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Es werden Posts vom Juli 11, 2021 angezeigt.

06.05., Donnerstag: Plantation Campground - Der langersehnte Brief

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Wie geplant, klingelt der Wecker heute um halb sieben. Das gibt uns genügend Zeit ganz gemütlich wach zu werden. Um kurz nach klettern wir aus dem Zelt. Die Sonne geht wieder genau in diesem Moment auf. Zu unserer Überraschung weht heute überhaupt kein Wind. Traumhaft! Um für etwas Abwechslung beim Frühstück zu sorgen, kommt heute etwas getrockneter Schnittlauch ins Rührei. Das bringt ganz offensichtlich Cecils Routine aus dem Gleichgewicht, denn er vergisst daraufhin das Salz. Da es außerdem sehr kalt ist, brennt das Gas nur auf halber Flamme. Im Endeffekt wird das Rührei nicht gerade ein Hochgenuss. Der Start in den Tag hätte besser sein können.      Doch eine Wendung zum Guten lässt nicht lange auf sich warten. Das Krankenhaus in Port Hedland hat Sarah ihre gesamte Krankenakte übermittelt. Sofort geht sie das seitenlange Dokument durch. Leider ist nichts darüber vermerkt, was uns als Beweis dienen könnte, dass der Transport mit dem Flugzeug zwingend notwendig war. Da e...

05.05., Mittwoch: Lake Taylor Camping Ground - Koby verlangt volle Aufmerksamkeit

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Da die Tage immer kürzer werden, haben wir uns vorgenommen heute etwas früher aufzustehen. Als der Wecker um 6 Uhr klingelt, ist es draußen allerdings noch stockduster. Ohne schlechtes Gewissen können wir daher noch weiter schlummern. Um kurz vor sieben steigen wir dann aus dem Zelt. Die Sonne ist gerade erst dabei aufzugehen. Es sollte also reichen, wenn wir die kommenden Tage in diesem Dreh aufstehen.    Roo und Hermann mögen das neue Flauschi auch.   Es ist heute Morgen zum Glück etwas weniger windig. Die Zubereitung des Frühstücks geht daher recht zügig. Aber kalt ist es trotzdem. Nach dem Abwasch fallen uns fast die Finger ab. Dazu frischt der Wind doch noch auf. Sarah fliegt die Zahnpasta ins Gesicht, als sie diese nach dem Zähneputzen ausspuckt. Cecil muss natürlich lachen, doch Sarah findet es gar nicht witzig. Das Zelt kriegen wir unter diesen Umständen besser eingepackt als gedacht. Danach retten wir uns ins Auto.   Es wird wirklich Winter....   Cecil ...

04.05., Dienstag: Lake Taylor Camping Ground - Einen Schritt vor, zwei Schritte zurück

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Um 6 Uhr klingelt der Wecker, doch es ist schlicht zu kalt draußen, um direkt aufzustehen. Wir kuscheln uns so gut es geht erneut ein. Erst eine knappe Stunde später können wir uns aufraffen und verlassen unser warmes Refugium. Ganz in der Nähe von Koby entdeckt Cecil astreines Feuerholz. Mit der Hilfe eines halben Grillanzünders ist es schnell entfacht. Das Frühstück dauert dementsprechend lange. Immerhin müssen wir die Zeit am wärmenden Feuer auskosten. Auf einem angrenzenden Feld laufen zwischendurch drei Emus vorbei. Es könnte schlimmer sein.      Nach dem Abwasch sind unsere Finger vom kalten Wasser ziemlich steif. Es ist daher wie erwartet eine wahre Freude im Anschluss das Zelt zusammenzupacken. Zwischendurch wärmen wir uns immer wieder so gut es geht am Feuer auf. Als wir endlich fertig sind, checkt Cecil die Ladeanzeige der Autobatterie. Diese steht auf 10V. Dabei war es die mit Abstand kälteste Nacht bisher. Werden wir hier etwa erneut Zeuge einer Wunderheilung ...

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