02.02., Dienstag: Membinup Beach - Atemberaubender Sonnenuntergang
Wie vorgenommen haben wir heute keine großen Pläne. Gegen 7 Uhr stehen wir auf. Zum Frühstück gibt es je zwei Spiegeleier und danach Brötchen. Dann wartet ein Berg von Abwasch auf uns. Noch dazu dreht die Sonne bereits so früh am Morgen ordentlich auf. Wir haben kaum Schatten auf unserem Platz und werden so richtig schön gebrutzelt. Besonders Cecil kann damit heute überhaupt nicht umgehen.
Nachdem es endlich geschafft ist, setzen wir Wasser für eine Tasse Tee und Kaffee auf und widmen uns gemeinsam einem neu gekauften Buch. “Outliers” von Malcolm Gladwell beleuchtet besondere Erfolgsgeschichten und das Geheimnis hinter dem Erfolg. Was macht manche Menschen erfolgreich, während andere scheitern. Zum ersten Mal planen wir tatsächlich so weit es geht parallel zu lesen. Wir sind gespannt wie das läuft und natürlich auch auf das Buch. Vielleicht halten wir am Ende den Schlüssel zum Erfolg in der Hand. Wir werden sehen.Nachdem die ersten Kapitel gelesen sind und wir nicht sofort am Haken hängen, beschließen wir unsere Zeit lieber damit zu verbringen den nahen Strand zu erkunden. Die Bucht ist wirklich traumhaft. Das türkise Wasser wird von weißem Sand eingerahmt. Zudem stehen keine Autos am Ufer geparkt. Böse Zungen könnten behaupten alle Bilder, mit denen die Lucky Bay beworben wird, seien hier entstanden. Wir klettern ein Stück weit über ein Felsen und genießen noch ein wenig die Aussicht, bevor es zurück zu unserem Camp geht.
Sarah macht sich daran “ihre” Seite aufzuräumen. Der Bereich hinter dem Beifahrersitz wird hauptsächlich von ihr genutzt und es ist Zeit mal wieder ein wenig Ordnung dort hinein zu bringen. Über die Tage haben sich einfach zu viele lose Klamotten und sonstiges Zeug angesammelt. Außerdem wächst der Dreckwäscheberg. Sie sortiert unsere daher halbleeren Klamottenkisten etwas um. Cecil versucht derweil den Riemen am Zelt zu reparieren, der uns gestern gerissen ist. Mittlerweile hat sich die Angelschnur endgültig gegen einen profanen Faden durchgesetzt. Das Gewebe ist zudem nicht sehr dicht, daher dauert die Aktion lediglich ein paar Minuten. Für den Moment macht die Sache einen stabilen Eindruck. Wir werden sehen, wie nachhaltig diese Reparatur ist, wenn wir morgen das Zelt einpacken.
Nachdem wir beide mit unseren Tätigkeiten fertig sind, finden wir uns am Campingtisch zusammen. So gut es geht planen wir den morgigen Tag. Der Cape Arid NP steht an. Bereits im Vorfeld mussten wir erfahren, dass die Straße zum Mount Ragged aktuell gesperrt ist. Damit bleiben uns lediglich die drei Wanderungen, die vom Campground am Thomas River starten. Wir gehen erneut alle Informationen durch, die uns zur Verfügung stehen und haben am Ende einen groben Plan. Danach driften unsere Gedanken etwas ab und wir denken über unseren anschließenden Weg nach. Durch den Lockdown in Perth und Umgebung sind wir extrem verunsichert. Natürlich würden wir gerne nochmal Luci und Mitch in Dalyellup besuchen und Roseanna in Fremantle. Natürlich stände von dort auch ein Abstecher nach Rottnest Island zu den Quokkas an. Doch ist es uns das Risiko wert? Sollten in der Zeit während unseres Aufenthalts weitere Fälle auftauchen, wären wir ganz schnell vor Ort gefangen. Eigentlich müssen wir darüber aber noch gar nicht nachdenken. So oder so führt unsere Rückfahrt gen Norden über den Wave Rock. Bis nach Perth sind es selbst von dort noch über 200 km. Am besten warten wir einfach bis wir dort fertig sind. Im besten Fall hat sich die Situation in der Perth-Region bis dahin wieder beruhigt.
Gegen Mittag beginnt Sarah mit ihrem täglichen Sportprogramm. Bei Cecil geht es, wie gewohnt, etwas gemütlich zu. Er schreibt in der Zeit am Tagebuch weiter. Nach einem recht späten Mittagessen, es gibt Cracker und Gurkensticks mit Dip, holt Sarah ihr Strickzeug heraus. Cecil schreibt fleißig weiter. Wenn es um das Tagebuch geht, gibt es wohl immer etwas zu tun.
Nachdem wir beide mit unseren Tätigkeiten fertig sind, finden wir uns am Campingtisch zusammen. So gut es geht planen wir den morgigen Tag. Der Cape Arid NP steht an. Bereits im Vorfeld mussten wir erfahren, dass die Straße zum Mount Ragged aktuell gesperrt ist. Damit bleiben uns lediglich die drei Wanderungen, die vom Campground am Thomas River starten. Wir gehen erneut alle Informationen durch, die uns zur Verfügung stehen und haben am Ende einen groben Plan. Danach driften unsere Gedanken etwas ab und wir denken über unseren anschließenden Weg nach. Durch den Lockdown in Perth und Umgebung sind wir extrem verunsichert. Natürlich würden wir gerne nochmal Luci und Mitch in Dalyellup besuchen und Roseanna in Fremantle. Natürlich stände von dort auch ein Abstecher nach Rottnest Island zu den Quokkas an. Doch ist es uns das Risiko wert? Sollten in der Zeit während unseres Aufenthalts weitere Fälle auftauchen, wären wir ganz schnell vor Ort gefangen. Eigentlich müssen wir darüber aber noch gar nicht nachdenken. So oder so führt unsere Rückfahrt gen Norden über den Wave Rock. Bis nach Perth sind es selbst von dort noch über 200 km. Am besten warten wir einfach bis wir dort fertig sind. Im besten Fall hat sich die Situation in der Perth-Region bis dahin wieder beruhigt.
Gegen Mittag beginnt Sarah mit ihrem täglichen Sportprogramm. Bei Cecil geht es, wie gewohnt, etwas gemütlich zu. Er schreibt in der Zeit am Tagebuch weiter. Nach einem recht späten Mittagessen, es gibt Cracker und Gurkensticks mit Dip, holt Sarah ihr Strickzeug heraus. Cecil schreibt fleißig weiter. Wenn es um das Tagebuch geht, gibt es wohl immer etwas zu tun.
Nach ein paar wirklichen spannenden Runden Bean Bag zieht es uns am Abend erneut zum Strand. Der Sonnenuntergang, den wir in der Folge dort erleben, sollte der bisher beste werden, den wir in WA gesehen haben. Am Himmel ziehen ein paar Regenwolken, alles wird leuchtend rot illuminiert. Eine wirklich dramatisch schöne Szenerie. Auch hier können die Aufnahmen das ganze Ausmaß nur teilweise erfassen.
Vom Wind und sogar ein paar dicken Regentropfen ordentlich abgekühlt, sind wir wenig später sehr dankbar für unsere warme Nudelsuppe. Allerdings ist es heute nicht ganz so unangenehm, im Vergleich zu gestern Abend. Gegen halb 9 beginnt Cecil mit dem Schreiben der heutigen Stichpunkte. Sarah wollte eigentlich schon ins Bett gehen, doch es ist tatsächlich noch so mild, dass auch sie noch eine Weile draußen bleibt und einfach so in den Sternenhimmel schaut. Irgendwann zieht es sie aber doch ins Zelt. Dort gönnt sie sich eine Gesichtsmaske und hört dabei einen Podcast. Cecil schreibt derweil unten am Tagebuch weiter und guckt im Anschluss einen Film. Wonder Woman in der originalen Version. Immer wieder gut.
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