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Es werden Posts vom Juni 6, 2021 angezeigt.

08.04., Donnerstag: Quandong - Besuch der Einsiedlerkrebse

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Es dauert heute morgen eine Weile, bis wir aus den Federn kommen. Sarah kann sich als erste aufraffen. Sie hat vor noch die restlichen, bereits vorbereiteten, Tage zu posten. Cecil steht kurz darauf auch auf. Er macht sich direkt daran das Solarpanel auf dem Dach zu säubern sowie den Kühlschrank. Die Gelegenheit ist günstig, denn der ist zur Zeit so gut wie leer.  Soweit wir das bereits am frühen Morgen beurteilen können, steht uns erneut ein sehr heißer Tag bevor. Uns ist in jedem Fall bereits jetzt schon so warm, dass wir auf Tee und Kaffee verzichten. Als wir uns nach dem Frühstück daran machen zusammenzupacken, müssen wir nach kurzer Zeit abbrechen. Da wir den Kühlschrank noch so lang es geht an der externen Stromversorgung lassen wollen, kann nichts seinen gewohnten Gang nehmen. Also gehen wir erstmal duschen. Das gleicht einer wahren Wohltat. Die Duschen sind sauber, das Wasser schön kalt und der Wasserdruck hervorragend. Der erfrischende Effekt hält nur leider nicht lange an...

07.04., Mittwoch: RAC Cable Beach Holiday Park - Frühstücksgönnung

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Im Gegensatz zu gestern, müssen wir heute zeitig aus dem Bett. Um 8 Uhr wird Koby in der Werkstatt erwartet. Wir liegen gut in der Zeit, doch beim Einpacken des Zeltes werden wir unerwartet aufgehalten. In jedem Winkel haben sich unzählige Käfer eingenistet. Wir schütteln hunderte der Viecher aus dem Stoff. Trotzdem schaffen wir es am Ende pünktlich beim Mechaniker in Broome auf der Matte zu stehen.  Nachdem das Problem erläutert ist, wird uns gesagt, das Ganze dauert etwa eine Stunde. Klingt also nicht, als wäre es eine große Sache. Wir sind dementsprechend frohen Mutes. Sogar die Batterie vom Kühlschrank können wir zum Laden dort lassen. Das Sichtfenster zeigt zu Cecils Entsetzen nicht nur einen entladenen Status, sondern dass sogar Wasser aufgefüllt werden muss. Hoffentlich ist die Batterie noch zu retten. Uns bleibt erstmal nichts weiter übrig, als abzuwarten. Die Zeit planen wir mit einem Frühstück zu vertreiben. Darauf haben wir aus Zeitgründen heute früh verzichten.  Le...

06.04., Dienstag: Roebuck Plains Parking Area - Kurze Tour

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Wir haben für heute geplant mal wieder auszuschlafen. Doch ein paar Vögeln scheint diese Information nicht erreicht zu haben. In ordentlicher Lautstärke wird ab den frühen Morgenstunden munter gezwitschert, was das Zeug hält. Von so einem Konzert lassen wir uns jedoch gerne wecken.      Da wir jetzt doch zeitig aus dem Bett gekommen sind, können wir uns beim Frühstück so richtig Zeit lassen. Der weitere Plan für den Tag sieht lediglich vor zu einer Rest Area kurz vor Broome zu fahren. Morgen haben wir einen Werkstatt-Termin für Koby. Hoffentlich wird dann endlich das Problem mit den defekten Bremslichtern gelöst. Seit knapp einer Woche sind diese nun ausgefallen. Zum Glück hält sich der Verkehr hier in Grenzen. Neben den Bremslichtern scheint auch etwas mit dem Benzinverbrauch nicht in Ordnung zu sein. In letzter Zeit liegt dieser deutlich über dem Durchschnitt. Nach dem Frühstück inspiziert Cecil daher das Abgasrückführventil. Dieses war schon einmal kaputt und eines der...

05.04., Montag: Stanley Rest Area - Feiertage

Den zweiten Tag in Folge wird Sarah unsanft geweckt. Heute ist es der dämliche Hund der Betreiber vom Golfplatz, der ab halb sechs ununterbrochen am Bellen ist. Wie zu erwarten, bleibt Cecil erneut unbeeindruckt davon. Seinen tiefen Schlaf möchte Sarah gerne mal haben. Um kurz vor sieben steht Sarah auf und legt heute ein morgendliches Training ein. Obwohl es noch so früh ist, herrschen bereits 35 Grad. Natürlich fließt der Schweiß da in Strömen.  Cecil gerät dann beim Frühstück ebenfalls ins Schwitzen. Dazu ist gar nicht viel nötig. Die Sonne brennt so extrem, dass es bereits zu einer unmenschlichen Anstrengung wird, auch nur einen Löffel aus der Kiste im Kofferraum zu holen. Um 09:30 Uhr sind wir soweit fertig mit Frühstücken und Einpacken. Ein letztes Mal geht es unter die Dusche. Sarah genießt es so richtig. Cecil muss daher ein bisschen warten. Im Grunde fühlt er sich schon wieder so eklig verschwitzt als Sarah aus der Dusche kommt, dass er am liebsten gleich nochmal gehen wür...

04.04., Sonntag: Port Hedland Gulf Club - Roadtrain Trains

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Sarah wird zu unchristlicher Stunde von unseren Nachbarn aus Frankreich geweckt. Ab halb fünf knallen die in aller Regelmäßigkeit Autotüren zu. Natürlich bekommt Cecil davon mal wieder nichts mit. Der schnarcht einfach in aller Seelenruhe weiter. Selbst der Wecker, der bald darauf zu klingeln beginnt, lässt ihn unbeeindruckt. Da war der Herr gestern wohl wieder ein wenig zu spät im Bett.      Ausnahmsweise ist daher heute Sarah als erstes unten und sie setzt schon einmal Wasser auf, während Cecil langsam zu sich kommt. Während wir frühstücken, herrscht ähnlich wie gestern Nachmittag wieder ordentlich Betrieb auf dem Platz. Der Lookout hier ist heute morgen das Mekka aller Touris. Dabei ist er nicht mal sonderlich bemerkenswert. Okay, man hat einen guten Blick in die Schlucht. Aber mitten hindurch führt der Highway, der das Bild für Freunde der Natur ziemlich vermiest. Das weiß man allerdings erst, wenn man dort war. Von daher ist der Andrang doch irgendwie verständlich. ...

03.04., Samstag: Albert Tognolini Rest Area - Atemberaubende Schluchten

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Der heutige Morgen kann nicht anders als normal beschrieben werden und darüber sind wir heilfroh. Es gibt keine Überraschungen und keine ungebetenen Gäste statten uns einen Besuch ab.      Um halb zehn rollen wir vom Platz. Nach ein paar Kilometern über Asphalt, rumpeln wir wenig später über eine Gravelroad. Der Zustand der Schotterpiste ist teils desaströs. Wir halten sogar an, um etwas Luft aus den Reifen zu lassen, um die Chance auf eine Punktur etwas zu minimieren. Auf der anschließenden Stichstraße in die Kalamina Gorge, passieren wir einen Grader (Planiergerät). Da sind wir wohl etwas zu früh hier. In ein paar Tagen wird die gesamte Strecke nahezu perfekt eben sein. Wir schaffen es jedoch auch so ohne Schäden bis zum Parkplatz.  Gleich zu Beginn, führt der Wanderweg steile hundert Meter in die Schlucht hinunter. Unten angekommen, nehmen wir einen unscheinbaren Abzweig zu unserer Rechten, der zu einem kleinen Wasserfall führt. Die Szenerie ist malerisch. Ein Bau...

02.04., Freitag: Dale's Campground - Die Freude ist zurück

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Die umliegenden Hügel ermöglichen es uns heute etwas länger zu schlafen. Erst als es die Sonne darüber geschafft hat, wird es uns zu warm im Zelt und wir stehen auf. Bald darauf ist es bereits so warm, dass wir im Schatten von Koby frühstücken müssen. Dort sind die Mücken noch durchaus aktiv. Also erst einmal kräftig einsprühen. In der neuen Pfanne, die wir uns gestern bei Kmart für 9$ gegönnt haben, ist es ein wahrer Genuss das Rührei zuzubereiten. Danach gibt es für jeden von uns noch ein Brötchen. Dann sind wir ordentlich gesättigt.  Um halb zehn sind wir unterwegs in die Dale's Gorge. Die Anfahrt dauert länger als gedacht, doch immerhin ist alles asphaltiert. So sehr wir auch hoffen, dass Australien ein paar Gravelroads erhalten bleiben, heute sind wir froh darüber, dass es nicht rüttelt und ruppt. Der Parkplatz an den Fortescue Falls ist bereits ziemlich ausgelastet. Aber wen wundert es? Immerhin ist es das Oster-Wochenende, welches auch in Australien vielen als Anlass für ein...

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