10.03., Dienstag: Sydney - Putzfimmel und Kaufrausch

Weiter geht es mit unserer Putzaktion. Der Kofferraum steht noch an. Zunächst räumen wir alles aus, damit wir vernünftig saugen und putzen können. Leider sind auch hier die Fenster  ziemlich schlotzig. Den ganzen Staub aus den Scharnieren der zwei Heckklappen zu bekommen ist auch kein Kinderspiel. Doch nach abermals mehreren Stunden sind wir endlich komplett durch und das Auto ist sauber. 



Im Anschluss begutachten wir das mit gekaufte Equipment und erstellen eine Einkaufsliste der Dinge, die wir noch benötigen. Natürlich muss alles auch irgendwie untergebracht werden. Der Platz im Kofferraum ist durch die zusätzlichen zwei Sitze jedoch stark eingeschränkt. Wir planen also die Sitze zu demontieren und irgendwie platzsparender im Auto unterzubringen. Währenddessen überlegen wir bereits, wie wir das Auto nennen können. Das hat mittlerweile Tradition bei uns. Da es ein Jackaroo ist, liegen Jack oder Roo nahe. Doch bei Jack muss Sarah immer an Titanic denken und Roo ist bekanntermaßen bereits vergeben. Cecil wirft ein, dass die Farbe an einen grünen Kobold erinnert. Sarah formt daraus Koby und wir sind beide recht angetan. 

Dann geht es ins Einkaufscenter zu Kmart. Eine Mischung aus Ikea und Decathlon. Hier kaufen wir weitere Kisten, um unsere Sachen zu verstauen und noch ein paar Küchenutensilien.   
Zurück in der Unterkunft packen wir unsere Rucksäcke aus und sortieren alles themenbasiert in die Kisten ein. Schnell stellen wir fest: Wir brauchen noch viel mehr Boxen. Aktuelles Motto: Boxen kann man nie genug haben!
Gegen 20 Uhr gehen wir los zum Essen. Im “Sahara at the Park” gibt es Babaganush und Pide mit Spinat&Feta. Wir planen den nächsten Tag und überlegen wie wir das Problem mit der Musik im Auto lösen können. Eine Kassette mit Aux-Anschluss erscheint als die beste Lösung. 
Später liest Cecil das Handbuch, um sich mit dem Auto vertraut zu machen. Im dem Teil zum Radio, entdeckt er eine Passage zu einem CD-Anschluss. Dort passt ein 3,5mm-Kabel hinein. Daraufhin testet er, ob nicht auch ein Aux-Kabel passt. Und siehe da: Musik vom Handy läuft. Wieder ein Problem weniger zum Ende eines produktiven Tages.

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