30.03., Dienstag: Wie es weiter geht aus Sarahs Sicht
Die Fahrt im Krankenwagen zieht sich gefühlt endlos. Im Liegen ist die Straße noch weitaus holpriger, als Sarah es in Erinnerung hatte. Emily versucht sie mit ein wenig Smalltalk von der unwirklichen Realität abzulenken. Regelmäßig werden zwischendurch immer wieder Werte gemessen. Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut zum Beispiel. Immerhin werden die Schmerzen nicht größer. Dann erreicht der Rettungswagen die Notaufnahme des Krankenhauses.
Auf der Trage wird Sarah in ein Behandlungszimmer gefahren. Sie soll sich weiterhin so wenig wie möglich bewegen. Damit ist Emily's Job erledigt und sie verabschiedet sich. Sofort im Anschluss droht erneut Angst in Sarah aufzusteigen. Die junge Sanitäterin war ihr direkt sympathisch und hatte eine beruhigende Wirkung. Jetzt tauchen immer mehr fremde Gesichter auf, die dazu noch tausende Fragen stellen. Zeitgleich wird ihr eine Kanüle im rechten Arm gelegt und diese an einen Tropf angeschlossen. Dazu wird ihr eine Unmenge an Blut abgenommen. Immerhin wirkt eine der Krankenschwestern ganz nett. Ihre Kollegin, deutlich älter, wirkt irgendwie grimmig. Als ob sie gar keine Lust auf ihre Arbeit hat.
Wenig später trifft ein Arzt ein. Dem Aussehen und seinem Englisch nach sicher kein Australier. Dazu spricht er sehr leise und nicht wirklich gut. Auch er fragt erneut, was genau passiert ist. Immer wieder kommt die Frage, ob wir die Schlange gesehen haben und immer wieder muss Sarah verneinen. Sie bekommt den Anschein nicht ernst genommen zu werden. Dazu muss sie den Arzt fast schon dazu auffordern, sich den Biss am Zeh anzuschauen. Nur äußerst widerwillig entfernt dieser daraufhin den Verband und wagt einen Blick. Die Spuren scheinen minimal, daher sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich nur um einen Warnbiss gehandelt hat. Doch sicher könnte man sich dabei nie sein. Sarahs Blut muss auf Gift untersucht werden, das sei allerdings hier nicht möglich, da die entsprechenden Geräte dafür fehlen. Sie muss daher verlegt werden. Wahrscheinlich fällt die Wahl auf Perth, da ein anderer Patient ebenfalls dorthin verlegt werden muss. Daraufhin verabschiedet sich der Arzt, das Telefon in der Hand, um alles weitere zu organisieren.
Ohne Zeit zu haben diese Hiobsbotschaft zu verarbeiten, wird Sarah von den Krankenschwestern immer wieder mit den Standardfragen gelöchert. Wie stark sind die Schmerzen? Wo genau tut es weh? Breitet sich der Schmerz aus? Sieht sie doppelt? Zum Glück kann Sarah alle verneinen. Der Schmerz im Zeh scheint sogar abzuklingen. Auf der Skala ist es jetzt vielleicht nur noch eine Fünf.
Von der jüngeren Schwester bekommt Sarah eine zweite Kanüle gelegt. Das heißt, sie probiert es. Mehrfach versucht sie eine Vene auf dem Handrücken zu treffen, schafft es jedoch nicht. Eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung. Am Ende bekommt sie von der unmotivierten Schwester eine am linken Arm verpasst, auch nicht ganz schmerzfrei.
Neben dem Schlangenbiss drängt sich langsam ein ganz natürliches Problem auf. Bereits seit wir auf den Krankenwagen gewartet haben, muss Sarah mal auf die Toilette. Endlich traut sie sich eine Schwester zu fragen. Diese gibt die Frage an den Arzt weiter. Da Sarah sich so wenig wie möglich bewegen soll, lautet seine Entscheidung, einen Katheter zu legen. Das gestaltet sich als äußerst unangenehm, doch wenigstens lässt kurz darauf der Druck etwas nach.
Für eine gefühlte Ewigkeit liegt Sarah dann einfach nur da und nichts passiert. Dann kommt wieder Bewegung in die Sache. Erneut wird ihr viel Blut abgenommen. Bestimmt zehn Ampullen werden abgezapft und die Ampullen mit Etiketten versehen. Angeblich werden die Proben direkt mit nach Perth geschickt, um dort im Labor analysiert zu werden. Anscheinend wird tatsächlich ernst gemacht. Völlig schockiert, fragt Sarah wie sie von Perth wieder hierher zurückkommen soll. Die lapidar Antwort lautet schlicht: das ist dann dein Problem. In diesem Moment bricht Sarahs Welt zusammen. Sie bereut es sogar, dass wir einen Krankenwagen gerufen haben. Völlig von ihren Gefühlen überwältigt, beginnt sie bitterlich an zu weinen.
Die Krankenschwester, die zuvor stets etwas kratzig wirkte, versucht Sarah zu beruhigen. Während noch mehr Blut abgenommen wird, fragt sie, wo genau das Problem liege. Sarah entgegnet daraufhin schlicht, dass sich aktuell ihr ganzes Leben im Auto hier befindet, inklusive ihres Verlobten. Perth sei einfach zu weit weg. Nicht mal ein Handy hat sie dabei. Die Schwester bietet an, dass Cecil auf ihrem Grundstück campieren kann, bis Sarah zurück ist. Doch wahrscheinlich weiß sie selbst, dass das keine Option ist. Sarah beruhigt das jedenfalls nicht.
Vielleicht war es der Gefühlsausbruch, vielleicht haben andere Umstände zu der Planänderung geführt. In jedem Fall wird wenig später bekannt gegeben, dass Sarah statt nach Perth, doch nach Port Hedland geflogen wird. Ihr fällt daraufhin ein tonnenschwerer Stein vom Herzen. Immerhin ist Port Hedland nur etwa 400 km von Tom Price entfernt. Bis nach Perth ist es locker das Dreifache. Der Arzt stattet Sarah einen letzten Kontrollbesuch ab, dann verabschiedet er sich. Im Großen und Ganzen, bleibt das Gefühl zurück, dass die Belegschaft hier noch nie wirklich mit einem Schlangenbiss zu tun hatte.
Während Sarah auf ihren Transport zum Flughafen wartet, bittet sie, dass jemand Cecil kontaktiert und ihm die Neuigkeiten mitteilt. Eine Schwester verspricht sich darum zu kümmern. Derweil soll Sarah versuchen etwas zu schlafen. Doch in dem kleinen Raum ist es viel zu kalt. Dazu schlägt der Computer, an den sie mittels mehrerer Sensoren angeschlossen ist, ständig unnötig Alarm. Darüber hinaus hat sie nicht mal ein Kopfkissen bekommen. Wenn hier irgendjemand erwartet, sie könnte unter diesen Bedingungen schlafen, hat er sich geschnitten.
Gegen 23:30 Uhr gibt es dann weitere Informationen. Das Flugzeug nach Port Hedland soll um zwei Uhr in der Nacht abheben. Der Transport zum Flughafen findet voraussichtlich eine Stunde zuvor statt. Cecil konnte bisher nicht erreicht werden, doch es wurde eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. Schlussendlich döst Sarah doch ein paar Mal weg.
Etwas unerwartet, steht gegen 1 Uhr Emily in Sarahs Zimmer. Der Krankenwagen ist da und bereit sie zum Flughafen zu bringen. Aus dem Nichts heraus, bekommt Sarah noch einen Zettel in die Hand gedrückt, den sie schnell ausfüllen soll. Offensichtlich eine Art Formular für die Kostenübernahme. Immerhin soll sie ihre persönlichen Daten und die Details ihrer Kreditkarte angeben. Dazu wird eine Kopie ihres Passes angefertigt. Zu Recht kommt Sarah die Aktion komisch vor. Jetzt liegt sie hier seit Stunden herum und plötzlich fällt irgendjemandem auf, dass noch Papierkram zu erledigen ist? Sie füllt zwar alles ordnungsgemäß aus, unterschreibt den Wisch jedoch nicht. Das scheint ebenfalls nicht bemerkt zu werden. Kurz darauf wird Sarah auf eine Trage gehoben und abtransportiert.
Die Sanitäter sind bereits dabei die Trage anzuschieben, da eilt eine der Krankenschwestern herbei. In ihrer Hand ein Telefon und am anderen Ende ist Cecil. Ob Sarah ihn noch kurz sprechen möchte, lautet die Frage. Natürlich will sie. Noch nie in ihrem Leben, war sie so glücklich, seine Stimme zu hören. Sofort schießen ihr Tränen in die Augen. Cecil stand bisher völlig im Dunkeln, doch Sarah tut ihr Bestes, ihn so gut es geht aufs Laufende zu bringen. Dabei versichert sie ihm laufend, dass es ihr gut geht. Cecil seinerseits verspricht ihr, morgen in Port Hedland zu ihr zu stoßen. Momentan ist er nur noch wenige Kilometer von Tom Price entfernt, doch Sarah wird bereits zum Krankenwagen geschoben. Ein letztes Treffen oder die Übergabe einiger Sachen ist daher nicht mehr möglich. Für den Moment bleibt uns nichts weiter als aufzulegen und auf die morgige Zusammenkunft zu vertrauen.
Nachdem Sarah aufgelegt hat, erinnert sie die Schwester daran, dass sie Cecil eigentlich noch nach den Daten ihrer Krankenversicherung fragen sollte. Sarah ruft daher nochmals an. Doch Cecil ist nicht mehr erreichbar. Er hatte große Mühe überhaupt einen Ort mit ausreichend Netz zu finden und offenbar ist er schon nicht mehr dort. Auf den zweiten Blick bemerkt sie aber, dass sie lediglich die Nummer falsch eingetippt hat. Also ein neuer Versuch. Dieses Mal erreicht sie Cecil. Sie gibt ihm Bescheid, dass er die benötigten Information an das Handy von Emily schicken kann. Dann geht es schlussendlich auf zum Flughafen.
Etwa 45 Minuten dauert die Fahrt zum Flugfeld Paraburdoo. Emily fährt während sich eine gänzlich unbekannte Schwester um Sarah kümmert. Der Schmerz im Fuß hat wieder zugenommen. Sarah vermutet allerdings eher den Druck des Verbands dahinter. Zum Glück ist die Krankenschwester etwas netter, als die im Krankenhaus von Tom Price. Sie warnt Sarah sogar vor, wenn eine besonders enge Kurve ansteht oder es voraussichtlich etwas rumpeliger wird.
Im Laufe der Fahrt berichtet die Schwester davon wie cool es aussieht, wenn man mit der Trage ins Flugzeug geladen wird. Voller Bedauern erklärt Sarah, dass sie kein Handy dabei hat, um davon eine Aufnahme zu machen. Doch Emily eilt zur Hilfe. Vom Fahrersitz aus ruft sie, dass sie sich gerne darum kümmert und die Bilder anschließend an Cecil schickt. Die Frau ist wahrlich ein Schatz. Vielleicht können wir doch froh sein, dass der erste Rettungswagen vorbeigefahren ist.
Am Flughafen angekommen, trifft wenig später ein Arzt vom Royal Flying Doctor Service (kurz RFDS) ein. Wieder hagelt es eine Palette von Fragen, die Sarah gewissentlich beantwortet. Dann wird sie auf ihrer Trage zum Flugzeug gefahren. Am Ende sind ganze sechs Mann daran beteiligt sie auf die Liege im Flieger zu heben. Natürlich liegt das nicht an ihrem Gewicht, sondern eher daran, dass noch immer Vorsicht geboten ist. Ihr erinnert euch sicher: so wenig wie möglich bewegen. Mittels einer Art Aufzug wird Sarah anschließend mitsamt der Liege in das Flugzeug hochgefahren. Angeblich soll sich im Flieger noch ein weiterer Patient befinden, doch von ihrer Position aus, kann Sarah niemanden entdecken. Sie nimmt an, derjeinige sitzt, denn für zwei Liegen ist in dem kleinen Flugzeug kaum genug Platz.
Ein weiteres Mal verabschiedet sich Emily von Sarah. In diesem Zuge fragt sie in die Runde, ob noch jemand etwas braucht. Sie hat immer einen Vorrat Wasser und Limonade an Bord. Alle verneinen. Dann zieht sie ein Ass aus dem Ärmel. Lollies gäbe es auch. Da greifen die meisten zu. Sogar Sarah bekommt die Freigabe vom Arzt. Zwar nicht für einen Lutscher, aber etwas trinken darf sie. Die eiskalte Zitronen-Limo, die sie daraufhin von Emily bekommt, schmeckt himmlisch.
Um kurz nach 2 Uhr in der Nacht hebt das kleine Flugzeug von der Startbahn ab. Nur etwa 35 Minuten dauert der Flug und alles verläuft äußerst ruhig. Einzig die Kälte macht Sarah zu schaffen. Eine der Klimaanlagen ist direkt auf sie gerichtet. Die Krankenschwester sitzt jedoch zu weit weg, um die verzweifelten Versuche etwas Aufmerksamkeit auf Sarah zu lenken, mitzubekommen. Doch endlich wirft sie einen Blick herüber. Daraufhin werden die Lüfter in Sarahs Nähe zugedreht und sie bekommt eine Decke. Endlich ist es im Flieger einigermaßen auszuhalten. Ein paar Mal kann Sarah sogar ein wenig dösen.
Die Landung in Port Hedland gelingt sanft und sicher. Sarah wird von der Liege im Flugzeug erneut umgebettet. Mit einem Krankenwagen geht es zum Krankenhaus von Port Hedland. Wieder sieht sich Sarah zwei neuen Krankenschwestern gegenüber. Diese wirken beide recht distanziert. Es erfolgt nicht einmal eine Vorstellung. Die Fragen und die Messungen bleiben dagegen die gleichen. Der andere Patient, der mit ausgeflogen wurde, sitzt direkt hinter Sarah.
In der Notaufnahme angekommen, liegt Sarah zunächst minutenlang auf ihrer Liege im Gang. Sie weß nicht genau, woran es hakt, doch es schert sich niemand um sie. Dann wird sie in eine der Kabinen verfrachtet. Hier soll sie aus eigener Kraft von der Liege in das Bett robben. Offensichtlich wird das Bewegungsverbot hier nicht mehr so ernst genommen.
Abermals taucht eine neue Schwester auf. Sich die Namen zu merken, macht wohl keinen Sinn mehr. Zu Sarahs Freude taucht der Beutel wieder auf, indem sich, unter anderem, ihre Flipflop und eine Hose befinden. Sie hat sich schon halbnackt durch Port Hedland laufen sehen. Wer weiß wann sie hier rausgeschmissen wird und wann Cecil die Stadt erreicht. Ihr Portemonnaie dagegen, hat sie die ganze Zeit über nicht aus dem Griff gelassen. Damit sind all ihre Habseligkeiten wieder beisammen.
Von ihrem Abteil aus, hat Sarah direkten Blick auf das Schwesternzimmer und eine Uhr. Mittlerweile ist es nach vier am Morgen. Ein neuer Arzt stellt sich ihr vor und stellt ein paar Fragen. Sarah weist daraufhin, dass die Bandage langsam für ziemliche Schmerzen sorgt. Der Arzt versichert ihr, dass diese abgenommen werden kann, sobald der erste Bluttest negativ ausfällt. Bis dahin dauert es aber noch mindestens 1 ½ Stunden. Sollte alles ideal verlaufen, könnte sie gegen Mittag entlassen werden. Aktuell erscheint das für Sarah noch wie eine Ewigkeit.
Als der Arzt die Kabine verlassen hat, übernimmt eine der Schwestern den freien Stuhl. Wieder wird Sarah eine ordentliche Menge Blut abgenommen. Sie fragt sich, was wohl aus den Proben geworden ist, die sie in Tom Price abgegeben hat. Vermutlich wurden die nach Perth geschickt. Sie würde das kaum wundern, so überfordert, wie das Personal dort wirkte.
Im Verlauf der Prozedur, bemerkt die Krankenschwester den Katheter und ist darüber sehr verwundert. Sarah klärt kurz auf und weist daraufhin wie unangenehm das Teil ist. Dem Blick der Schwester nach, ist das Vorgehen nicht gerade üblich, doch für den Moment bleibt der Katheter an Ort und Stelle.
Den Blick zwangsläufig auf die große Uhr gerichtet, beobachtet Sarah die Zeiger, die scheinbar Mühe haben sich fortzubewegen. Ihr Fuß und das Bein tun mittlerweile dermaßen weh, dass sie es kaum noch aushält. Nur mit eisernem Willen schafft sie es, wie vom Arzt verordnet, komplett ruhig zu bleiben. Aus einem unerklärlichen Mangel heraus, verfügt die Notaufnahme derzeit nicht über Kissen. Sarah muss daher mit einer zusammengelegten Decke vorlieb nehmen. Diese gleicht eher einem Frottee-Handtuch. Obendrein liegt ein mehr als offensichtlich übergewichtiger Mann derzeit auf Station, dessen Schnarchen die Wände erzittern lässt. Es muss einem Delirium gleichkommen, denn trotzallem gleitet Sarah ab und zu in eine Art Schlafphase.
Um 05:30 Uhr kommt der Arzt mit guten Nachrichten. Die erste Blutprobe wurde negativ auf Schlangengift getestet. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass Sarah schon bald entlassen wird. Die Erleichterung ist natürlich groß. Dazu kann endlich der Druckverband entfernt werden. Zu diesem Zeitpunkt glaubt Sarah schon nicht mehr daran, dass sich das Bein jemals von den Strapazen erholen wird, so stark sind die Schmerzen.
Danach soll sogar der Katheter entfernt werden. Es scheint langsam wieder bergauf zu gehen. Mitten im Prozess, verlangt jedoch eine andere Schwester noch eine Blutprobe zu entnehmen. Gesagt, getan. Natürlich muss die Probe anschließend direkt ins Labor. Völlig unvermittelt ist Sarah wieder allein. Entblößt und mit einem bereits abgeklemmtem Katheter. Kurz bevor bei Sarah die Panik überhand nimmt, betritt eine neue Schwester den Raum. Ob Sarah schonmal ein Katheter entfernt wurde, will diese wissen. Es sei eine sehr unangenehme Erfahrung. Das macht ja nicht gerade Hoffnung.
Als alles überstanden ist, heißt es zunächst etwas herunterzukommen. Vielleicht schafft es Sarah tatsächlich noch etwas zu schlafen. Zwar tut ihr der Nacken ziemlich weh und der Schnarchsack von nebenan scheint noch nicht die Grenzen seines Könnens erreicht zu haben, doch immerhin kann sie sich jetzt wieder auf die Seite legen. Über die Arme ist sie jedoch noch immer mit etlichen Maschinen verbunden. Alle halbe Stunde wird ihr Blutdruck gemessen. Das Licht ist gleißend hell. Was folgt kann kaum Schlaf genannt werden, doch wenigstens schafft Sarah es die Augen für eine Weile geschlossen zu halten.
Tapfere Tochter! Zum Glück ist alles glimpflich verlaufen.
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