03.07., Freitag: New Italy Rest Area - Wellenreiten

Frühstück und Abwasch geht heute sehr fix. Selbst das Zelt haben wir in Windeseile eingepackt. Bereits um 9 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Strand. Wir haben noch nicht genug von Meer und Wellen. Nachdem wir einen anderen Strandabschnitt besichtigt haben und sich dieser als Hundestrand entpuppt hat, landen wir wieder am Main-Beach an der in Ungnade gefallenen Strandbar. Heute Nachmittag, ab 15 Uhr, findet hier auf dem Parkplatz ein “Farmers Market” statt, den wir zum Abschluss des Tages besuchen wollen. 
Am Strand angelagt, hält es Cecil nicht lange auf dem Handtuch. Die Wellen sehen zu verlockend aus. Schnell wird das Boogy-Bord, deren Schichten am vorderen Teil auseinander gegangen sind, mit etwas Klebeband fit gemacht. Und was soll man sagen: So viel Spaß wie heute hat es noch nie gemacht. Cecil erwischt im Laufe der “Session” drei richtig gute Wellen. Das Board hat es definitiv verdient noch in ein paar Wellen gesteuert zu werden und ist alles andere als Reif für den Müll.


Ansonsten verbringen wir den Tag mit lesen, Sarah strickt ein wenig, wir lösen ein Rätsel und spielen eine Runde Kniffel. Doch nach ein paar Stunden halten wir es nicht mehr aus. Der harte Sand ist doch etwas ungemütlich auf die Dauer. Wir springen nochmal ins Wasser (wieder erwischt Cecil drei super Wellen) und duschen uns anschließend an der Strandbar ab. Der Markt eröffnet in einer guten Stunde. Wir überbrücken die Zeit mit einem kleinen Strandspaziergang.


Als am Horizont dunkle Wolken aufziehen, drehen wir vorzeitig um, doch der Markt ist zu unserer Freude bereits zugänglich.
Getreu dem Motto “Klein aber Fein” bieten hier keine zehn Stände allerlei Regionales an. Obst, Gemüse, frisches Brot, Honig und hausgemachte Dips gehören zum Angebot. Leider sind auch oft die Preise recht exklusiv. Ein Dutzend Eier, welches uns vor kurzem in Lilydale noch für 5 $ angeboten wurde, wird hier mit satten 9 $ ausgepreist. Wir kaufen daher nur ein paar Gurken und eine Birne. Ganz schadlos können wir unser Portmonaies dann aber doch nicht aus der Gefahrenzone bringen. Gleich zwei Mal schlagen wir bei süßen Leckereien zu. Ein kleines Caramell-Törtchen, getoppt mit Nüssen und Schokolade, landet für morgen im Korb.


Einen Donut mit Himmbeer-Füllung, der sehr den uns bekannten Pfannkuchen gleicht, verspeisen wir noch vor Ort.
Ein letztes Mal steuern wir die “New Italy Rest Area” an. Morgen wollen wir das Projekt “Dach-Solarpanel” angehen und fahren dafür nach Grafton. Wo wir dann landen? Wir wissen es selber noch nicht so richtig. Eins nach dem Anderen.

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