15.03., Sonntag: Kangaroo Valley - Einsatz der Camper-Dusche
Die Nacht ist zum Glück deutlich ruhiger, als die vorherige. Zudem regnet es nicht. Wir können daher ganz in Ruhe frühstücken. Wir entscheiden, dass heute ein guter Tag zum Duschen ist. Es gilt also die Camper Dusche zu befüllen und in der Sonne aufzuwärmen.
Die Franzosen reißen bereits wieder ab und wir nutzen die Gelegenheit ihren Platz zu besetzen. So wird uns niemand mehr die Sicht auf die Kängurus blockieren.
Da wir nicht einschätzen können wie umständlich es wird das Zelt einzupacken, wollen wir das kurze Stück so riskieren. Wird schon gut gehen. Wir ziehen lediglich die Leiter halb ein und los gehts. Sarah stützt das Dachzelt mit Hilfe der Leiter und Cecil steuert Koby ganz vorsichtig zum Zielort. Alles geht gut und wir sind zufrieden mit unserem Entschluss. Jetzt werden wir den Kängurus noch näher sein.
Sarah macht, wie vorgenommen, Sport und Yoga. Anschließend suchen wir einen geeigneten Platz, um die Dusche aufzuhängen. Am Ende steht Cecil auf der Trittleiste vor dem Kofferraum und hält den Wassserbeutel bei Bedarf in die Höhe. Es folgt das Prozedere mit umgekehrten Rollen. Bis auf den kleinen See hinter dem Auto und den körperlichen Anstrengungen, sind wir von der ausgewählten Stelle recht angetan. Die beiden Kofferraum klappen bieten einen ausreichenden Schutz vor neugierigen Blicken.
Heute Abend wird wieder gekocht. Es gibt Kartoffeln mit “Quark” und Gurkensalat. Da wir bei Woolworths keinen Quark gefunden haben, mischen wir Sourcream mit Hüttenkäse. Die Zubereitung unterbrechen wir mehrfach, um die Kängurus, um uns herum, aufzunehmen.
Ein Wombat ist zudem so entspannt, dass Sarah sich direkt neben ihn legen kann.
Auf dem Weg zum Zähneputzen inspizieren wir das Hinterteil von jedem Wombat. Wir suchen das Joey, welches wir vor ein paar Tagen kurz erspäht haben. Leider bleibt die Suche erfolglos.
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