07.05., Donnerstag: Barkala Farmstay - Ein süßer Abschluss
Cecils Wecker klingelt heute 10 Minuten früher als üblich. Wir treiben unsere Stille Revolution voran und wollen heute ein paar Eier mopsen. Endlich mal wieder Rührei. Dafür nehmen wir das Risiko einer Standpauke über Eigentum und Lebensmittel-Allokation doch gerne in Kauf. Sarah ist wie immer so oder so schon früher auf und frönt ihrer Yoga-Routine. Dafür steht sie tatsächlich seit Wochen schon 5:45 Uhr auf. Cecil wird noch vor dem Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen und Sarah beim Meditieren gestört. Die Franzosen lassen ihrer Libido nebenan mal wieder freien Lauf und die Wände sind immer noch dünn. Viel schlimmer, als das ewige Wummern des Bettes an der Wand, ist allerdings ihr andauerndes Gequatsche. Sei es jetzt nach dem Sex oder auch sonst. Man könnte meinen, dass sie sich immer nur für einen sehr kurzen Zeitraum in derselben Dimension befinden und sich daher täglich, ach was stündlich, ihre ganze Lebensgeschichte zu erzählen haben.
Unsere Laune hebt sich erst nachdem wir ungestört Rührei machen und essen können. Im Café ist wieder Normalität eingekehrt und wir sind ganz allein. Nachdem wir mit dem Frühstück fertig sind, kehren wir mit Laptop ausgestattet zurück und setzen uns in den Pizza-Raum, der sich nebenan vom Café befindet. Wir wollen neue Bilder für den Blog hochladen. Nur ist hier das Wlan scheinbar genauso schlecht wie im Studio. Wir schaffen es daher gerade mal einen Post mit Bildern zu versorgen. Videos können wir bei der Geschwindigkeit total vergessen. Cecil versucht sie später auch noch kleiner zu machen, natürlich unter schmerzlichen Qualitätsverlust. Sobald wir wieder in Berlin sind, werden die Videos in 2,7k nachgereicht und auch die Fotos. Versprochen ;)
Unsere Laune hebt sich erst nachdem wir ungestört Rührei machen und essen können. Im Café ist wieder Normalität eingekehrt und wir sind ganz allein. Nachdem wir mit dem Frühstück fertig sind, kehren wir mit Laptop ausgestattet zurück und setzen uns in den Pizza-Raum, der sich nebenan vom Café befindet. Wir wollen neue Bilder für den Blog hochladen. Nur ist hier das Wlan scheinbar genauso schlecht wie im Studio. Wir schaffen es daher gerade mal einen Post mit Bildern zu versorgen. Videos können wir bei der Geschwindigkeit total vergessen. Cecil versucht sie später auch noch kleiner zu machen, natürlich unter schmerzlichen Qualitätsverlust. Sobald wir wieder in Berlin sind, werden die Videos in 2,7k nachgereicht und auch die Fotos. Versprochen ;)
Wir bekommen mit wie Maria sich bei Regina im Nebenzimmer über Kai beschwert. Nur weil er etwas am Auge hat, sei das doch kein Grund nicht zu arbeiten. Johannes wirft ein, dass Kai sich zwei Tage lang in Quarantäne begeben muss. Auch das sei kein Grund, er arbeite doch eh meist alleine. Bei dem Satz mit der Quarantäne werden wir hellhörig. Das war dann wohl doch kein Splitter im Auge. Cecil schätzt Bindehautentzündung. Natürlich kommen wir auch auf Corona, aber dazu passt die kurze Dauer von zwei Tagen nicht. Egal was es ist, wir wünschen ihm in jedem Fall gute Besserung.
Sarah füttert gegen halb 9 die Hühner und soll anschließend mit Franco die Wanderwege pflegen. Cecil hält die Chance zwar für klein, fasst sich aber ein Herz und fragt Regina, ob er auch mitgehen könnte. Dann würden zwei Leute mit dem Rechen losziehen und einer kümmert sich um die Barrieren aus Ästen und Baumstämmen. Drei Leute hält Regina aber, wie erwartet, für zu viele. Fast geht die Sache dann nach hinten los, als sie Cecil Arbeit am Farmhouse aufdrücken will, wenn er nichts zu tun hat. Das klingt stark nach einer unbeliebten Sache, die da auf ihn warten könnte. Schnell lenkt er also ab, dass er dann erstmal den Ventilator fertig säubert. Maria erinnert außerdem daran, dass immer Schilder gemacht werden können. 20-30 Stück würde sie gerne als Vorrat haben. Damit ist Cecil dann erstmal beschäftigt.
Sarah füttert gegen halb 9 die Hühner und soll anschließend mit Franco die Wanderwege pflegen. Cecil hält die Chance zwar für klein, fasst sich aber ein Herz und fragt Regina, ob er auch mitgehen könnte. Dann würden zwei Leute mit dem Rechen losziehen und einer kümmert sich um die Barrieren aus Ästen und Baumstämmen. Drei Leute hält Regina aber, wie erwartet, für zu viele. Fast geht die Sache dann nach hinten los, als sie Cecil Arbeit am Farmhouse aufdrücken will, wenn er nichts zu tun hat. Das klingt stark nach einer unbeliebten Sache, die da auf ihn warten könnte. Schnell lenkt er also ab, dass er dann erstmal den Ventilator fertig säubert. Maria erinnert außerdem daran, dass immer Schilder gemacht werden können. 20-30 Stück würde sie gerne als Vorrat haben. Damit ist Cecil dann erstmal beschäftigt.
Sarah macht sich indessen mit Franco auf zum Wanderweg. Auf dem Programm steht unser favorisierter “Hidden Valley” Track. Da Laufen zum Startpunkt des Weges zu lange dauern würde, dürfen sie den uralten Landcruiser nehmen. Der Kühler verliert Unmengen an Wasser, hat kaum noch Profil auf den Reifen und eine manuelle Schaltung. Sie lässt es sich trotzdem nicht nehmen, sich selbst ans Steuer zu setzen. Tatsächlich, berichtet sie anschließend, ging es erstaunlich gut, nur der erste Gang zickt etwas. Cecil muss es irgendwie so einfädeln, dass er den Wagen auch nochmal fahren kann. Hier auf dem Land, ohne Verkehr, mit einem Wagen, bei dem eine Beule mehr keinen kümmert… Damit mal über die Feldwege heizen... Eine äußerst reizvolle Vorstellung.
Die Arbeit mit Franco geht aber alles andere als rasant. Er arbeitet super langsam und ist ständig abgelenkt. Da wird schonmal 10 Minuten lang versucht das perfekte Foto von einer Spinne am Wegesrand zu schießen. Für eine Weile klettert er auch in Höhlen herum. So weit entfernt, dass er selbst Sarahs Rufe nicht mehr hört. Irgendwann resigniert Sarah und will nicht mehr die ganze Arbeit alleine machen. Es fällt ihr zwar schwer, aber sie kann sich Francos Arbeitstempo anpassen. Wenn sie eh so oft wartet, entscheidet sie auch ein paar Fotos zu machen:
Die Arbeit mit Franco geht aber alles andere als rasant. Er arbeitet super langsam und ist ständig abgelenkt. Da wird schonmal 10 Minuten lang versucht das perfekte Foto von einer Spinne am Wegesrand zu schießen. Für eine Weile klettert er auch in Höhlen herum. So weit entfernt, dass er selbst Sarahs Rufe nicht mehr hört. Irgendwann resigniert Sarah und will nicht mehr die ganze Arbeit alleine machen. Es fällt ihr zwar schwer, aber sie kann sich Francos Arbeitstempo anpassen. Wenn sie eh so oft wartet, entscheidet sie auch ein paar Fotos zu machen:
Das Entfetten des Ventilators, läuft heute etwas besser als gestern. Trotzdem braucht Cecil die 4 Stunden bis zum Mittagessen, bis alles sauber ist. Mit der Hilfe von Cole, wird nach dem Lunch sogar noch der kaputte Regler zur Auswahl der Drehgeschwindigkeit repariert. Man könnte sogar sagen sie modifizieren ihn. Da der ganze Mechanismus fast ausschließlich aus Plastik und ein paar maroden Kabeln besteht, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis er wieder kaputt geht. Sie entfernen daher den Drehregler und löten die Kabel so um, das immer die höchste Stufe eingestellt ist. Ab jetzt kann man den Ventilator über den, bei australischen Steckdosen obligatorischen, Kippschalter An- und Ausschalten und gut ist. Pünktlich zum Feierabend, bringt Cecil den Ventilator wieder in der Küche an.
Sarah ist am Nachmittag damit beschäftigt Fotos von neuen Vasen zu machen. Dann wird es unverhofft hektisch. Ein Kunde möchte eine bestimmte Vogeltränke schnellstmöglich geliefert bekommen. Nur das Design muss noch ausgewählt werden. Zu diesem Zweck, muss Sarah dringend alle vorhandenen Designs fotografieren und dem Kunden schicken. Das kriegt sie natürlich hin, auch wenn Regina wieder unnötig Stress macht.
Trotz Allem kann sie pünktlich Feierabend machen und mit ihrem Sport beginnen. Cecil schmeißt sich kurz danach ebenfalls in sein Sport-Outfit. Heute steht wieder Volleyball auf dem Freizeitprogramm. Doch auf dem Feld herrscht noch gähnende Leere. Das mit der Pünktlichkeit ist hier so eine Sache für sich. Cecil nutzt daher die Zeit, joggt kurz zum Gym und macht ein paar Klimmzüge. Genau in diesem Moment kommt Belen auf dem Fahrrad vorbei. Cecil lächelt sie nett an, doch sie versucht ihn wohl mit ihrem Blick zu töten. Heute sei ihr Tag im Gym. Sie scheint richtig wütend zu sein. Cecil versucht die ganze Situation mit einem Scherz zu entschärfen. Wir bräuchten sie doch eh gleich beim Volleyball, witzelt er. Doch ihr Blick wird dadurch nur noch finsterer. Cecil beschwichtigt daraufhin, dass er in einer Minute weg ist. Sie schwingt sich daraufhin nochmal auf ihr Rad und Cecil haut lieber sofort ab. Mit Belen legt man sich besser nicht an.
Zurück am Volleyballfeld ist immer noch niemand sonst da. Nachdem Sarah ihr Training beendet hat, sind wir immerhin zu zweit und etwas genervt von der Unpünktlichkeit der anderen. Irgendwann gesellen sich Charlotte und Cole hinzu und wir können beginnen. Da die beiden zu den besten Spielern hier gehören, bekommen wir sogar im 2vs2 ein recht ansehnliches Spiel zustande. Kurz vor Sonnenuntergang können wir auf 3vs3 erweitern, da Regina und Stan zu uns stoßen.
Zum Abendessen gibt es Nudelsalat. Sarah ist davon gar nicht begeistert. Generell hat sie keine Lust auf Nudeln und außerdem ist der Salat gespickt mit Oliven und Kapern und ziemlich trocken. Cecil übernimmt also ihre restliche halbe Portion und sie möchte sich Suppe von gestern holen. Genau in diesem Moment fährt Franco selbstgemachte Pfannkuchen mit Dulce de Leche auf. Das erscheint ein annehmbarer Kompromiss zu sein und bildet den, äußerst, süßen Abschluss des Tages.
Zum Abendessen gibt es Nudelsalat. Sarah ist davon gar nicht begeistert. Generell hat sie keine Lust auf Nudeln und außerdem ist der Salat gespickt mit Oliven und Kapern und ziemlich trocken. Cecil übernimmt also ihre restliche halbe Portion und sie möchte sich Suppe von gestern holen. Genau in diesem Moment fährt Franco selbstgemachte Pfannkuchen mit Dulce de Leche auf. Das erscheint ein annehmbarer Kompromiss zu sein und bildet den, äußerst, süßen Abschluss des Tages.
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