19.11., Donnerstag: Burswood Lodge Apartments - From dawn to dusk
Wieder klingelt der Wecker in aller Herrgottsfrühe. Um halb 6 steigt Cecil aus dem Zelt. Draußen ist es noch dunkel. Sarah zieht unsere Bettwäsche ab und probiert mit einem Handtuch die Innenwände trocken zu wischen. In der Nacht war es draußen erstaunlich kühl und im Zelt verhältnismäßig warm. In der Folge hat sich Kondenswasser gebildet. Trotzdem sind wir wie geplant um 06:30 Uhr (SA-Zeit) bereit für die Weiterfahrt.
Langsam geht die Sonne auf. Ein rötlicher Schimmer schwebt am Horizont. Es scheint ein herrlicher Tag zu werden. In jedem Fall ist es nicht mehr so windig. Die Fahrt wird dadurch automatisch ruhiger und sicherlich wird auch der Verbrauch ein wenig zurückgehen. Auf Kängurus treffen wir zum Glück auch heute morgen nicht.
Bevor wir unseren ersten Tankstopp des Tages einlegen, gibt es zunächst Frühstück für uns. Wirklich praktisch, dass wir unsere Sandwiches, während der Fahrt essen können. Wir werden auch ohne viele Pausen erst recht spät in Perth ankommen. Der reinen Fahrzeit nach erreichen wir gegen 21 Uhr (SA-Zeit) unser Ziel.
An der Tankstelle angekommen, füllen wir zunächst unsere Kanister ein. Es macht keinen Sinn das Benzin noch weiter aufzusparen. Außerdem sind die Preise hier draußen noch stark erhöht und Premium-Benzin haben sie erst gar nicht. Da kommen uns die Kanister sehr gelegen. Wir tanken lediglich noch ein paar Liter oben drauf. Dann geht es auch schon weiter.
Ein Schild am Straßenrand lässt folgendes verlauten: “90 Mile Straight - Australia's longest straight road”. Zwischen Balladonia und Caiguna geht es 146,6 km ohne eine einzige Kurve über den Highway. Erstaunlicherweise schafft es Cecil dabei wach zu bleiben. Denn die Straße ist ungefähr so spannend wie das Gelände, durch das sie führt. Die endlose Weite verspricht im Grunde Freiheit und Abenteuer. Doch wir sind auf dem Weg in unser “Gefängnis”. Vor diesem Hintergrund wirkt die Landschaft eher einschläfernd. Auf die schier endlose Leere der Nullarbor Plain folgen die “Great Western Woodlands”, das größte Waldgebiet in Western Australia. Sobald wir auch dieses hinter uns haben, wird der Wald den Feldern weichen. Auf der Strecke zwischen Southern Cross und Northam, kurz vor Perth, erstrecken sich die Ackerflächen bis zum Horizont. Man bekommt ein wirklich gutes Gefühl dafür, wie riesig dieser Kontinent ist, wenn man stundenlang fährt und sich die Landschaft im Grunde nur alle paar tausend Kilometer ändert.
Weitere 460 km legen wir zurück bevor wir erneut zum Tanken halten. Zurück auf der Straße schnappt sich Sarah das Tablet und will Stichpunkte für das Tagebuch schreiben. Dafür fragt sie Cecil, ob auf der Strecke zwischen den Tankstellen etwas Spannendes passiert sei. Eigentlich nicht. Bisher war die Fahrt ruhig und langweilig. Genau in diesem Moment gibt es einen Knall auf der Windschutzscheibe.
Das Geräusch können wir sofort einordnen. Tatsächlich hat uns eine entgegenkommende Road Train erneut einen Stein auf die Windschutzscheibe geschleudert. Direkt im Sichtfeld des Fahrers. Zum Glück ist der Makel nur klein und es haben sich keine Risse gebildet. Trotzdem ist es extrem ärgerlich. Die Scheibe ist gerade mal neun Tage alt und schon haben wir den nächsten Schaden.
Die weitere Fahrt beschäftigt sich Sarah damit, wie wir Internet in unser Apartment kriegen. Das Hotel bietet kein WLAN an und wir haben aktuell lediglich drei Gigabyte im Monat zur Verfügung. Definitiv zu wenig, wenn man 14 Tage lang nicht aus dem Haus darf. Kurz bevor wir die kleine Stadt Southern Cross erreichen, knacken wir die 1.000 km Marke für heute. Damit liegen nur noch 395 weitere Kilometer vor uns.
Insgesamt 1.200 km stehen auf dem Tacho, als wir in Kellerberrin zum Tanken einen letzten Zwischenstopp einlegen müssen. Northam erreichen wir kurz darauf um 20:30 Uhr (SA-Zeit). Hier gibt es unsere Henkersmahlzeit. Da wir mehr oder weniger zu Fastfood gezwungen werden, entscheiden wir uns für Pizza. Domino's wirbt damit nicht nur an feste Adressen zu liefern, sondern auch direkt ans Auto. Wir parken direkt gegenüber des kleinen Ladens und starten online unsere Bestellung. Das klappt soweit, nur werden uns die Sonderkonditionen nicht gewährt. Statt den üblichen 5$ pro Pizza sollen wir plötzlich knappe 15$ zahlen. Nicht mit uns. Sarah zieht die Maske an und geht im Laden bestellen. Frisch gestärkt gehen wir die letzten 100 km an.
Kurz bevor wir ins urbane Gebiet von Perth gelangen, treffen wir auf die letzte Roadtrain für heute. Es wird erneut eine unschöne Angelegenheit. Wieder gibt es einen Knall und wieder erwischt es unsere Scheibe. Nur ein paar Millimeter höher und der Stein hätte wohl nur Blech getroffen. Genau in der Mitte am oberen Rand entdecken wir nach einiger Suche den neuen Schaden. Da die Scheibe am oberen Rand abgedunkelt ist, sind die zwei Risse zunächst kaum zu sehen. Es ist zu befürchten, dass diese sich noch ausbreiten werden. Was für ein Mist!
Die Sonne geht langsam unter und damit steigt erneut die Anspannung. Die Kängurus werden aktiv und tatsächlich sehen wir das ein oder andere auf den Wiesen neben der Straße. Ausgerechnet in den Ausläufern der Großstadt. Doch zunächst sorgt ein anderes Problem für kopfzerbrechen. Die Beleuchtung des Armaturenbretts scheint erneut defekt zu sein.
Bereits heute morgen hat Cecil feststellen müssen, dass unser Standlicht nicht funktioniert. Aus einer Eingebung heraus hat er noch auf dem Rastplatz alle Lichter kontrolliert. Dass das Standlicht nicht funktioniert, hielt er für nicht weiter tragisch. Dabei hat er vergessen, dass Standlicht und die Beleuchtung des Armaturenbretts sich eine Sicherung teilen. Schon bald ist es unmöglich etwas zu erkennen. Sarah gibt ab und zu die aktuelle Geschwindigkeit von der Navigations-App auf dem Tablet durch. Meistens können wir uns am Verkehr vor uns orientieren. Teilweise sind wir auf fünfspurigen Autobahnen unterwegs, die mitten durch die Stadt führen.
Den Apartment-Block finden wir auf Anhieb. Unseren Schlüssel bekommen wir aus einem Safe zu dem Cecil im Vorfeld einen Zugangscode von der Unterkunft erhalten hat. Nachdem das zugehörige Apartment gefunden haben, Cecil hatte etwas Probleme mit dem Lageplan, machen wir uns daran Koby auszuräumen.
Das wäre einfacher, wenn wir auf dem Parkplatz hinter dem Haus parken könnten. Der ist unserem Aufgang deutlich näher. Doch Koby ist mit dem Dachzelt schlicht zu hoch, um unter der überdachten Passage am Eingang hindurchzufahren. Es bleibt uns nichts anderes übrig als vor dem Haus stehen zu bleiben. Von dort aus tragen wir alles zur Treppe und dann die zwei Stockwerke hoch in unser Zimmer.
Während Sarah bereits die ersten Kisten transportiert, versucht Cecil die Steinschläge zu verarzten. Wir hoffen, dass sich danach wenigstens die Risse nicht weiter ausbreiten. Die Aktion scheitert jedoch an den dürftigen Lichtverhältnissen. Selbst im Schein der Taschenlampe kann Cecil den Einschlag nicht genau lokalisieren. Er träufelt ein wenig Harz auf den Riss und legt eine der dünnen Plastikfolien auf. Wahrscheinlich hilft es nicht viel, doch versuchen müssen wir es.
Es ist fast Mitternacht (SA-Zeit) als wir die letzten Kisten und Tüten im Zimmer verstauen. Wir haben Koby komplett ausgeräumt. Wir wollen nicht irgendwann denken: Ach das bräuchte ich jetzt aber es in Koby und wir können es nicht holen. Unser Apartment besteht aus einem großen Zimmer mit Doppelbett, offener Küche und Balkon. Auf dem Weg zum Bad passiert man ein zweites Zimmer mit zwei getrennten Betten. Ins Bad würde locker noch eine Badewanne oder Waschmaschine passen, so groß ist es. Uns kommen Zweifel. Haben wir eventuell das falsche Zimmer gebucht? Wenn ja, wäre es jetzt auch egal. Vielleicht sind wir am Ende sogar froh, wenn wir uns auch mal aus dem Weg gehen können. Obwohl es die bisherigen Monate im Camper bisher wunderbar funktioniert hat. Doch wer weiß, was die Zeit in Quarantäne mit uns macht.
Bevor wir unseren ersten Tankstopp des Tages einlegen, gibt es zunächst Frühstück für uns. Wirklich praktisch, dass wir unsere Sandwiches, während der Fahrt essen können. Wir werden auch ohne viele Pausen erst recht spät in Perth ankommen. Der reinen Fahrzeit nach erreichen wir gegen 21 Uhr (SA-Zeit) unser Ziel.
An der Tankstelle angekommen, füllen wir zunächst unsere Kanister ein. Es macht keinen Sinn das Benzin noch weiter aufzusparen. Außerdem sind die Preise hier draußen noch stark erhöht und Premium-Benzin haben sie erst gar nicht. Da kommen uns die Kanister sehr gelegen. Wir tanken lediglich noch ein paar Liter oben drauf. Dann geht es auch schon weiter.
Ein Schild am Straßenrand lässt folgendes verlauten: “90 Mile Straight - Australia's longest straight road”. Zwischen Balladonia und Caiguna geht es 146,6 km ohne eine einzige Kurve über den Highway. Erstaunlicherweise schafft es Cecil dabei wach zu bleiben. Denn die Straße ist ungefähr so spannend wie das Gelände, durch das sie führt. Die endlose Weite verspricht im Grunde Freiheit und Abenteuer. Doch wir sind auf dem Weg in unser “Gefängnis”. Vor diesem Hintergrund wirkt die Landschaft eher einschläfernd. Auf die schier endlose Leere der Nullarbor Plain folgen die “Great Western Woodlands”, das größte Waldgebiet in Western Australia. Sobald wir auch dieses hinter uns haben, wird der Wald den Feldern weichen. Auf der Strecke zwischen Southern Cross und Northam, kurz vor Perth, erstrecken sich die Ackerflächen bis zum Horizont. Man bekommt ein wirklich gutes Gefühl dafür, wie riesig dieser Kontinent ist, wenn man stundenlang fährt und sich die Landschaft im Grunde nur alle paar tausend Kilometer ändert.
Weitere 460 km legen wir zurück bevor wir erneut zum Tanken halten. Zurück auf der Straße schnappt sich Sarah das Tablet und will Stichpunkte für das Tagebuch schreiben. Dafür fragt sie Cecil, ob auf der Strecke zwischen den Tankstellen etwas Spannendes passiert sei. Eigentlich nicht. Bisher war die Fahrt ruhig und langweilig. Genau in diesem Moment gibt es einen Knall auf der Windschutzscheibe.
Das Geräusch können wir sofort einordnen. Tatsächlich hat uns eine entgegenkommende Road Train erneut einen Stein auf die Windschutzscheibe geschleudert. Direkt im Sichtfeld des Fahrers. Zum Glück ist der Makel nur klein und es haben sich keine Risse gebildet. Trotzdem ist es extrem ärgerlich. Die Scheibe ist gerade mal neun Tage alt und schon haben wir den nächsten Schaden.
Die weitere Fahrt beschäftigt sich Sarah damit, wie wir Internet in unser Apartment kriegen. Das Hotel bietet kein WLAN an und wir haben aktuell lediglich drei Gigabyte im Monat zur Verfügung. Definitiv zu wenig, wenn man 14 Tage lang nicht aus dem Haus darf. Kurz bevor wir die kleine Stadt Southern Cross erreichen, knacken wir die 1.000 km Marke für heute. Damit liegen nur noch 395 weitere Kilometer vor uns.
Insgesamt 1.200 km stehen auf dem Tacho, als wir in Kellerberrin zum Tanken einen letzten Zwischenstopp einlegen müssen. Northam erreichen wir kurz darauf um 20:30 Uhr (SA-Zeit). Hier gibt es unsere Henkersmahlzeit. Da wir mehr oder weniger zu Fastfood gezwungen werden, entscheiden wir uns für Pizza. Domino's wirbt damit nicht nur an feste Adressen zu liefern, sondern auch direkt ans Auto. Wir parken direkt gegenüber des kleinen Ladens und starten online unsere Bestellung. Das klappt soweit, nur werden uns die Sonderkonditionen nicht gewährt. Statt den üblichen 5$ pro Pizza sollen wir plötzlich knappe 15$ zahlen. Nicht mit uns. Sarah zieht die Maske an und geht im Laden bestellen. Frisch gestärkt gehen wir die letzten 100 km an.
Kurz bevor wir ins urbane Gebiet von Perth gelangen, treffen wir auf die letzte Roadtrain für heute. Es wird erneut eine unschöne Angelegenheit. Wieder gibt es einen Knall und wieder erwischt es unsere Scheibe. Nur ein paar Millimeter höher und der Stein hätte wohl nur Blech getroffen. Genau in der Mitte am oberen Rand entdecken wir nach einiger Suche den neuen Schaden. Da die Scheibe am oberen Rand abgedunkelt ist, sind die zwei Risse zunächst kaum zu sehen. Es ist zu befürchten, dass diese sich noch ausbreiten werden. Was für ein Mist!
Die Sonne geht langsam unter und damit steigt erneut die Anspannung. Die Kängurus werden aktiv und tatsächlich sehen wir das ein oder andere auf den Wiesen neben der Straße. Ausgerechnet in den Ausläufern der Großstadt. Doch zunächst sorgt ein anderes Problem für kopfzerbrechen. Die Beleuchtung des Armaturenbretts scheint erneut defekt zu sein.
Bereits heute morgen hat Cecil feststellen müssen, dass unser Standlicht nicht funktioniert. Aus einer Eingebung heraus hat er noch auf dem Rastplatz alle Lichter kontrolliert. Dass das Standlicht nicht funktioniert, hielt er für nicht weiter tragisch. Dabei hat er vergessen, dass Standlicht und die Beleuchtung des Armaturenbretts sich eine Sicherung teilen. Schon bald ist es unmöglich etwas zu erkennen. Sarah gibt ab und zu die aktuelle Geschwindigkeit von der Navigations-App auf dem Tablet durch. Meistens können wir uns am Verkehr vor uns orientieren. Teilweise sind wir auf fünfspurigen Autobahnen unterwegs, die mitten durch die Stadt führen.
Den Apartment-Block finden wir auf Anhieb. Unseren Schlüssel bekommen wir aus einem Safe zu dem Cecil im Vorfeld einen Zugangscode von der Unterkunft erhalten hat. Nachdem das zugehörige Apartment gefunden haben, Cecil hatte etwas Probleme mit dem Lageplan, machen wir uns daran Koby auszuräumen.
Das wäre einfacher, wenn wir auf dem Parkplatz hinter dem Haus parken könnten. Der ist unserem Aufgang deutlich näher. Doch Koby ist mit dem Dachzelt schlicht zu hoch, um unter der überdachten Passage am Eingang hindurchzufahren. Es bleibt uns nichts anderes übrig als vor dem Haus stehen zu bleiben. Von dort aus tragen wir alles zur Treppe und dann die zwei Stockwerke hoch in unser Zimmer.
Während Sarah bereits die ersten Kisten transportiert, versucht Cecil die Steinschläge zu verarzten. Wir hoffen, dass sich danach wenigstens die Risse nicht weiter ausbreiten. Die Aktion scheitert jedoch an den dürftigen Lichtverhältnissen. Selbst im Schein der Taschenlampe kann Cecil den Einschlag nicht genau lokalisieren. Er träufelt ein wenig Harz auf den Riss und legt eine der dünnen Plastikfolien auf. Wahrscheinlich hilft es nicht viel, doch versuchen müssen wir es.
Es ist fast Mitternacht (SA-Zeit) als wir die letzten Kisten und Tüten im Zimmer verstauen. Wir haben Koby komplett ausgeräumt. Wir wollen nicht irgendwann denken: Ach das bräuchte ich jetzt aber es in Koby und wir können es nicht holen. Unser Apartment besteht aus einem großen Zimmer mit Doppelbett, offener Küche und Balkon. Auf dem Weg zum Bad passiert man ein zweites Zimmer mit zwei getrennten Betten. Ins Bad würde locker noch eine Badewanne oder Waschmaschine passen, so groß ist es. Uns kommen Zweifel. Haben wir eventuell das falsche Zimmer gebucht? Wenn ja, wäre es jetzt auch egal. Vielleicht sind wir am Ende sogar froh, wenn wir uns auch mal aus dem Weg gehen können. Obwohl es die bisherigen Monate im Camper bisher wunderbar funktioniert hat. Doch wer weiß, was die Zeit in Quarantäne mit uns macht.
Über die App “G2G Now” wird ab jetzt unsere Quarantäne online verfolgt. In regelmäßigen Abständen können wir mit der Hilfe des Programms unseren Gesundheitszustand übermitteln. Wenn wir es richtig verstanden haben, wird man zudem täglich dazu aufgefordert ein Selfie mit der App aufzunehmen. Anhand des Bildes (Gesichtserkennung) und der Standortdaten des Handys kann überprüft werden, ob wir brav sind. Die Nutzung der App basiert jedoch auf freiwilliger Basis. Das heißt, wir müssen zudem mit Anrufen und sogar Besuchen der Polizei rechnen. Auf was haben wir uns da nur eingelassen? Wir knipsen das erste Selbstporträt und bestätigen mit einem Knopfdruck, dass wir keinerlei Symptome zeigen.
Während Sarah per Whatsapp ein Update an die Familie schickt, kümmert sich Cecil darum einen Account bei Woolworths anzulegen. Für die ersten Tage sind wir zwar versorgt, doch für zwei Wochen reichen unsere Vorräte wahrscheinlich nicht. Vor allem, weil wir das meiste von unserem Obst und Gemüse gestern an der Grenze hastig vertilgt haben und was übrig geblieben ist, wegschmeißen mussten. Immerhin ist die Lieferung kostenlos, wenn der Warenwert über 100$ liegt.
Langsam weicht das Adrenalin aus unserem System. Am liebsten würden wir direkt ins Bett fallen. Mittlerweile sind wir fast 24 Stunden wach. Gut das wir erstmal 14 Tage zur Erholung haben. Wir schaffen es jedoch uns noch einmal aufzuraffen und springen nacheinander unter die Dusche. Ohne Aussicht auf Zimmerservice, waschen wir uns besser den Dreck vom Körper, bevor wir uns in die weißen Laken auf dem Bett werfen.
Was für ein Tag. Und was für eine Fahrt. Über 2.300 km haben wir seit gestern morgen zurückgelegt. Cecil ist die gesamte Strecke gefahren. Er hat es nicht darauf angelegt und hätte das Steuer auch ohne Sorge an Sarah übergeben. Doch es gab unterwegs keinerlei Anzeichen auf Müdigkeit oder Erschöpfung. Ein bisschen stolz ist er schon. Über die Kosten für Benzin denken wir lieber nicht weiter nach. Wir hoffen einfach, dass es die 461,83$ am Ende Wert waren. Vom Apartment wollen wir gar nicht erst anfangen.
Was zählt ist, dass wir endlich in Western Australia sind. Ein Traum wird damit wahr.
Während Sarah per Whatsapp ein Update an die Familie schickt, kümmert sich Cecil darum einen Account bei Woolworths anzulegen. Für die ersten Tage sind wir zwar versorgt, doch für zwei Wochen reichen unsere Vorräte wahrscheinlich nicht. Vor allem, weil wir das meiste von unserem Obst und Gemüse gestern an der Grenze hastig vertilgt haben und was übrig geblieben ist, wegschmeißen mussten. Immerhin ist die Lieferung kostenlos, wenn der Warenwert über 100$ liegt.
Langsam weicht das Adrenalin aus unserem System. Am liebsten würden wir direkt ins Bett fallen. Mittlerweile sind wir fast 24 Stunden wach. Gut das wir erstmal 14 Tage zur Erholung haben. Wir schaffen es jedoch uns noch einmal aufzuraffen und springen nacheinander unter die Dusche. Ohne Aussicht auf Zimmerservice, waschen wir uns besser den Dreck vom Körper, bevor wir uns in die weißen Laken auf dem Bett werfen.
Was für ein Tag. Und was für eine Fahrt. Über 2.300 km haben wir seit gestern morgen zurückgelegt. Cecil ist die gesamte Strecke gefahren. Er hat es nicht darauf angelegt und hätte das Steuer auch ohne Sorge an Sarah übergeben. Doch es gab unterwegs keinerlei Anzeichen auf Müdigkeit oder Erschöpfung. Ein bisschen stolz ist er schon. Über die Kosten für Benzin denken wir lieber nicht weiter nach. Wir hoffen einfach, dass es die 461,83$ am Ende Wert waren. Vom Apartment wollen wir gar nicht erst anfangen.
Was zählt ist, dass wir endlich in Western Australia sind. Ein Traum wird damit wahr.
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