16.05., Samstag: Barkala Farmstay - Ein würdiger Abschluss
Heute ist unser letzter freier Tag. Morgen brechen wir auf in ein neues Abenteuer. Es gibt daher viel zu tun. Nach dem Frühstück lassen wir es uns trotzdem nicht nehmen eine Runde Tischtennis zu spielen. Natürlich haben wir ausgerechnet heute das Gefühl besser zu spielen als je zuvor. Wir können uns aber nach geraumer Zeit loseisen und beginnen das Auto etwas aufzuräumen. Sogar die ersten Boxen räumen wir wieder ein. Nachdem wir eine Waschmaschine befüllt und gestartet haben, testen wir, ob wir immer noch so gut Tischtennis spielen können. Bestimmt 40 Minuten brauchen wir für unseren Test. Ist das jetzt Prokrastination oder unser Abschluss-Training?
Vor dem Lunch nutzt Cecil ein letztes Mal das Gym und Sarah dreht eine Abschluss Runde über die Feldwege der Barkala Farm. Zu schnellem Fuß wohlgemerkt, nicht mit dem rotem Auto. Beim Mittag teilen wir endlich auch Kai mit, dass wir morgen abreisen. Schon komisch, dass wir unserem wohl seelenverwandtesten Menschen hier auf der Farm als letztes davon erzählen. Er findet es sehr schade, aber verständlich und wünscht uns alles Gute für unseren weiteren Weg.
Nach dem Essen folgt, wie zu erwarten, eine Runde Tischtennis. Anschließend hängen wir die Wäsche ab und sortieren sie in unsere entsprechenden Boxen. Auch unsere restlichen Habseligkeiten, die wir heute nicht mehr benötigen, versuchen wir bereits im Auto zu verstauen. Über die Wochen hat ein doch beachtlicher Teil unserer Sachen den Weg ins Studio gefunden und wir brauchen länger als gedacht, alles wieder zurück zum Auto zu tragen.
Tatsächlich findet gegen 16:30 Uhr noch eine letzte Partie Volleyball statt. Cole schafft es leider nicht rechtzeitig zurück. Er hat seine freien Tage, gemeinsam mit Cathy im Umland verbracht und ist erst am Abend zurück. Wir sind glücklicherweise trotzdem genug zum Spielen. Doch leider machen wir spieltechnisch einen Rückschritt. Selbst Regina, die zumindest sonst immer so tat als könne sie alles besser, versucht heute lediglich den Ball auf die andere Seite zu kriegen. Natürlich sind wir alle keine Profis, aber wir haben schon mit weniger talentierten Spielern ein schöneres Spiel auf die Beine gestellt. Cecil ist daher nach einer Weile etwas abwesend und genervt. Der Zeitpunkt für solche Mätzchen ist wohl von beiden Seiten äußerst schlecht gewählt. Aber sei es drum. Am Ende ist es im Groben und Ganzen eine ganz nette Sache.
Heute Abend soll, anlässlich unserer Abreise, ein Feuer gemacht werden. Dinner besteht dann aus Würstchen und Salat in gemütlicher Runde um eben dieses. Sarah wusste wohl davon, aber Cecil hört davon zum ersten Mal. Von dem Feuer an sich hat Stan bereits gestern gesprochen, aber da haben wir dann gepokert. Nur wusste Cecil nicht, dass es zu unseren Ehren entzündet wird. Eine sehr nette Geste von allen beteiligten. Keiner hat uns gesagt, wann es losgeht. Aber da das Feuer direkt auf dem Platz vor unserem Zimmer stattfinden soll, bekommen wir es zwangsläufig mit. Stan hat das Holz dafür zusammengetragen, daher gehen wir davon aus, dass er vor Ort ist und nur auf uns wartet. Doch als wir draußen ankommen sind wir mit Regina und den Kindern alleine. Die Kinder würden schon langsam quengelig werden, da muss schnell Essen her und dann ein Bett. Stan guckt nicht schlecht, als er kurze Zeit später zu uns stößt und “sein” Feuer in seiner Abwesenheit angezündet wurde.Die Kids fangen an Würstchen am Stock zu grillen. Belen und Charlotte gesellen sich zu unserer, noch sehr übersichtlichen, Runde. Regina holt ihre Gitarre heraus und wir versuchen die Songs zu erraten, die sie anspielt. Sobald wir einen Treffer haben, spielt sie weiter und wir singen so gut es geht mit. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut man meint ein Lied zu kennen und dann doch kein einziges Wort auswendig mitsingen kann.
Vor dem Lunch nutzt Cecil ein letztes Mal das Gym und Sarah dreht eine Abschluss Runde über die Feldwege der Barkala Farm. Zu schnellem Fuß wohlgemerkt, nicht mit dem rotem Auto. Beim Mittag teilen wir endlich auch Kai mit, dass wir morgen abreisen. Schon komisch, dass wir unserem wohl seelenverwandtesten Menschen hier auf der Farm als letztes davon erzählen. Er findet es sehr schade, aber verständlich und wünscht uns alles Gute für unseren weiteren Weg.
Nach dem Essen folgt, wie zu erwarten, eine Runde Tischtennis. Anschließend hängen wir die Wäsche ab und sortieren sie in unsere entsprechenden Boxen. Auch unsere restlichen Habseligkeiten, die wir heute nicht mehr benötigen, versuchen wir bereits im Auto zu verstauen. Über die Wochen hat ein doch beachtlicher Teil unserer Sachen den Weg ins Studio gefunden und wir brauchen länger als gedacht, alles wieder zurück zum Auto zu tragen.
Tatsächlich findet gegen 16:30 Uhr noch eine letzte Partie Volleyball statt. Cole schafft es leider nicht rechtzeitig zurück. Er hat seine freien Tage, gemeinsam mit Cathy im Umland verbracht und ist erst am Abend zurück. Wir sind glücklicherweise trotzdem genug zum Spielen. Doch leider machen wir spieltechnisch einen Rückschritt. Selbst Regina, die zumindest sonst immer so tat als könne sie alles besser, versucht heute lediglich den Ball auf die andere Seite zu kriegen. Natürlich sind wir alle keine Profis, aber wir haben schon mit weniger talentierten Spielern ein schöneres Spiel auf die Beine gestellt. Cecil ist daher nach einer Weile etwas abwesend und genervt. Der Zeitpunkt für solche Mätzchen ist wohl von beiden Seiten äußerst schlecht gewählt. Aber sei es drum. Am Ende ist es im Groben und Ganzen eine ganz nette Sache.
Heute Abend soll, anlässlich unserer Abreise, ein Feuer gemacht werden. Dinner besteht dann aus Würstchen und Salat in gemütlicher Runde um eben dieses. Sarah wusste wohl davon, aber Cecil hört davon zum ersten Mal. Von dem Feuer an sich hat Stan bereits gestern gesprochen, aber da haben wir dann gepokert. Nur wusste Cecil nicht, dass es zu unseren Ehren entzündet wird. Eine sehr nette Geste von allen beteiligten. Keiner hat uns gesagt, wann es losgeht. Aber da das Feuer direkt auf dem Platz vor unserem Zimmer stattfinden soll, bekommen wir es zwangsläufig mit. Stan hat das Holz dafür zusammengetragen, daher gehen wir davon aus, dass er vor Ort ist und nur auf uns wartet. Doch als wir draußen ankommen sind wir mit Regina und den Kindern alleine. Die Kinder würden schon langsam quengelig werden, da muss schnell Essen her und dann ein Bett. Stan guckt nicht schlecht, als er kurze Zeit später zu uns stößt und “sein” Feuer in seiner Abwesenheit angezündet wurde.Die Kids fangen an Würstchen am Stock zu grillen. Belen und Charlotte gesellen sich zu unserer, noch sehr übersichtlichen, Runde. Regina holt ihre Gitarre heraus und wir versuchen die Songs zu erraten, die sie anspielt. Sobald wir einen Treffer haben, spielt sie weiter und wir singen so gut es geht mit. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut man meint ein Lied zu kennen und dann doch kein einziges Wort auswendig mitsingen kann.
Kurze Zeit später sind, bis auf ein paar Ausnahmen, alle um das Feuer versammelt. Zu viele für die zur Verfügung stehenden Grill-Stöcke. Cecil erinnert sich an ein Lagerfeuer in Stausmark, bei dem zu fortgeschrittener Stunde Marshmellows auf einer Forke gegrillt wurden. Warum sollte das nicht auch mit Würstchen funktionieren? Stan findet die Idee super und kehrt kurz darauf mit einer fünfzackigen Forke zurück. Kurze Zeit später zeigt sich: die Idee ist super.
Nachdem alle gesättigt sind, spielt Regina ein paar weitere Lieder auf der Gitarre. Sie hat teils sehr raffinierte Cover-Varianten in petto. Als es Zeit ist die Kinder ins Bett zu bringen, übernimmt Franco die Gitarre. Da es mittlerweile stockfinster ist, hält Cecil ein Teelicht, damit er die Noten lesen kann. “Black Hole Sun” und “House of the Rising Sun” gelingen uns im sonoren Duett nicht schlecht.
Nachdem die Runde stetig gewachsen ist, selbst Cole und Cathy sind nach ihrer Rückkehr noch zu uns gestoßen, hat der Abend gegen 22 Uhr offensichtlich seinen Zenit erreicht. Nach und nach wird die Runde kleiner. Am Ende sind wir mit Charlotte, Leeloo und Stan allein. Letztere unterhalten sich auf Französich. Offenbar kein angenehmes Gespräch, aber verstehen kann sie so oder so nur Charlotte. Für Cecil ist das mehr als uninteressant. Auch Sarah, scheint sich nicht darum zu scheren, denn sie steht unvermittelt auf und geht ins Studio. Im Augenwinkel sieht Cecil gerade noch so, dass sie geradewegs durch den Wohnbereich läuft und auf der anderen Seite durch die Tür wieder hinaus. In die Richtung geht es zum Café. Charlotte sagt ihm, sie hat Sarah davon erzählt wie gut das Erdbeereis hier ist. Anscheinend will sie das jetzt höchstpersönlich überprüfen. Cecil entschuldigt sich daher und lässt die Franzosen unter sich. Verstehen kann er ja eh kaum etwas.
Kurz vor dem Kühlschrank, in dem das Eis aufbewahrt wird, kann er Sarah einholen. Wie vermutet, möchte sie jetzt Erdbeereis essen. Das hätten wir uns auch verdient, für die ganze Arbeit, die wir hier geleistet haben. Einen kurzen Moment überlegt Cecil, stimmt dann aber zu und macht einen großen Eisbecher mit Erdbeer und Cookie-Eis. In der Tat ist es ein Genuss und der Becher viel schneller ausgelöffelt als uns lieb ist. Noch schnell alle Spuren verwischen und dann geht Sarah ins Bett. Cecil möchte nochmal am Feuer vorbeischauen. Es bietet sich ihm allerdings der selbe Anblick wie vor etwa 15 Minuten. Ein französisches Pärchen im Streitgespräch und ein eine Französin mit ganz großen Ohren.
Statt sich also einer Französich-Stunde zu ergeben, begibt er sich zurück ins Café und telefoniert mit seinen Eltern. Kurz nach Mitternacht liegt auch Cecil in seinem Bett. Wenn das mal kein würdiger Abschluss war...
Nachdem die Runde stetig gewachsen ist, selbst Cole und Cathy sind nach ihrer Rückkehr noch zu uns gestoßen, hat der Abend gegen 22 Uhr offensichtlich seinen Zenit erreicht. Nach und nach wird die Runde kleiner. Am Ende sind wir mit Charlotte, Leeloo und Stan allein. Letztere unterhalten sich auf Französich. Offenbar kein angenehmes Gespräch, aber verstehen kann sie so oder so nur Charlotte. Für Cecil ist das mehr als uninteressant. Auch Sarah, scheint sich nicht darum zu scheren, denn sie steht unvermittelt auf und geht ins Studio. Im Augenwinkel sieht Cecil gerade noch so, dass sie geradewegs durch den Wohnbereich läuft und auf der anderen Seite durch die Tür wieder hinaus. In die Richtung geht es zum Café. Charlotte sagt ihm, sie hat Sarah davon erzählt wie gut das Erdbeereis hier ist. Anscheinend will sie das jetzt höchstpersönlich überprüfen. Cecil entschuldigt sich daher und lässt die Franzosen unter sich. Verstehen kann er ja eh kaum etwas.
Kurz vor dem Kühlschrank, in dem das Eis aufbewahrt wird, kann er Sarah einholen. Wie vermutet, möchte sie jetzt Erdbeereis essen. Das hätten wir uns auch verdient, für die ganze Arbeit, die wir hier geleistet haben. Einen kurzen Moment überlegt Cecil, stimmt dann aber zu und macht einen großen Eisbecher mit Erdbeer und Cookie-Eis. In der Tat ist es ein Genuss und der Becher viel schneller ausgelöffelt als uns lieb ist. Noch schnell alle Spuren verwischen und dann geht Sarah ins Bett. Cecil möchte nochmal am Feuer vorbeischauen. Es bietet sich ihm allerdings der selbe Anblick wie vor etwa 15 Minuten. Ein französisches Pärchen im Streitgespräch und ein eine Französin mit ganz großen Ohren.
Statt sich also einer Französich-Stunde zu ergeben, begibt er sich zurück ins Café und telefoniert mit seinen Eltern. Kurz nach Mitternacht liegt auch Cecil in seinem Bett. Wenn das mal kein würdiger Abschluss war...
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