10.02., Mittwoch: Parking Area (Near Pinnacles) - Benzinmangel
Später als geplant steigen wir heute aus dem Zelt. Wir holen die verlorene Zeit wieder rein, indem wir beim Frühstück nicht weiter rumtrödeln. Der Abwasch ist heute dafür um so zeitintensiver. Neben dem üblichen dreckigen Geschirr gesellen sich weitere Schüsseln und Besteck von unserer gestrigen Stockbrot-Aktion. Als es endlich geschafft ist, gönnen wir uns eine Tasse Tee und Kaffee. Während wir diese genießen, versuchen wir einen Stellplatz für die kommende Nacht auszumachen. Morgen wollen wir die Pinnacles besichtigen. Auf dem Weg dorthin gibt es ein paar Rest Areas. Wir sind allerdings nicht sicher, ob sich diese auf dem Gebiet des Nationalparks befinden. Campen wäre in diesem Fall dort tabu. Wir hoffen einfach das Beste und machen uns auf den Weg.
Gut 1 ½ Stunden, oder besser 140 km später, legen wir eine kleine Pause auf einer Rest Area am Rande des Highways ein. Völlig überraschend steht dort eine Dusche zur Verfügung. Eine solche Gelegenheit lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Zwar lässt der Wasserdruck stark zu wünschen übrig, aber unsere Ansprüche sind mittlerweile nicht mehr ganz so hoch. Nach einem anschließenden Mittags-Snack machen wir uns frohen Mutes wieder auf den Weg. In einem schier endlosen Zickzackkurs geht es über die immerhin asphaltierte Straße entlang endloser Felder. Im Hintegrund lassen wir zunächst ein wenig Musik laufen, danach hören wir uns ein paar Geschichten von Horst Evers an.
Koby hat gut 250 Kilometer mehr auf der Uhr, als wir endlich den Highway erreichen. Es wurde auch höchste Zeit. Wir müssen dringend tanken. Die nächste Tankstelle auf unserem Weg ist knapp 80 km nörlidch unserer Position. Im Tank befindet sich noch Benzin für maximal 100 km. Unterwegs gilt es den Abstecher zu den Pinnacles einzurechen. Am Ende ist uns das Risiko zu hoch und wir nehmen die 16 km Umweg zurück nach Lancelin in Kauf, um dort auf zu tanken.
Vor Ort können wir dann kaum unseren Augen trauen. Die Tankstelle ist umzäunt und wiegt außer Betrieb. Wir haben mit Glück noch weitere 50 km im Tank. Damit kommen wir höchstens zurück zum Highway. Unter diesen Umständen hätten wir wohl doch besser die andere Richtung eingeschlagen.
Wir sind noch dabei uns die Köpfe zu zerbrechen, wie es jetzt weitergehen soll, da sehen wir wie ein Mann sein Auto auftankt. Offenbar sind ein paar wenige Zapfsäulen trotz des Umbaus weiterhin geöffnet. Da haben wir noch einmal Glück gehabt. Als wir auf das Gelände der Tankstelle fahren, packt uns zwar wieder die Panik als fast alle Zapfsäulen außer Betrieb zu sein scheinen, doch an der aller letzten bekommen wir endlich den ersehnten Sprit.
Mit frischen 30 Litern im Tank entscheiden wir spontan dem Strand von Lancelin einen Besuch abzustatten. Vielleicht warten dort sogar ein paar Wellen darauf gesurft zu werden. Leider wird das Ganze ein Schuss in den Ofen. Wellen gibt es an dem Strand von Lancelin wohl niemals und die Bucht ist dazu wenig ansehnlich. Nicht einmal 50 Meter vom Ufer entfernt ankern kleine Boote und Fischkutter. An Land hat sich eine beachtliche Schicht Seegras angehäuft. Es riecht übel nach Fischabfällen. Wir halten nur kurz und sehen gleich darauf zu wieder Land zu gewinnen.
Koby hat gut 250 Kilometer mehr auf der Uhr, als wir endlich den Highway erreichen. Es wurde auch höchste Zeit. Wir müssen dringend tanken. Die nächste Tankstelle auf unserem Weg ist knapp 80 km nörlidch unserer Position. Im Tank befindet sich noch Benzin für maximal 100 km. Unterwegs gilt es den Abstecher zu den Pinnacles einzurechen. Am Ende ist uns das Risiko zu hoch und wir nehmen die 16 km Umweg zurück nach Lancelin in Kauf, um dort auf zu tanken.
Vor Ort können wir dann kaum unseren Augen trauen. Die Tankstelle ist umzäunt und wiegt außer Betrieb. Wir haben mit Glück noch weitere 50 km im Tank. Damit kommen wir höchstens zurück zum Highway. Unter diesen Umständen hätten wir wohl doch besser die andere Richtung eingeschlagen.
Wir sind noch dabei uns die Köpfe zu zerbrechen, wie es jetzt weitergehen soll, da sehen wir wie ein Mann sein Auto auftankt. Offenbar sind ein paar wenige Zapfsäulen trotz des Umbaus weiterhin geöffnet. Da haben wir noch einmal Glück gehabt. Als wir auf das Gelände der Tankstelle fahren, packt uns zwar wieder die Panik als fast alle Zapfsäulen außer Betrieb zu sein scheinen, doch an der aller letzten bekommen wir endlich den ersehnten Sprit.
Mit frischen 30 Litern im Tank entscheiden wir spontan dem Strand von Lancelin einen Besuch abzustatten. Vielleicht warten dort sogar ein paar Wellen darauf gesurft zu werden. Leider wird das Ganze ein Schuss in den Ofen. Wellen gibt es an dem Strand von Lancelin wohl niemals und die Bucht ist dazu wenig ansehnlich. Nicht einmal 50 Meter vom Ufer entfernt ankern kleine Boote und Fischkutter. An Land hat sich eine beachtliche Schicht Seegras angehäuft. Es riecht übel nach Fischabfällen. Wir halten nur kurz und sehen gleich darauf zu wieder Land zu gewinnen.
Rund um den Nambung NP, dessen Highlight die Pinnacles sind, finden wir weder bei Campermate noch bei Wiki-Camps offizielle Plätze. Wie gesagt sind lediglich Rest Areas ausgewiesen. Am ersten Platz, den wir passieren, ist zumindestens kein Schild zu entdecken, welches dagegen sprechen würde, hier zu übernachten. Allerdings befindet sich diese Rest Area direkt am Highway. Nicht einmal ein paar Büsche befinden sich zwischen dem Rastplatz und der Straße. Wir fahren weiter. Beim zweiten Platz ist das Campen nicht erlaubt. Wir nehmen den nächsten Abzweig zum Strand. Laut Wiki-Camps befindet sich dort ein Ort zum Campen zwischen den Dünen. Allerdings stoßen wir nach dem Abbiegen auch hier nach kurzer Zeit auf ein Schild, welches das Campen in dem Gebiet untersagt. Das gleiche Bild bietet sich uns an den folgenden zwei Rest Areas, die wir passieren. Cecil hat jegliche Lust am Fahren verloren und langsam fürchten wir nichts Legales für die kommende Nacht zu finden. Vor dem Abzweig zum Nambung NP zeigen unsere Apps nur noch einen möglichen Schlafplatz an. Uns bleibt nichts anderes übrig, als es zu probieren.
Wir hätten wirklich nicht darauf gewettet, doch ausgerechnet direkt vor den Toren des Nambung NP befindet sich eine kleine Rest Area, auf der das Campen nicht untersagt wird. Laut Karte befinden wir uns auch noch nicht auf dem Gebiet des Nationalparks. Es scheint als hätten wir endlich unseren Stelllatz für die kommende Nacht gefunden. Und das in Pole-Position.
Gegen halb 5 parken wir auf der Rest Area ein. Trotzdem noch immer etwas unsicher, ob wir hier tatsächlich campen dürfen, lassen wir das Zelt zunächst eingeklappt. Auf unserem weiteren Weg nach Geraldton wird sich die Situation bezüglich des Campens nicht deutlich bessern. So viel kann Cecil sagen, nachdem er ein wenig in unseren Camping-Apps gestöbert hat. Bisher haben wir aber noch immer etwas gefunden. Sarah macht Sport, während Cecil, im Anschluss an seine Recherche, Stichpunkte schreibt.
Gegen Abend frischt der Wind weiter auf. In immer schnellerer Abfolge wechseln sich Sonne und Wolken ab. Langsam wird es auch kühl. Gute 300 km haben wir heute zurückgelegt. Oder besser gesagt Koby. Jetzt sind wir wieder an der Küste. Die Region um Perth konnten wir umfahren und es geht weiter in Richtung Norden.
Obwohl wir heute nicht zu aktiv waren, sind wir beide recht fertig. Nachdem wir zu Abend gegessen haben, wollen wir im Grunde nur noch ins Bett und ein bisschen Netflix schauen. Doch dafür ist es dann doch noch ein wenig zu früh. Stattdessen macht sich Sarah daran zu Stricken und Cecil liest sein Buch weiter. Währenddessen laden wir das Tablet, damit es für den anstehenden Marathon gewappnet ist.
Sobald die Sonne kaum noch am Horizont auszumachen ist und der Verkehr auf dem Highway einschläft, bauen wir unser Zelt auf. Wir klemmen uns ein paar Snacks unter den Arm und dann kann es losgehen. Die letzten drei Folgen der aktuellsten Staffel Designated Survivor schauen sich gut und machen definitiv Lust auf mehr. Hoffentlich gibt es bald eine vierte Staffeln. Eine Weile müssen wir uns wohl noch gedulden. Für den Moment sind wir durch und gegen halb 11 knipsen wir das Licht aus.
Wir hätten wirklich nicht darauf gewettet, doch ausgerechnet direkt vor den Toren des Nambung NP befindet sich eine kleine Rest Area, auf der das Campen nicht untersagt wird. Laut Karte befinden wir uns auch noch nicht auf dem Gebiet des Nationalparks. Es scheint als hätten wir endlich unseren Stelllatz für die kommende Nacht gefunden. Und das in Pole-Position.
Gegen halb 5 parken wir auf der Rest Area ein. Trotzdem noch immer etwas unsicher, ob wir hier tatsächlich campen dürfen, lassen wir das Zelt zunächst eingeklappt. Auf unserem weiteren Weg nach Geraldton wird sich die Situation bezüglich des Campens nicht deutlich bessern. So viel kann Cecil sagen, nachdem er ein wenig in unseren Camping-Apps gestöbert hat. Bisher haben wir aber noch immer etwas gefunden. Sarah macht Sport, während Cecil, im Anschluss an seine Recherche, Stichpunkte schreibt.
Gegen Abend frischt der Wind weiter auf. In immer schnellerer Abfolge wechseln sich Sonne und Wolken ab. Langsam wird es auch kühl. Gute 300 km haben wir heute zurückgelegt. Oder besser gesagt Koby. Jetzt sind wir wieder an der Küste. Die Region um Perth konnten wir umfahren und es geht weiter in Richtung Norden.
Obwohl wir heute nicht zu aktiv waren, sind wir beide recht fertig. Nachdem wir zu Abend gegessen haben, wollen wir im Grunde nur noch ins Bett und ein bisschen Netflix schauen. Doch dafür ist es dann doch noch ein wenig zu früh. Stattdessen macht sich Sarah daran zu Stricken und Cecil liest sein Buch weiter. Währenddessen laden wir das Tablet, damit es für den anstehenden Marathon gewappnet ist.
Sobald die Sonne kaum noch am Horizont auszumachen ist und der Verkehr auf dem Highway einschläft, bauen wir unser Zelt auf. Wir klemmen uns ein paar Snacks unter den Arm und dann kann es losgehen. Die letzten drei Folgen der aktuellsten Staffel Designated Survivor schauen sich gut und machen definitiv Lust auf mehr. Hoffentlich gibt es bald eine vierte Staffeln. Eine Weile müssen wir uns wohl noch gedulden. Für den Moment sind wir durch und gegen halb 11 knipsen wir das Licht aus.
Erwischt, das Foto ist vom nächsten Morgen. |
Kommentare
Kommentar veröffentlichen