31.05., Sonntag: Hallsville - Ein unerwartet wasserdichter Plan

Nach einer recht kurzen Nacht brauchen wir heute etwas länger, um in die Gänge zu kommen.
Während der zweiten Tasse Tee&Kaffee wird wie immer gelesen und gestrickt. Sarah strickt aus ihrem Übungsstück von gestern spontan einen Schal für Roo. (Der ist im Endeffekt zu groß und wird dann bald Hermanns ;)).


Nach dem Frühstück können wir uns aufraffen und wollen das Zelt imprägnieren. Wie aufs Stichwort kommt Wendy mit einer riesigen Leiter, die stark an einen Sprungturm im Schwimmbad erinnert, zu uns. 
Hätten wir im Vorfeld geahnt, wie anstrengend es ist so ein Dachzelt zu imprägnieren, hätten wir vergleichen. In unserem Fall aber ein sehr verwinkeltes Zimmer mit Wänden die nachgeben. Es ist ein wahrer Knochenjob und macht absolut keinen Spaß.


Wir sind danach so platt, dass wir nicht mehr, wie ursprünglich geplant, laufen gehen. Stattdessen chillen wir ein wenig. Die Sonne erweist sich allerdings als äußerst unbeständig. Immer wieder sind wir damit beschäftigt eine Schicht Klamotten aus oder anzuziehen.


Unser Abendessen wollen wir heute über dem Lagerfeuer zubereiten. Das ist am Ende weit weniger romantisch als es klingt. Gute zwei Stunden sind wir unentwegt damit beschäftigt das Feuer so gut es geht zu regulieren und umzurühren. Am Ende gelingt der Gemüseeintopf (Curry) mit Reis jedoch ganz gut.


Sollte uns eines Tages mitten im Nirgendwo das Gas ausgehen, haben wir immerhin bereits ein wenig Erfahrung mit dem Kochen über einem offenem Feuer.

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