22.04., Mittwoch: Barkala Farmstay - Farm-Alltag
Langsam kehrt für uns tatsächlich eine Art Alltag auf der Farm ein. In gewohnter Manier fängt Cecil ab 8 Uhr an am Fenster zu werkeln und Sarah kümmert sich um die Hühner. Letztere kriegen heute sozusagen die Betten gemacht. Mit der Hilfe von Telline säubert Sarah den Hühnerstall. Ein etwa 4 qm großer Raum mit unmengen Kot und Heu auf dem Boden, zwei Hühnerhäusern darauf und einem monströsen Spinnengewebe an der Decke. Einen Teil der Netze hat Cecil bereits entfernen müssen, als er die Steine durch schicke Fenster aus alten Bierflaschen ersetzt hat. Mit dem Rechen geht das sogar recht unproblematisch. Es ähnelt ein wenig dem Prozess, in dem man Zuckerwatte um einen Stab wickelt. Einmal mit dem Rechen durch die Decke gehen und sobald alle Zinken ungefähr zwei Zentimeter dick mit den weißen Fäden bedeckt sind, kann man sie vor dem Schuppen im hohen Gras abwischen.
Der Hühnermist wird dagegen recycelt und später auf Sarahs Beet gekippt. Zunächst landet er aber auf einem Haufen. Cecil kann von seinem Fenster darauf hin folgendes beobachten: Sunny kommt vorbei und inspiziert eben besagten Haufen. Er scheint ihrer Zwecke dienlich und sie pinkelt darauf. Wenige Minuten später wiederholt sich das ganze in einer Art Deja-Vu, nur, dass Sunny sich dieses Mal nach kurzer Besichtigung des Haufens nicht auf demselbigen erleichtert, sondern sich ausgiebig darin wälzt. Einfach herrlich. Schade nur, dass es bis auf Cecil keiner sonst live erlebt.
Am Nachmittag widmet sich Sarah noch den Beeten am Poets Cottage, einem Gästehaus auf dem Gelände, von denen sie letzte Woche schon Unkraut entfernt hat. Jetzt wird es mit frischen Rindenmulch abgerundet. Wir machen beide eine Überstunde, damit wir morgen nach dem Lunch frei haben und eine Wanderung machen können.
Der Tag war lang und heiß. Wir freuen uns auf eine Dusche und etwas Entspannung. Unter diesen Umständen ist es eventuell verständlich, dass wir sehr zerknirscht sind, als wir drei Kinder im Wohnzimmer des Studios vorfinden. Der DVD-Player im Farmhouse ist heute kaputt gegangen und die Kids möchten so sehr Merry Poppins schauen. Wir müssen es wohl oder übel ertragen. Cecil kriegt auch gleich Lust diesen Klassiker mal wieder zu sehen.
Das Abendessen läuft dagegen wieder gut. Wir finden exzellente Reste im Kühlraum. Cecil macht sich Nudeln mit Pesto und Hähnchen. Für Sarah gibt es Zucchini mit Gemüse und Fischstäbchen. Doch gerade als wir anfangen wollen zu essen, zieht die ganze Kinderschar von unserem Wohnzimmer in den Speiseraum. Es ist Raubtierfütterung und wir verziehen uns lieber zurück ins Studio.
Es folgen die obligatorischen paar Seiten von Bill Bryson's “Down Under” bevor das Licht ausgeht.
Am Nachmittag widmet sich Sarah noch den Beeten am Poets Cottage, einem Gästehaus auf dem Gelände, von denen sie letzte Woche schon Unkraut entfernt hat. Jetzt wird es mit frischen Rindenmulch abgerundet. Wir machen beide eine Überstunde, damit wir morgen nach dem Lunch frei haben und eine Wanderung machen können.
Der Tag war lang und heiß. Wir freuen uns auf eine Dusche und etwas Entspannung. Unter diesen Umständen ist es eventuell verständlich, dass wir sehr zerknirscht sind, als wir drei Kinder im Wohnzimmer des Studios vorfinden. Der DVD-Player im Farmhouse ist heute kaputt gegangen und die Kids möchten so sehr Merry Poppins schauen. Wir müssen es wohl oder übel ertragen. Cecil kriegt auch gleich Lust diesen Klassiker mal wieder zu sehen.
Das Abendessen läuft dagegen wieder gut. Wir finden exzellente Reste im Kühlraum. Cecil macht sich Nudeln mit Pesto und Hähnchen. Für Sarah gibt es Zucchini mit Gemüse und Fischstäbchen. Doch gerade als wir anfangen wollen zu essen, zieht die ganze Kinderschar von unserem Wohnzimmer in den Speiseraum. Es ist Raubtierfütterung und wir verziehen uns lieber zurück ins Studio.
Es folgen die obligatorischen paar Seiten von Bill Bryson's “Down Under” bevor das Licht ausgeht.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen