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Epilog

Vielen Dank an alle unsere Leser. Hoffentlich hat euch der Blog mindestens so viel Freude bereitet wie uns. Es hat uns großen Spaß gemacht, euch auf diese Weise an unseren Abenteuern in Australien teilhaben zu lassen. An den über 40.000 Kilometern, die wir mit Koby zurückgelegt haben. An den zahlreichen Wanderungen, den Tauchgängen und unglaublichen Begegnungen mit der australischen Tierwelt.  Wir sehnen uns jetzt schon zurück in die Zeit, die wir Down Under verbringen durften. Es war die mit Abstand beste Erfahrung in unserem Leben. Kein einziges Mal haben wir unsere Entscheidung für dieses Abenteuer bereut.  Nun sind wir zurück in Berlin und sind gespannt, was das Leben hier für uns bereit hält. Aber eines ist sicher: wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal auf dem “roten Kontinent”. Und auch im Rest der Welt gibt es für uns noch viel zu entdecken und zu erleben. Doch bis es wieder auf Reisen geht, versuchen wir unsere Sachen sauber zu kriegen und begnügen uns mit der hiesi...

03.08., Dienstag: Home, sweet Home - Koala Empfang

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Gute sechs Stunden schlafen wir. Natürlich nur so gut, wie es einem im Flugzeug möglich ist. Cecil ist als erster wieder wach und vertreibt sich die Zeit mit einer kurzen Dokumentation über die vergangene Formel-E-Saison. Auch Sarah macht wenig später die Augen auf. Sie schaut dann als erstes noch ihren gestern begonnenen Film zu Ende.  Während Sarah gleich im Anschluss eine Doku zum Thema Snowboarden guckt, versucht Cecil dagegen die Zeit für das Schreiben der Stichpunkte zu nutzen. Er schafft es alles von Samstagnachmittag bis jetzt zu notieren. Sarah hat sich dann doch nochmal mit Hermann und Roo in ihre Decke gekuschelt und döst. Bis zur Landung bleiben knappe drei Stunden. Wir hoffen, dass es bald etwas zum Frühstücken gibt. Obwohl wir defacto nur herumsitzen, sind wir schon wieder ungemein hungrig. Wenig später werden unsere knurrenden Mägen erhört und das Frühstück serviert. Es ist nicht besonders erwähnenswert, erfüllt aber seinen Zweck. Die verbleibende Zeit vertreiben wir...

02.08. Montagnacht: Über den Wolken - Zwischenstopp im strengen Singapur

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Pünktlich auf die Minute landen wir um 21:20 Uhr in Singapur. Bis wir aussteigen können, dauert es aber eine gefühlte Ewigkeit. Die Klassen werden nacheinander aufgerufen und da wir ganz hinten im Flieger sitzen, dürfen wir erst ganz zum Schluss raus. Als nächstes erfolgt eine Aufteilung aller Passagiere. Je nachdem ob man einreisen möchte oder nur auf der Durchreise ist, wird man in die entsprechende Gruppe gesteckt. Wir als Transitreisende bekommen ein grünes Armband. Es erfolgt eine Temperaturmessung, wie schon am Flughafen in Sydney, und dann werden wir in einen sehr kleinen Aufenthaltsbereich geleitet. Auch hier haben alle Geschäfte geschlossen. Essen kann man sich über einen Lieferdienst bestellen. Aber für solche Späße hätten wir gar nicht genügend Zeit. Es ist bereits 21:40 Uhr und unser nächster Flieger soll schon in weniger als zwei Stunden abheben.      Schon um 22 Uhr startet das Boarding für unseren Flug. Nach einer Kontrolle der Tickets werden die Passagiere...

02.08., Montag: Über den Wolken - Es geht zurück nach Berlin

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Unser Wecker klingelt heute fast unzumutbar früh. Schon um 03:10 Uhr ertönt der Alarm. Aber wir kommen trotzdessen gut aus dem Bett. Wie schon in der Vergangenheit oft festgestellt, können wir, wenn wir müssen. Im ersten Moment sind wir ein wenig überfordert. In unserem Zimmer liegen noch etliche Sachen verstreut. In knapp 45 Minuten müssen wir uns auf den Weg zum Busbahnhof machen. Bis dahin gilt es hier Ordnung zu schaffen.  Ein paar Minuten später sind wir endgültig wach und kommen anschließend gut voran. Nachdem wir im Bad durch sind, können wir auch die letzten Dinge in den Rucksäcken verstaut. Jetzt gilt es nur noch den Kühlschrank auszuräumen. Alles noch originalverpackte lagern wir in den Kühlschrank der Gemeinschaftsküche um. Reste von Wein und Bier lassen wir lieber in unserem. Nicht das sich noch Kinder daran bedienen. Unsere Hoffnung ist, dass wir damit noch dem Reinigungspersonal eine kleine Freude machen können. Unser Bean Bag Spiel und einen kleinen Korb mit Dingen, ...

01.08., Sonntag: The Hallows - Das Ende naht…

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Entsprechend des sehr langen Abends gestern, war die Nacht deutlich zu kurz. Wir kommen nur mühsam aus dem Bett und als wir es endlich geschafft haben, ist es auch fast Mittag. Trotzdem entscheiden wir uns ganz normal zu frühstücken. Sarah ist kurz darauf sogar schon so fit, dass sie ohne große Pause mit ihrem Sport loslegt. Cecil dagegen braucht noch etwas Zeit, um in den Tag zu finden.  So ganz bekommt er dazu aber nicht die Gelegenheit. Nach dem Mittagessen plagen ihn starke Magenschmerzen. Zuerst wollen wir es auf den Salat schieben, den wir uns zubereitet hatten. Aber Sarah hat das gleiche gegessen und keinerlei Beschwerden. Cecil kann nur hoffen, dass die Beschwerden nicht von Dauer sind. Immerhin haben wir noch einiges zu tun am heutigen Tag. Unter anderem wollen wir probieren unser Geld von Qatar Airlines zurück zu bekommen. Unter diesen Umständen macht dieses Vorhaben natürlich noch weniger Spaß. Ganz klassisch probieren wir es zunächst über die Hotline. Natürlich landet m...

31.07., Samstag: The Hallows - Tag der Entscheidung

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Ein weiterer Tag im Hotel steht uns bevor. Wir haben einiges zu tun, aber nichts worauf wir Lust haben. Schon jetzt vermissen wir die Zeit schmerzlich, in der unsere Probleme noch in der Auswahl des besten Wanderweges bestanden oder wo wir als nächstes Trinkwasser auffüllen können. Heute geht es um die Buchung von Flügen und dergleichen. Zurück nach Deutschland. Aktuell wollen wir es noch gar nicht wahrhaben, dass wir schon bald die Rückreise antreten müssen. Aber so ist es nun einmal. Gegen halb neun steigen wir also aus dem Bett und frühstücken. Es gibt ein letztes Mal Bacon zum Rührei. Unsere Laune steigt dadurch ein wenig. Gutes Essen macht eben glücklich.  Direkt im Anschluss entscheiden wir uns an die Arbeit zu machen. Besser wir klären alles so schnell es geht, anstatt es noch weiter vor uns herzuschieben. Gleich zu Beginn müssen wir uns aber noch ein letztes Mal kurz über die erneute Verschiebung unseres Flugs aufregen. Es war alles schon dafür organisiert. Jetzt müssen wir...

30.07.. Freitag: The Hallows - Fatale Änderung der Flugzeiten

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Nach einer sehr kurzen Nacht für Cecil stehen wir gegen kurz vor neun auf. Ganz in Ruhe genießen wir unser Frühstück und schauen dabei Olympia. Heute starten endlich die Leichtathletik-Wettkämpfe. Ein heiß ersehntes Highlight bei jeden Spielen. Um 10 Uhr klopft es dann unerwartet an unserer Tür. Der Roomservice schaut bei uns vorbei. Wir erhalten frische Handtücher und Toilettenartikel. Mehrmals müssen wir der netten Dame dann bestätigen, dass wir eine Reinigung nicht wünschen. Bei dem ganzen Zeug, welches im Zimmer verstreut liegt, würde das wohl eh kaum funktionieren. Bis zum Mittag faulenzen wir weiter auf dem Bett. Cecil schafft es immerhin sich zwischendurch zu rasieren und zu duschen.  Um 13 Uhr nehmen wir einen kleinen Snack zu uns. Nach dem späten Frühstück haben wir noch keinen großen Hunger, aber wir brauchen die Energie. Es ist geplant später noch ins Zentrum zu laufen. Dabei müssen wir mindestens 8 km zurücklegen und werden einige Stunden unterwegs sein. Besser also wir...

29.07., Donnerstag: The Hallows - Planung der Rückreise

Heute gönnen wir es uns mal ein wenig länger zu schlafen. Und auch zum Frühstück gibt es besondere Leckereien. Zunächst braten wir uns Bacon zum Rührei. Immer eine ganz schöne Sauerei, aber halt auch super lecker. Danach gibt es Toast, welches wir ordentlich belegen und dann mit Käse überbacken. Nach diesem großartigen Frühstück gehen wir unsere Aufgaben für den heutigen Tag voller Tatendrang an.  Als erstes steht Wäsche waschen auf dem Programm. Die Maschine ist schnell befüllt und das Programm braucht gute 40 Minuten bis es durchgelaufen ist. Ohne es geplant zu haben, bleiben wir während der Wartezeit am Fernseher hängen. Olympia wird schon seit dem frühen Morgen übertragen. Derzeit wird Golf gezeigt. Eigentlich finden wir das beide nicht sehr spannend, aber ehe wir uns versehen sind die 40 Minuten schon rum. Ausgerechnet in diesem Moment beginnt der BMX-Wettbewerb. Sofort fesselt uns das actionreiche Geschehen. Nach einiger Zeit können wir uns aber zusammenreißen und machen uns ...

28.07., Mittwoch: The Hallows - Goodbye Koby

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Um halb acht steigen wir aus dem Bett. Die Nacht war gut, aber im Dachzelt hätten wir sicher nicht schlechter geschlafen. Wir fangen schon an, es zu vermissen. Immerhin kommt in der Küche ein Gefühl von Heimat auf. Diese ist extrem klein und recht spartanisch ausgestattet. Heute können wir es ganz gemütlich angehen. Unser Treffen mit Kyle ist erst für 12 Uhr angesetzt. Darüber hinaus kommt er mit seinem Kumpel hier bei uns vorbei, um Koby abzuholen. Das macht die Sache für uns sehr komfortabel. Entspannt und ohne Zeitdruck genießen wir unser Frühstück im Bett und schauen dabei die Olympischen Spiele. Übertragen wird bereits ab neun Uhr morgens. Wir befinden uns fast in der gleichen Zeitzone, eine Stunde voraus. Daher passt das perfekt.  Den restlichen Vormittag verbringen wir damit kleinere Vorbereitungen für den Verkauf von Koby zu treffen. Alles, was wir nicht mehr behalten wollen oder besser gesagt können, kommt zurück ins Auto. Anschließend füllen wir das Dokument, mit dem wir ...

27.07., Dienstag: The Hallows - Auszug

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Mit einem unguten Gefühl wachen wir heute auf. Der Gedanke, dass das wahrscheinlich die letzte Nacht im Dachzelt war, drückt uns auf’s Gemüt. Obwohl es noch sehr früh ist, wurden die Toiletten bereits aufgeschlossen. Zum Frühstück begnügen wir uns zunächst mit einer Portion Rührei sowie einer Birne. Die Zeit ist heute knapp bemessen und es gilt noch einiges zu erledigen, bevor wir uns heute um 12 Uhr mit dem potentiellen Käufer treffen.      Als erstes nehmen wir uns die gerissene Regenplane über dem Zeltdach vor. Schnell merken wir, dass das keine leichte Aufgabe wird. Sarah versucht es zunächst von der Leiter aus, kommt darüber aber nicht hoch genug. Daraufhin klettert Cecil auf das Dach von Koby. Dort ist aber schlicht zu wenig Platz, um eine Reparatur unfallfrei abzuwickeln. Jetzt ist erneut Sarah an der Reihe. Sie versucht es aus dem Zelt heraus. Dazu lehnt sie sich so weit es geht aus dem geöffneten Fenster. Allerdings muss sie sich total verdrehen, um von dort aus ...

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