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Es werden Posts vom Oktober 24, 2021 angezeigt.

25.06., Freitag: Termeil Forest - Rein ins kalte Nass

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Nachdem wir gestern viel zu spät ins Bett gegangen sind, fällt uns das Aufstehen heute morgen dementsprechend schwer. Erst um kurz vor acht stehen wir endlich draußen. Damit sind wir die letzten. Der Platz ist abgesehen von uns leer. So schnell wie wir an diesem Morgen eben sind, frühstücken wir und packen das Zelt ein. Für heute steht ein Besuch des Murramarang Nationalparks auf dem Programm.  Als wir vom Highway auf eine Nebenstraße abbiegen, knarrzt Koby vorne wieder. Offenbar hat sich das Problem mit dem Wechsel der Bremsbeläge nicht erledigt. Da kommt wohl noch ein weiterer Tag in der Werkstatt auf uns zu. Damit einhergehend wahrscheinlich Kosten über mehrere hundert Dollar. Nicht gerade ein Stimmungsaufheller. Vielleicht kann die Wanderung unsere Laune heben.  Bis zum Wasp Head Lookout ist es nur ein kurzer Gang durch den Wald. Vom Aussichtspunkt aus haben wir einen netten Blick auf eine kleine Inselgruppe etwa 200 Meter vor der Küste. Das Wetter ist heute herrlich. Die...

24.06., Donnerstag: Waldrons Swamp Rest Area - Kaputtes Radlager

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Heute kommen wir deutlich besser aus dem Bett. Das liegt sicherlich auch daran, dass wir Koby um 10 Uhr in der Werkstatt in Batemans Bay abgeben müssen. Da können wir es uns nicht leisten zu verschlafen. Auch so ist der Zeitplan straff ausgelegt. Jeder Handgriff muss sitzen, um Verzögerungen zu vermeiden. Dabei liegt der Fokus natürlich besonders auf dem Zelt. Doch heute klappt alles. In einer ansehnlichen Choreografie tanzen wir förmlich um das Auto und verpacken das Zelt in unter zehn Minuten.  Um 08:45 Uhr sind wir abfahrbereit. Damit bleibt uns noch genug Zeit einen der Rucksäcke für den Tag zu packen. Natürlich landet darin mal wieder hauptsächlich Technik und Netzteile. Dann bereiten wir sogar noch ein Lunchpaket vor. Salami-Sticks, Käse, Cracker und Dips werden griffbereit verstaut. Wir hoffen zwar, Koby zur Mittagszeit schon wieder abholen zu können, sichern uns aber trotzdem lieber ab.  Bevor es losgeht prüfen wir noch sämtliche Lampen am Auto. Sollte eine davon defek...

23.06., Mittwoch: Waldrons Swamp Rest Area - Sind wir wirklich auf dem Gipfel?

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Wir kommen nur schwer aus dem Bett. Immer wieder drücken wir die Schlummertaste des Weckers. Erst gegen acht Uhr können wir uns aufraffen. Draußen ist es heute leider wieder bedeckt und bitterkalt.   Ohne weitere Verzögerungen ziehen wir Frühstück, Abwasch und Zelt einpacken durch. Bevor es losgehen kann, muss Cecil aber noch den Luftansaugtrakt reinigen. Die Vorarbeit dafür hat er bereits gestern geleistet. Es geht daher angenehm schnell. Jetzt noch die Sicherung der zentralen Computereinheit wieder rein und wir sind startklar. Immerhin leuchtet die “Check Engine” Lampe nicht direkt wieder auf. Vielleicht hat das ganze Reinigen endlich Wirkung gezeigt. Wir haben für heute spontan eine Besteigung des Mount Dromedar im Gulaga NP geplant. Von den Wanderungen, die man in der Umgebung machen kann, klang diese am vielversprechendsten. Das letzte Stück der Zufahrtsstraße ist einem Schild nach nur für Anwohner. Uns hält aber keiner auf und wir sparen so einen guten Kilometer, den wir anso...

22.06., Dienstag: Dr. William Loftus Park - Sonne, wir haben dich so vermisst

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Nur dank voller Montur und unseren Decken haben wir eine erneut sehr kalte Nacht überstanden. Trotzdem wollen wir zunächst nicht aufstehen. Außerhalb unseres kleinen Refugium ist es mit Sicherheit noch viel kälter. Eine gute Stunde schlummern wir daher noch, nachdem der Wecker um 06:30 Uhr geklingelt hat.  Draußen sind die Oberflächen mit einer dünnen Schicht aus Eis überzogen. Unser Gefühl hat uns offensichtlich nicht getäuscht. Die Temperatur liegt um den Gefrierpunkt. Immerhin entdecken wir keine Wolke am Himmel. Schon bald sollte die Sonne hinter den Hügeln hervorkommen und uns etwas Wärme spenden.      Während des Frühstücks hat jedoch die Kälte weiterhin die Oberhand. Wir müssen mehrfach die Gaskartusche wechseln, um Rührei und Toast zu zubereiten.  Nach dem Frühstück erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen. Das hilft direkt. Wir tauen langsam auf. Zudem bleiben wir ständig in Bewegung, um die Solarpanele optimal zu platzieren. Ausreichend aufgewärmt, sind...

21.06., Montag: Genoa Camp Park - Lustiges Solarpanelrücken

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Nur äußerst ungern verlassen wir den Schutz unserer wärmenden Decken. Die Nacht über war es extrem kalt. Auch jetzt am Morgen ist es nicht besser geworden. Wir sind bereits eine gute Weile wach. Schlafen fällt schwer, wenn man so stark friert. Doch plötzlich wird es hell im Zelt. Scheint draußen tatsächlich die Sonne? Wir riskieren einen Blick und tatsächlich erwartet uns draußen, abgesehen von den Temperaturen, herrliches Wetter: blauer Himmel und strahlender Sonnenschein.  Unten angekommen, bauen wir sofort die mobilen Solarpanele auf. Endlich bekommen wir etwas Strom.    Danach lassen wir uns von der Sonne wärmen und genießen unser Frühstück. Spontan entscheiden wir hier auf dem Platz die nächsten Posts im Blog zu veröffentlichen. Energie ist jetzt ausreichend vorhanden und unser mobiles Datenvolumen steckt das ebenfalls locker weg. Dafür bauen wir die Ladestation für den Laptop auf. Dann kann es losgehen. Sarah bereitet den Text und die Fotos vor. Cecil gibt den Video...

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