13.03., Freitag: Kangaroo Valley - Das perfekte Packsystem!

Die erste Nacht haben wir beide recht gut geschlafen. Es war etwas frisch, aber ansonsten relativ bequem. Die Matratze ist doch recht dünn. Sarah guckt ganz früh schon aus dem Fenster, in der Hoffnung Kängurus zu erspähen. Leider ist es aber sehr neblig und somit nichts zu entdecken. Als wir gegen 9 Uhr aufstehen, erwartet uns dagegen strahlender Sonnenschein. Da es dadurch auch im Auto recht schnell warm wird, testet Cecil direkt die neue Batterie. Bei der Batterie-Box wurden keine Muttern mitgeliefert, daher wird die Batterie zunächst provisorisch befestigt. Das betreiben der Kühlbox klappt trotzdem einwandfrei. 
Zeit für das Frühstück. Zuerst gibt es Rührei. Während wir dieses essen, werden wir selbst von der Sonne gebraten. Bevor es weitergeht, probieren wir mit Hilfe einer Plastikplane und zwei Stangen eine Art Sonnensegel aufzustellen. Wir überlegen uns eine “clevere” Konstruktion mit Halteseilen. Hält aber nicht. Wir geben auf und ziehen uns in den kleinen Schatten zurück, den Koby wirft. Hier setzen wir das Frühstück fort und probieren den Toaster aus. Das klappt zu unserer Freude ganz gut.



 Genug mit Entspannung! Wir werden wieder aktiv. An einem nahegelegenen Wasserhahn waschen wir ab. Dann richten wir das Bett her. Um Feuchtigkeit vorzubeugen, die wir bei den besichtigten Dachzelten entdeckt haben, legen wir eine Plane unter die Matraze. Außerdem kommt das andere Laken rauf. Passt!

   
Nächste Programmpunkte: Auto ausräumen, Gurte abmontieren, einige Kisten neu sortieren, Kisten beschriften, Kisten sinnvoll einladen (nach Bedarfshäufigkeit). Am Ende blicken wir auf einen gut sortierten Kofferraum, in dem wir sämtliche Sachen des täglichen Gebrauchs gut erreichen.


Gegen halb sechs kommen die Kängurus heraus und wir machen die nächste Foto-Session. Das Kochen beschränkt sich heute auf das Aufwärmen der Nudeln von gestern. Zur Dämmerung kommen auch wieder Wombats heraus und wir entdecken einen mit Baby im Beutel. Wir sitzen noch lange draußen und beobachten die Kängurus, die direkt vor unserem Auto futtern. Leider sind wir irgendwann zu nachtblind und müssen für heute augeben. Der nächste Tag kann kommen!




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