26.07., Sonntag: Punchbowl Waterhole - Rennende Tiere
Wir werden von herrlichem Wetter begrüßt. Kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen. Das wird uns das Leben durch nochmals höhere Temperaturen wohl noch schwerer machen. Doch für einen kleinen Flug und schöne Aufnahmen mit der Drohne sind die Bedingungen perfekt.
Bei den Duschen an einer Rest-Area in Hughenden, auf die wir uns so gefreut haben, sind keine Türen eingebaut. Wir entscheiden, dass wir es doch noch nicht so nötig haben und fahren weiter. Mittels Wiki-Camps finden wir einen Platz kurz vor Julia's Creek. Was auf der Karte nur nach einem kleinen Abstecher aussah, entpuppt sich als eine Fahrt von 30 km über eine Gravelroad. Lärm vom Highway müssen wir definitiv nicht fürchten.
Während wir die einsame Staubpiste entlang fahren, treffen wir auf eine Gruppe Emus. Trotz starkem Wind kann Cecil nicht widerstehen und holt die Drohne heraus. Es gelingt eine schöne Szene der Emus, wie sie vor der Drohne reißaus nehmen.
Bei den Duschen an einer Rest-Area in Hughenden, auf die wir uns so gefreut haben, sind keine Türen eingebaut. Wir entscheiden, dass wir es doch noch nicht so nötig haben und fahren weiter. Mittels Wiki-Camps finden wir einen Platz kurz vor Julia's Creek. Was auf der Karte nur nach einem kleinen Abstecher aussah, entpuppt sich als eine Fahrt von 30 km über eine Gravelroad. Lärm vom Highway müssen wir definitiv nicht fürchten.
Während wir die einsame Staubpiste entlang fahren, treffen wir auf eine Gruppe Emus. Trotz starkem Wind kann Cecil nicht widerstehen und holt die Drohne heraus. Es gelingt eine schöne Szene der Emus, wie sie vor der Drohne reißaus nehmen.
Kurze Zeit später schrecken wir eine Herde Kühe auf, die dann wie blöde vor uns auf der Straße wegrennen. Schlau sind die Tiere ja nicht. Wir machen uns echt Sorgen, dass sich eine den Knöchel bricht. Aber es geht alles gut und nach ungefähr 10 min bleiben sie endlich stehen und gehen sogar zur Seite. Das hätten sie auch einfacher haben können.
Wir erreichen das “Punchbowl Waterhole”, in dessen unmittelbarer Nähe der Campingplatz sein soll. Einen Zugang zum Wasser finden wir nicht. Auch sind wir nicht ganz sicher, ob wir am richtigen Platz sind. Doch Spuren im Sand und alte Feuerstellen geben Hinweise auf frühere Camper. Die Suche nach einem geeigneten Stellplatz zieht sich etwas, da das Gelände sehr uneben ist. Das Aufstellen des Awnings wird dadurch auch nicht gerade erleichtert. Doch die Sonne brennt so gnadenlos, dass kein Weg darum führt. Der Boden ist so tief zerfurcht, dass das Platzieren der Stützen kein leichtes Unterfangen ist. Trifft man doch aus Versehen einen Spalt, rutschen die Stangen fast einen halben Meter ins Erdreich. Doch nach viel Schweiß und Mühe, schaffen wir es.
Im Schatten der Markise essen wir Joghurt und planen im Anschluss die nächsten Tage. Mit dem gesammelten Material aus dem i-Site in Charters Towers suchen wir nach Highlights in der Umgebung. Mit der Hilfe von Campermate suchen wir nach geeigneten Campgrounds in deren Nähe. Grob fassen wir folgenden Plan: Einkaufen in Mount Isa, Boodjamulla NP, Grenzübergang ins Northern Territory bei Hell's Gate, Limmen NP, Einkaufen in Katherine. Unsere Verpflegung planen wir im Anschluss für die kommenden 9 Tage durch. Zwischen Mount Isa in Queensland und Katherine im Northern Territory liegen 1.200 km durch das Outback vor uns. Auf dem Weg erwarten uns fast ausschließlich Offroad-Pisten, zwei Nationalparks sowie ein Grenzübergang, für den wir noch die Genehmigung benötigen. Unerwartete Ereignisse sowie Verzögerungen planen wir daher besser von Anfang an ein. Danach geht der gewohnte Alltag los: Sport, Tagebuch, Essen, Lesen, Schlafen…
Wir merken, dass wir dem Outback immer näher kommen. Die Fliegenplage ist wieder unerträglich. Aber Sarah hat vorgesorgt...
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