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Es werden Posts vom September 19, 2021 angezeigt.

06.06., Sonntag: Railway Crossing Gravel Pit - Montezuma Falls

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Es grenzt an ein Wunder, doch der Regen hat heute Nacht aufgehört. Sarah will das nutzen. Sie steht schon um 07:20 Uhr auf und macht Sport. Cecil hatte doch eine noch kürzere Nacht und weniger Motivation. Er dreht sich nochmal um und schläft weiter. Zum Frühstück finden wir uns dann wieder zusammen. Von vor ein paar Tagen haben wir noch einige Hähnchen-Nuggets über. Diese landen jetzt, zusammen mit Käse und einem Spiegelei, auf einem getoasteten Brötchen. Lecker.      Während wir essen, betritt ein anderer Camper die Küche. Er beginnt etwas in der Pfanne zu braten. Oder besser gesagt zu verbrennen. Es dauert nicht lange bis die ganze Küche eingenebelt ist und sich ein beißender Geruch verbreitet hat. Für ihn scheint das aber alles seine Richtigkeit zu haben. Er setzt den Prozess unbeirrt fort. Wir sehen uns gezwungen die Flucht zu ergreifen. Sarah ist daraufhin so lieb und übernimmt den Abwasch allein. Das gibt Cecil die Gelegenheit noch schnell unter die Dusche zu spring...

05.06., Samstag: Queenstown Cabin & Tourist Park - Arbeiten im Kaminzimmer

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Sarahs Schultern schmerzen dermaßen, dass sie davon schon gegen fünf Uhr am Morgen geweckt wird. Seit einigen Tagen hat sie bereits dieses Problem. So schlimm war es aber noch nie. Höchste Zeit der Sache auf den Grund zu gehen. Doktor Google hilft leider wenig bis gar nicht. Darüber hinaus sorgt ein Blick auf den Wetterbericht für weitere Pein. Ab acht soll es regnen und das nicht zu wenig. Wahrlich keine schöne Aussichten.  Um 06:30 Uhr klingelt der Wecker. Kurz darauf ist auch Cecil wach. Sarah gibt die Wettervorhersage an ihn weiter. Wir entscheiden daraufhin das Camp direkt abzubrechen. In der Hoffnung für das Frühstück irgendwo ein geschütztes Plätzchen zu finden. Draußen nimmt uns ein sehr kalter Morgen in Empfang. Das Awning, mit dem wir uns gestern Abend gegen den Regen geschützt haben, ist noch immer total durchnässt. Beim Zusammenpacken machen es uns das tiefgefrorene Material und die steifen Finger erneut nicht leicht. Darüber hinaus müssen wir auch das nicht verbrannte ...

04.06., Freitag: Lake King William Campground - Die weiße Hölle

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Wie zu erwarten war, ist es noch dunkel, als wir um 06:30 Uhr aus dem Zelt kommen. Die ganze Nacht über hat es geregnet. Erst kurz nachdem unser Wecker geklingelt hat, hörte es auf. Der Frieden hält aber natürlich nicht lange. Wir haben gerade alles für das Frühstück herausgeholt, da fängt es erneut an zu schütten. In Windeseile verfrachten wir alles unter das Zelt. Gänzlich geschützt vor dem kühlen Nass sind wir auch dort nicht. Von fast allen Seiten tropft es auf uns herab. Nachdem wir den Abwasch erledigt haben und gerade dabei sind das Holz zu verstauen, beginnt es sogar zu hageln. Um uns zu ärgern, lässt sich die Natur wahrlich immer wieder etwas Neues einfallen.     Auf dem Zelt hat sich eine dicke Schicht Hagelkörner gesammelt. Bis wir bereit sind das Zelt einzuklappen, ist ein Teil bereits geschmolzen. Das Tauwasser läuft und jetzt in die Ärmel. Wirklich erfrischend. Darüber hinaus sind unsere Finger bald so kalt, dass wir kaum noch voran kommen. Immer wieder müssen w...

03.06., Donnerstag: Lake King William Campground - Die Vielfalt der Wasserfälle

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Ein weiterer Tag im Mount Field Nationalpark steht an. Heute geht es allerdings nicht auf eine Bergspitze, sondern in die umliegenden Wälder. Dort warten mehrere Wasserfälle darauf von uns erkundet zu werden. Dafür haben wir einiges an Zeit eingeplant und wir wollen besonders früh aufstehen. Das klappt nur leider in der Praxis weniger gut. Erst um 07:20 Uhr stehen wir unten. Der Himmel begrüßt uns mit einer dicken Wolkenschicht. Doch gelegentlich kommen ein paar Sonnenstrahlen durch. Das animiert uns, nach Tagen des Nichtgebrauchs, mal wieder das Solarpanel aufzubauen.      Gerade als unser Toast fertig ist, schlägt das Wetter um und es beginnt zu regnen. Wir müssen unter das Zelt flüchten. Aus Platzmangel können wir dort teilweise nur im Stehen essen. Außerdem merken wir jetzt erst, wie kalt es in Wirklichkeit heute morgen ist. An unseren Tassen mit Kaffee und Tee können wir uns wenigstens für ein paar Minuten die Finger wärmen. Danach hört der Regen auch schon wieder au...

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