breit. Bis wir die Technik ändern und es nicht über den Kofferraum, sondern über die Rückbank einlegen. Jetzt passt es und wahrscheinlich hätten wir die 3 cm auch dran lassen können. Denn jetzt fehlen rechts und links wenige Zentimeter, was aber nicht weiter schlimm ist.
Beim Anbringen der senkrechten Stützbretter stellen wir uns ebenfalls nicht sehr geschickt an und teilweise muss überkopf geschraubt werden. Als endlich alles befestigt ist, wird es bereits dunkel. Daher gilt es schnellstmöglich alles wieder ins Auto zu bekommen. Eine geeignete und durchdachte Ordnung müssen wir uns dann morgen überlegen. Wir haben jedoch erstmal das Gefühl, dass alles schlechter passt und wir nichts an Platz gewonnen haben.
Gegessen werden kann dann nur noch mit Hilfe der Stirn-Lampen und in Gesellschaft von allem möglichen Viehzeug. Danach fallen wir erschöpft ins Bett.
Das Bild von Cecil im Supermarkt ist eins meiner liebsten Bilder 2020. So charakeristisch, erschreckend und auch etwas witzig ;)
AntwortenLöschenJa leider sehr bezeichnend... und wohl auf der ganzen Welt ähnlich.
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