28.07., Dienstag: WW2 Airfield - Vorräte aufstocken in Mount Isa
Nach dem Frühstück legen wir die verbleibenden 60 km nach Mount Isa zurück. Bereits von weitem gleicht die Stadt eher einer großen Mine. Noch immer wird hier rege Kupfer und Blei abgebaut. Als Erstes fällt einem wohl der, wie wir am Folgetag lernen werden, 270 m hohe Schornstein einer Anlage auf, den man bereits etliche Kilometer vor der Stadtgrenze am Horizont ausmachen kann.
Unser Weg führt uns direkt ins i-Site bzw. das “Outback at Isa”, wie es dort heißt. Hier werden nicht nur bunte Flyer zur Verfügung gestellt. Neben einem Museum über die Minenarbeit, gibt es eine Erlebniswelt zum Thema der Fossilfunde in der Umgebung, ein großes Cafe und die von uns angestrebte Minen-Tour. Leider erfahren wir, dass die Tour für heute bereits ausgebucht ist. Morgen könnten wir uns für 13 Uhr eintragen. Doch zu der Zeit müssen wir bereits auf halbem Weg in den Boodjamulla NP sein, den wir Übermorgen erreichen wollen/müssen. Mit etwas Glück kann noch für heute noch eine Tour organisiert werden. Wir hinterlassen Namen und Telefonnummer und drücken die Daumen. Noch während wir die Wand mit Prospekten durchforsten, kriegen wir von der netten Dame am Tresen des i-Site die Nachricht, dass wir morgen um 9 Uhr auf eine Tour gehen könnten. Insgesamt dauert das Vergnügen wohl bis zu 3 Stunden. Wenn wir uns im Anschluss direkt auf den Weg machen, sollten wir genug Strecke machen können, um den Boodjamulla NP am Folgetag frühzeitig zu erreichen. Wir sind dabei! Die 170$ tun zwar im ersten Moment ein bisschen weh, doch wir erwarten dafür auch eine unvergessliche Tour. Nachdem Sarah anschließend bei Känguru-Ohrringen im Souvenir-Shop zuschlägt, fragen wir nach den Duschen. Für eine Spende von 2$ an den “Royal Flying Doctor Service” können wir sie hier bekommen. Da wir uns mittlerweile verzweifelt nach etwas Körperhygiene sehnen und die Spende dazu noch einem so noblen Zweck zu Gute kommt, Fackeln wir dieses Mal nicht lange. “Die beste Dusche bisher in Australien”, schwärmt Sarah im Anschluss.
Das i-Site in Mount Isa hat uns wirklich viel geboten, aber kein Wlan. Daher landen wir im Anschluss mal wieder bei McDonald's. Auf dem Parkplatz kriegen wir kein Signal. Kurzerhand klemmen wir Handys, Tablet und Laptop unter den Arm und setzen uns auf einen schmalen Streifen Rasen vor dem Gebäude. Leider reicht auch hier das Signal nicht aus, um neue Blog-Einträge zu posten. Wenigsten die “Border declaration” für unseren Eintritt in das Northern Territory (kurz NT) wollen wir noch ausfüllen. Doch diese soll man frühestens 72 Stunden vor dem Grenzübergang beantragen. Ohne einen Schritt nach vorne getan zu haben, schalten wir daher das Wlan auf unseren Geräten wieder aus.
Kurz darauf, im Kmart, setzt sich unsere Misere fort. Der Vorrat an Butangas für den Kocher gehen langsam zur Neige. Die Camping-Abteilung der hiesigen Filiale ist aber derartig leergefegt, man könnte meinen die Nachricht einer globalen Epidemie hat hier gerade erst die Runde gemacht. Wir können uns nur selbst auf die Schulter klopfen, dass wir immer so frühzeitig unsere Bestände auffüllen. Etwa neun Flaschen haben wir noch im Depot. Daher sind wir nicht total panisch, während wir den Laden mit leeren Händen verlassen. Etwas knapper sieht es in unseren Kisten mit den Lebensmitteln aus. Daher hoffen wir bei Woolworths nicht auf gleichermaßen leere Regale zu stoßen. In der hiesigen Filiale sind die Regale etwas anders aufgebaut, aber alles ist in Hülle und Fülle zu finden. Nachdem wir unseren Einkaufswagen bereits mit Verpflegung für die nächsten neun Tage, statt der üblichen sechs, gefüllt haben, packt uns bei dem ein oder anderen Sonderangebot eine Art Kaufrausch. Unter anderem landen am Ende zehn Päckchen Tütensuppe auf dem Band. Für schlechte Zeiten eine ausreichende Notfall-Ration.
Nachdem wir an der Dumpstation erfolglos nach Trinkwasser geschaut haben, tanken wir voll und machen uns auf dem Weg zum Platz. Unterwegs halten wir Ausschau nach einem möglichen Buschcamp. Da wir morgen früh für die Minen-Tour zurück nach Mount Isa müssen, würde uns das ein wenig Fahrerei ersparen. An einer Stelle führt eine Gravelroad etwas abseits der Straße. Das sieht vielversprechend aus. Doch ausgerechnet hier treffen wir auf ein anderes Auto. Wir sind nicht sicher, ob es sich eventuell um den Besitzer des angrenzenden Weidelandes handelt und wir gerade “seine” Zufahrtsstraße entlang rollen. Also brechen wir die Aktion sicherheitshalber ab. Der Campingplatz, den wir kurz darauf erreichen, liegt rund 45 km nördlich von Mount Isa. Rund um den Toiletten-Block ist es bereits sehr voll. Wir suchen uns einen etwas abgelegeneren Ort am Rande des großen Platzes. Nachdem wir unsere tägliche Plank-Challenge erfolgreich beendet haben, macht Sarah weiter Workouts und Yoga. Cecil näht indessen eine gerissene Stelle in der Zeltabdeckung.
Unser Weg führt uns direkt ins i-Site bzw. das “Outback at Isa”, wie es dort heißt. Hier werden nicht nur bunte Flyer zur Verfügung gestellt. Neben einem Museum über die Minenarbeit, gibt es eine Erlebniswelt zum Thema der Fossilfunde in der Umgebung, ein großes Cafe und die von uns angestrebte Minen-Tour. Leider erfahren wir, dass die Tour für heute bereits ausgebucht ist. Morgen könnten wir uns für 13 Uhr eintragen. Doch zu der Zeit müssen wir bereits auf halbem Weg in den Boodjamulla NP sein, den wir Übermorgen erreichen wollen/müssen. Mit etwas Glück kann noch für heute noch eine Tour organisiert werden. Wir hinterlassen Namen und Telefonnummer und drücken die Daumen. Noch während wir die Wand mit Prospekten durchforsten, kriegen wir von der netten Dame am Tresen des i-Site die Nachricht, dass wir morgen um 9 Uhr auf eine Tour gehen könnten. Insgesamt dauert das Vergnügen wohl bis zu 3 Stunden. Wenn wir uns im Anschluss direkt auf den Weg machen, sollten wir genug Strecke machen können, um den Boodjamulla NP am Folgetag frühzeitig zu erreichen. Wir sind dabei! Die 170$ tun zwar im ersten Moment ein bisschen weh, doch wir erwarten dafür auch eine unvergessliche Tour. Nachdem Sarah anschließend bei Känguru-Ohrringen im Souvenir-Shop zuschlägt, fragen wir nach den Duschen. Für eine Spende von 2$ an den “Royal Flying Doctor Service” können wir sie hier bekommen. Da wir uns mittlerweile verzweifelt nach etwas Körperhygiene sehnen und die Spende dazu noch einem so noblen Zweck zu Gute kommt, Fackeln wir dieses Mal nicht lange. “Die beste Dusche bisher in Australien”, schwärmt Sarah im Anschluss.
Das i-Site in Mount Isa hat uns wirklich viel geboten, aber kein Wlan. Daher landen wir im Anschluss mal wieder bei McDonald's. Auf dem Parkplatz kriegen wir kein Signal. Kurzerhand klemmen wir Handys, Tablet und Laptop unter den Arm und setzen uns auf einen schmalen Streifen Rasen vor dem Gebäude. Leider reicht auch hier das Signal nicht aus, um neue Blog-Einträge zu posten. Wenigsten die “Border declaration” für unseren Eintritt in das Northern Territory (kurz NT) wollen wir noch ausfüllen. Doch diese soll man frühestens 72 Stunden vor dem Grenzübergang beantragen. Ohne einen Schritt nach vorne getan zu haben, schalten wir daher das Wlan auf unseren Geräten wieder aus.
Kurz darauf, im Kmart, setzt sich unsere Misere fort. Der Vorrat an Butangas für den Kocher gehen langsam zur Neige. Die Camping-Abteilung der hiesigen Filiale ist aber derartig leergefegt, man könnte meinen die Nachricht einer globalen Epidemie hat hier gerade erst die Runde gemacht. Wir können uns nur selbst auf die Schulter klopfen, dass wir immer so frühzeitig unsere Bestände auffüllen. Etwa neun Flaschen haben wir noch im Depot. Daher sind wir nicht total panisch, während wir den Laden mit leeren Händen verlassen. Etwas knapper sieht es in unseren Kisten mit den Lebensmitteln aus. Daher hoffen wir bei Woolworths nicht auf gleichermaßen leere Regale zu stoßen. In der hiesigen Filiale sind die Regale etwas anders aufgebaut, aber alles ist in Hülle und Fülle zu finden. Nachdem wir unseren Einkaufswagen bereits mit Verpflegung für die nächsten neun Tage, statt der üblichen sechs, gefüllt haben, packt uns bei dem ein oder anderen Sonderangebot eine Art Kaufrausch. Unter anderem landen am Ende zehn Päckchen Tütensuppe auf dem Band. Für schlechte Zeiten eine ausreichende Notfall-Ration.
Nachdem wir an der Dumpstation erfolglos nach Trinkwasser geschaut haben, tanken wir voll und machen uns auf dem Weg zum Platz. Unterwegs halten wir Ausschau nach einem möglichen Buschcamp. Da wir morgen früh für die Minen-Tour zurück nach Mount Isa müssen, würde uns das ein wenig Fahrerei ersparen. An einer Stelle führt eine Gravelroad etwas abseits der Straße. Das sieht vielversprechend aus. Doch ausgerechnet hier treffen wir auf ein anderes Auto. Wir sind nicht sicher, ob es sich eventuell um den Besitzer des angrenzenden Weidelandes handelt und wir gerade “seine” Zufahrtsstraße entlang rollen. Also brechen wir die Aktion sicherheitshalber ab. Der Campingplatz, den wir kurz darauf erreichen, liegt rund 45 km nördlich von Mount Isa. Rund um den Toiletten-Block ist es bereits sehr voll. Wir suchen uns einen etwas abgelegeneren Ort am Rande des großen Platzes. Nachdem wir unsere tägliche Plank-Challenge erfolgreich beendet haben, macht Sarah weiter Workouts und Yoga. Cecil näht indessen eine gerissene Stelle in der Zeltabdeckung.
Nachdem wir köstliche Nudeln mit Bolognese genossen haben, erledigen wir noch schnell den Abwasch. Mittlerweile hat ein unangenehmer Wind eingesetzt, der uns dazu bringt nur noch ins Zelt zu wollen. Außerdem müssen wir morgen bereits gegen 8 Uhr nach Mount Isa aufbrechen. Nachdem wir beide noch bis etwa 21 Uhr lesen, versuchen wir zu schlafen. Gute Nacht.
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