03.05., Sonntag: Barkala Farmstay - Track Maintenance
Heute wird ein guter Tag. Denn unsere heutige Aufgabe ist “Track Maintenance”. Das heißt im Grunde Wandern, aber man hat einen Rechen dabei und hält nebenbei noch den Weg in Schuss. Natürlich ist es viel mehr als das. Man muss über Stock und Stein. Teils ackert man in brütender Hitze, teils zittert man vor Kälte im schattigen Wald. An natürlich gegeben Stellen gilt es Barrieren anzuhäufen, die das vorbeiströmende Wasser vom Track ableiten. Äste, teils ganze Bäume, werden als Wegbegrenzung aus dem Wald gezerrt und genauestens ausgerichtet.
Zu genau dieser Aufgabe holt uns jetzt Kerry ab. Er bringt uns zum Ausgangspunkt des Cliff-Walks. Wir arbeiten uns vor bis zum Vine Canyon und schaffen es anschließend sogar bis zur Skylight-Cave. Die Höhle verfügt über ein kleines Loch im Eingangsbereich, welches dem Tageslicht gestattet bis ins Innere vorzudringen. Ein kleines, aber sehr feines, Naturschauspiel.
Trotzdem macht es im Allgemeinen nach ein paar Stunden kaum noch Spaß. Es ist nicht, wie wir es erwartet haben. Es ist leider kein weicher Waldboden, den wir pflegen sollen. Man ist nicht genervt von ein paar Bodendeckern. Nein. Den ganzen Weg lang schabt man mit einem Rechen aus Metall über massiven Stein. Es geht dazu steil bergauf und man fragt sich unentwegt, ob man nun wirklich einen Mehrwert schafft. Aber wenn man zurückblickt, erkennt man den Weg für den Moment erstmal besser und pflichtbewusst wie wir sind, bearbeiten wir also den Weg so gut wir können.
Da Kerry uns am Morgen abgesetzt hat, müssen wir noch mit dem Rechen unterm Arm zurück zur Farm laufen. Was dem einen eine Bestrafung ist, ist unsere Belohnung. Warum sollten wir mit dem Auto fahren? Warum sollte uns jemand abholen? Wir genießen es sogar, die etwa 45 Minuten mit dem Rechen unterm Arm zur Farm zu spazieren.
Es folgt der für einen Sonntag typische Dämpfer. Das wöchentliche Meeting steht an. Erstaunlicherweise ist das Essen für die nächste Woche schnell geklärt. Das mag daran liegen, dass dieses mal alles vorgegeben ist und keiner mehr nach seinem Lieblingsgericht gefragt wird. Anschließend werden die Daily-Jobs vergeben. Da wir nun ein paar mehr Köpfe auf der Farm sind, werden ein paar Aufgaben neu verteilt bzw. manche entlastet. Cecil ist aber mit dem Leeren der Mülleimer ganz zufrieden. Sarah mit dem Füttern der Hühner sowieso. Aber sie kann das Säubern der Kompost-Toiletten an Franco abgeben. Bei Gelegenheit muss sie ihn dann nur “anlernen”.
Bei dem neu eingeführten “Dinner-Service” halten wir uns höflich, aber nicht unwillig zurück. Ab sofort ist jeden Abend eine Person dafür verantwortlich, dass das vorbereitete Essen erhitzt wird, die Glocke geschlagen wird und am Ende wieder alles sauber ist. Danach ist die Küche quasi Sperrgebiet.
Nachdem das Meeting wieder unnötig lang gedauert hat, weil u.a. Stan nicht aufhören wollte über mögliche alternative Markierungen der Wanderwege zu diskutieren, wollen wir nur noch ins Bett. Kurz vorm Abendessen bemerken wir, dass Franz (zur Erinnerung: Das ist unser Schnittlauch-Topf) weg ist. Wir fragen alle die wir sehen, aber keiner scheint eine Ahnung zu haben. Hoffentlich taucht er bald wieder auf ...
Zu genau dieser Aufgabe holt uns jetzt Kerry ab. Er bringt uns zum Ausgangspunkt des Cliff-Walks. Wir arbeiten uns vor bis zum Vine Canyon und schaffen es anschließend sogar bis zur Skylight-Cave. Die Höhle verfügt über ein kleines Loch im Eingangsbereich, welches dem Tageslicht gestattet bis ins Innere vorzudringen. Ein kleines, aber sehr feines, Naturschauspiel.
Zwischendurch konnten wir eine nette Aussicht genießen |
Trotzdem macht es im Allgemeinen nach ein paar Stunden kaum noch Spaß. Es ist nicht, wie wir es erwartet haben. Es ist leider kein weicher Waldboden, den wir pflegen sollen. Man ist nicht genervt von ein paar Bodendeckern. Nein. Den ganzen Weg lang schabt man mit einem Rechen aus Metall über massiven Stein. Es geht dazu steil bergauf und man fragt sich unentwegt, ob man nun wirklich einen Mehrwert schafft. Aber wenn man zurückblickt, erkennt man den Weg für den Moment erstmal besser und pflichtbewusst wie wir sind, bearbeiten wir also den Weg so gut wir können.
Da Kerry uns am Morgen abgesetzt hat, müssen wir noch mit dem Rechen unterm Arm zurück zur Farm laufen. Was dem einen eine Bestrafung ist, ist unsere Belohnung. Warum sollten wir mit dem Auto fahren? Warum sollte uns jemand abholen? Wir genießen es sogar, die etwa 45 Minuten mit dem Rechen unterm Arm zur Farm zu spazieren.
Es folgt der für einen Sonntag typische Dämpfer. Das wöchentliche Meeting steht an. Erstaunlicherweise ist das Essen für die nächste Woche schnell geklärt. Das mag daran liegen, dass dieses mal alles vorgegeben ist und keiner mehr nach seinem Lieblingsgericht gefragt wird. Anschließend werden die Daily-Jobs vergeben. Da wir nun ein paar mehr Köpfe auf der Farm sind, werden ein paar Aufgaben neu verteilt bzw. manche entlastet. Cecil ist aber mit dem Leeren der Mülleimer ganz zufrieden. Sarah mit dem Füttern der Hühner sowieso. Aber sie kann das Säubern der Kompost-Toiletten an Franco abgeben. Bei Gelegenheit muss sie ihn dann nur “anlernen”.
Bei dem neu eingeführten “Dinner-Service” halten wir uns höflich, aber nicht unwillig zurück. Ab sofort ist jeden Abend eine Person dafür verantwortlich, dass das vorbereitete Essen erhitzt wird, die Glocke geschlagen wird und am Ende wieder alles sauber ist. Danach ist die Küche quasi Sperrgebiet.
Nachdem das Meeting wieder unnötig lang gedauert hat, weil u.a. Stan nicht aufhören wollte über mögliche alternative Markierungen der Wanderwege zu diskutieren, wollen wir nur noch ins Bett. Kurz vorm Abendessen bemerken wir, dass Franz (zur Erinnerung: Das ist unser Schnittlauch-Topf) weg ist. Wir fragen alle die wir sehen, aber keiner scheint eine Ahnung zu haben. Hoffentlich taucht er bald wieder auf ...
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