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Es werden Posts vom April 4, 2021 angezeigt.

25.02., Donnerstag: Red Bluff Campground - Under construction

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Erst gegen halb 8 starten wir in den Tag. Draußen ist es bereits so warm, dass Sarah nicht wie geplant ihren Sport gleich morgens macht. Der wird auf später verschoben. In der kleinen Camperküche steht die Luft und das Wasser aus dem Hahn ist kochend heiß. Den Abwasch vom Frühstück erledigen wir daher lieber im Freien mit Hilfe unserer Wasserflaschen. Der neue Reißverschlussverschluss an der Zeltplane funktioniert einwandfrei. Trotzdem ist das Einpacken schweißtreibend. Wir sind froh, im Anschluss duschen zu können. Gute zehn Minuten lang fühlen wir uns danach frisch, dann beginnen wir unweigerlich wieder zu schwitzen.  Direkt um die Ecke vom Caravan Park finden wir auf einem Parkplatz neben dem Highway einen Trinkwasserhahn. Nachdem alle Flaschen wieder aufgefüllt sind, geht es weiter zum Geldautomaten. Wir wollen die Coral Coast erkunden und nehmen besser etwas Bargeld mit, falls die dortigen Campingplätze keine Kartenzahlung akzeptieren. Bei der Abgelegeneit nicht unwahrscheinli...

24.02., Mittwoch: Carnarvon Capricorn Holiday Park - Spontane Selbstheilung

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Dafür, dass die Nacht verhältnismäßig kurz war, kommen wir erstaunlich gut aus dem Bett. Es ist 06:45 Uhr, als wir aus dem Zelt steigen. Sarah bringt ihr Workout direkt hinter sich. Derweil bereitet Cecil das Frühstück vor. Es ist zwar ein kleiner Fußmarsch bis zur Camperküche nötig, doch der ist es uns wert, wenn wir dadurch ein wenig Gas sparen können. Außerdem geht es mit Hilfe von Wasserkocher und Toaster deutlich schneller. Cecil vergeht allerdings der Appetit, als Sarah fragt, wo wir eine zweite Meinung bezüglich des Transfercase einholen wollen. Dieses Thema bereitet Cecil wirklich Bauchschmerzen.     Bei brütender Hitze packen wir das Zelt und alles weitere zusammen. In der Hoffnung auf eine kleine Abkühlung gehen wir vor der Abfahrt noch duschen. Allerdings wird das Wasser nicht kalt. Wir schwitzen danach daher fast mehr als zuvor. Unsere Klamotten wurden derweil im Auto aufgewärmt. Es scheint als gäbe es kein Entrinnen. Besser wir arrangieren uns so schnell es geht m...

23.02., Dienstag: Carnarvon Capricorn Holiday Park - Werkstatt Hopping

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Trotz erneut hoher Temperaturen im Zelt, war die vergangene Nacht erstaunlich geruhsam. Einzig ein paar wirkliche schlechte Träume haben Sarah ein wenig Schlaf geraubt. Der Wecker erlöst sie zum Sonnenaufgang. Vom Bett aus können wir diesen entspannt genießen. Anschließend schlafen wir beide nochmal ein und brauchen gut eine Stunde bis wir uns endlich aufraffen können. Draußen hören wir bereits wieder das Surren der tausenden Fliegen, die nur auf uns warten.  Zum Glück ist die Plage heute nicht ganz so groß wie gestern. Das Frühstücken läuft daher besser als gedacht. Dafür schwitzen wir schon wieder enorm. Vermutlich ist das Thermometer bereits jetzt um kurz nach acht über die 30°-Marke geklettert. Passenderweise erweist sich der Reißverschluss an der Zeltplane heute als besonders unkooperativ. Der Schweiß fließt in strömen, als wir endlich losfahren können. Mit der Klimaanlage auf voller Pulle geht es auf nach Carnarvon.  In der kleinen Stadt angekommen, halten wir als erstes...

22.02., Montag: Edaggee Rest Area - Tropische Temperaturen gemixt mit Fliegenplage

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Sarah braucht heute ein wenig, um in die Gänge zu kommen. Doch sie schafft es gegen halb 8 aus dem Zelt und beginnt den Tag mit einem Workout und Yoga. Cecil liegt derweil noch oben im Zelt. Er hat noch einiges an Schlaf nachzuholen und ist für jede Minute dankbar. Er bekommt noch Zeit bis kurz vor 9, dann weckt ihn Sarah. Danach sind wir aber auch ungefähr auf einer Wellenlänge.  Zum letzten Mal gibt es ein Luxus-Frühstück. Damit meinen wir nicht die Zutaten, sondern die Zubereitung. Wasserkocher und Toaster machen einem das Leben wirklich deutlich einfacher. Von einer Mikrowelle, in der wir unser Brot mit Käse überbacken können und deren unendlichen weiteren Möglichkeiten, wollen wir erst gar nicht anfangen. Auch heute ist es wieder brutal heiß. Wir sind heilfroh, nach dem Einpacken noch einmal unter die Dusche springen zu können. Anschließend wird die letzte Unordnung beseitigt. Es ist immer wieder erstaunlich wie weit sich manche Sachen von ihrem angestammten Platz entfernen, w...

21.02., Sonntag: Denham Seaside Caravan Park - Unerträgliche Hitze

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Es ist fast 9 Uhr, als wir die Leiter hinunterkommen. Ihr merkt bereits, wir haben heute ausgeschlafen. Zu unserem Glück war das möglich. Eine leichte Brise hat es möglich gemacht, denn ohne diese ist es bereits jetzt überdurchschnittlich warm. Unser Frühstück können wir ungestört in der Camperküche zubereiten und genießen. Es gibt Spiegelei mit Käse überbacken auf Toast. Dazu kühle Getränke. Viel mehr Luxus können wir uns derzeit kaum vorstellen.      Total entspannt und wohl gesättigt, zieht es uns anschließend in den Schatten, den Koby wirft, und wir lesen. Etwa zeitgleich sind wir mit dem Buch fertig. Großartige Lust tiefer über den Inhalt zu diskutieren verspüren wir nicht. Wir sind uns nämlich einig, dass es kein gutes Buch ist. Immerhin haben wir den Versuch gewagt. Doch uns konnte Malcolm Gladwell in “Outliers” nicht klar machen, was Erfolg ist oder besser noch wie man erfolgreich wird.      Bis zum Mittag beschäftigten wir uns daraufhin lieber körp...

20.02., Samstag: Denham Seaside Caravan Park - Tauchen fällt ins Wasser

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Nachdem die letzten Tage äußerst ereignisreich waren, gönnen wir uns heute einen Tag Erholung. Erst gegen halb 9 klettern wir aus dem Zelt. In der Camperküche bereiten wir unser Frühstück. Der Abwasch ist mit Hilfe einer echten Spüle noch schneller erledigt als sonst immer. Da haben wir mehr Zeit zu entspannen. Der Himmel ist strahlend blau und es weht kaum Wind. Dementsprechend warm ist es. Abhilfe schafft da ein erfrischender Sprung ins Meer. In unserem Fall ist es allerdings eher ein Lauf. Das Wasser ist sehr flach und will auch einfach nicht tiefer werden. Egal wie weit wir uns vom Ufer entfernen. Dazu ist der Untergrund eklig schleimig. Zum Abkühlen langt es, doch länger als nötig halten wir uns aus besagten Gründen nicht im Wasser auf.      Den restlichen Vormittag verbringen wir mit Reparaturen und Instandhaltung unseres fahrbaren Heims. Zunächst legt Sarah vor, indem sie den Gaskocher säubert und die vorderen Türen von Koby. Danach ist Cecil am Zug. Am Dachzelt ha...

19.02., Freitag: Denham Seaside Caravan Park - 4WD zum Cape Peron

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In der Ferne ist lediglich das leiseste Klingeln einen Weckers zu vernehmen. Durch die Ohropax, mit denen wir beide uns gegen den frenetischen Lärm des Zeltes im Wind abgeschirmt haben, leisten ganze Arbeit. Dadurch war die Nacht erstaunlich erholsam. Draußen empfängt uns dazu herrliches Wetter. Also abgesehen vom Wind. Der ist über Nacht nicht weniger geworden. Außerdem herrscht totale Ebbe in der Bucht. Mit weiteren Haisichtungen direkt vom Ufer aus können wir daher heute nicht mehr rechnen. Stattdessen machen wir uns direkt daran das Zelt einzupacken. Frühstück hier vor Ort, bei diesem Wind, ist undenkbar. Schade eigentlich. Ohne den Wind wäre das Campen hier wohl annähernd perfekt.  Unterwegs nach Denham kommt uns die Idee direkt auf dem für die kommenden Nächte gebuchten Campingplatz einzuchecken und im Anschluss ganz gemütlich dort zu frühstücken. Allerdings sind wir dafür eine halbe Stunde zu früh. Der Caravan Park öffnet erst um 8 Uhr seine Pforten für Neuankömmlinge. Wir h...

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