25.11., Mittwoch: Burswood Lodge Apartments - Neue Mieter
Wir haben unterbewusst, aber einvernehmlich, entschieden, heute etwas länger zu schlafen. Erst gegen halb 9 öffnen sich langsam unsere Augen. Sarah ist jedoch hellwach, als sie eine Nachricht auf dem Handy liest. Sie wird gefragt, ob sie Symptome zeigt und soll mit “yes” oder “no” antworten. Sie schickt ein “no” und damit ist die Sache wohl erledigt.
Auch Cecil hat eine Nachricht erhalten, während wir geschlafen haben. Die neuen Mieter haben sich alles nochmal anders überlegt. Da sie noch bis Ende Dezember eine Wohnung haben und unsere Wohnung bereits am dem 04.12. vermietet werden soll, würde das für sie eine Doppelbelastung bedeuten, die sie sich nicht zumuten wollen. So eine Information am Morgen, darauf kann man nun wirklich verzichten. Doch es bleibt nicht mal genug Zeit sich darüber zu ärgern. Eine weitere Email ist keine Stunde später eingetroffen. Wieder von den potentiellen Nachmietern. Sie nehmen alles zurück, da sie mit Lorenzo und Jérémy eine entsprechende Abmachung treffen konnten. Die beiden zahlen noch die Miete für Dezember und die neuen Mieter ziehen dann im Januar ein. Sie entschuldigen sich vielfach für die gemachten Umstände. Was für eine Aufregung. Aber immerhin sind sie nicht wirklich abgesprungen. Etwas planlos wirkt das ganze trotzdem. Wir sind gespannt auf heute Nachmittag. Um 15 Uhr werden wir mit Dimitar und Lili skypen.
Zum Frühstück fahren wir erneut das volle Programm auf. Es gibt Rührei, Toasties, Toast, Bacon und allerhand Dips. Dazu landet bei jedem von uns ein Avocado-Pancake auf dem Teller. Wir haben nach unserem Experiment gestern morgen noch eine ganze Box voll übrig und zum Wegschmeißen sind sie dann doch zu schade.
Anschließend befassen wir uns mit dem Blog. Von einem unserer treuesten Leser, Sarahs Vater Gerd, bekommen wir den Hinweis, dass die Videos nicht mehr oder nur teilweise abspielbar sind. Sarah versucht alles dem Problem Herr zu werden, doch es hilft nichts. Sogar im Code unseres Blogs geht sie auf Fehlersuche. Am Ende können wir lediglich einen erklärenden Post verfassen und hoffen, dass die Programmierer von blogger.com den Fehler zügig abstellen können. Im Forum haben sich bereits mehrere Blogschreiber über dieses Problem beschwert.
Zum Frühstück fahren wir erneut das volle Programm auf. Es gibt Rührei, Toasties, Toast, Bacon und allerhand Dips. Dazu landet bei jedem von uns ein Avocado-Pancake auf dem Teller. Wir haben nach unserem Experiment gestern morgen noch eine ganze Box voll übrig und zum Wegschmeißen sind sie dann doch zu schade.
Anschließend befassen wir uns mit dem Blog. Von einem unserer treuesten Leser, Sarahs Vater Gerd, bekommen wir den Hinweis, dass die Videos nicht mehr oder nur teilweise abspielbar sind. Sarah versucht alles dem Problem Herr zu werden, doch es hilft nichts. Sogar im Code unseres Blogs geht sie auf Fehlersuche. Am Ende können wir lediglich einen erklärenden Post verfassen und hoffen, dass die Programmierer von blogger.com den Fehler zügig abstellen können. Im Forum haben sich bereits mehrere Blogschreiber über dieses Problem beschwert.
Kurz vor 15 Uhr schieben wir die Blog-Arbeit beiseite und besprechen unser Vorgehen für das anstehende Skype-Meeting mit den neuen Mietern. Im Grunde können wir sie bereits so bezeichnen, da wir fast keine Wahl haben. Unsere Aufrufe bei Facebook und WhatsApp sind erfolglos verklungen. Wahrscheinlich können wir froh sein, dass sich Lorenzo und Jérémy darum gekümmert haben. Es gilt daher lediglich noch das Vertragliche zu klären.
Unser Video-Chat startet pünktlich. Dimitar und Lili sind beide wirklich nett und wirken vertrauenswürdig. Das nächtliche Email-Intermezzo ist ihnen sichtlich peinlich, doch wir sind alle froh, dass es sich am Ende geklärt hat. Offenbar hatten auch Lorenzo und Jérémy Probleme bei der Suche der Nachmieter. Aktuell zieht es viele zurück in die Heimat und die, die eine Wohnung haben, werden nur umziehen, wenn es sein muss. So wie bei Dimitar und Lili. Ihr befristeter Mietvertrag wurde nicht verlängert und jetzt sehen sie sich gezwungen umzuziehen. Immerhin arbeiten beide weiterhin in unbefristeter Anstellung und haben wenigstens dahingehend wohl wenig zu befürchten.
Großes Thema ist natürlich die Mietdauer. Da wir jedoch nicht sagen können, wann und ob unser Visa-Antrag bewilligt wird, können wir lediglich versprechen schnellstmöglich Bescheid zu geben, sobald wir etwas dahingehend erfahren. Für den Moment können wir jedoch nur bis Ende Februar vermieten. Die zwei verstehen zum Glück unsere Situation und wollen weiterhin einziehen. Cecil verspricht die Unterlagen schnellstmöglich vorzubereiten und eine Wohnungsübergabe zu organisieren. Nach gut einer halben Stunde ist soweit alles geklärt und wir verabschieden uns. Es bleibt ein gutes Gefühl bezüglich der beiden. Sie wirken erwachsen und wir scheinen einen ähnlichen Sinn für Sauberkeit und sonstige Mietangelegenheiten zu teilen. Natürlich wissen wir auch, dass man sich täuschen kann, doch wir sind zuversichtlich.
Sarah legt zunächst eine kleine Pause vom Arbeiten ein und macht Sport. Cecil beginnt direkt wieder damit Tagebuch zu schreiben. Am Abend telefoniert er mit seinem Vater und kann die letzten Unklarheiten bezüglich der Mietverträge aus dem Weg schaffen. Zudem willigt Thomas ein, die Wohnungsübergabe mit Lorenzo und Jérémy abzuwickeln. Die Schlüsselübergabe erfolgt dann bei Auszug am 04.12. direkt an die neuen Mieter. Für einen Moment scheint es, als würde sich bald wieder alles in Wohlgefallen aufgelöst haben.
Unser Video-Chat startet pünktlich. Dimitar und Lili sind beide wirklich nett und wirken vertrauenswürdig. Das nächtliche Email-Intermezzo ist ihnen sichtlich peinlich, doch wir sind alle froh, dass es sich am Ende geklärt hat. Offenbar hatten auch Lorenzo und Jérémy Probleme bei der Suche der Nachmieter. Aktuell zieht es viele zurück in die Heimat und die, die eine Wohnung haben, werden nur umziehen, wenn es sein muss. So wie bei Dimitar und Lili. Ihr befristeter Mietvertrag wurde nicht verlängert und jetzt sehen sie sich gezwungen umzuziehen. Immerhin arbeiten beide weiterhin in unbefristeter Anstellung und haben wenigstens dahingehend wohl wenig zu befürchten.
Großes Thema ist natürlich die Mietdauer. Da wir jedoch nicht sagen können, wann und ob unser Visa-Antrag bewilligt wird, können wir lediglich versprechen schnellstmöglich Bescheid zu geben, sobald wir etwas dahingehend erfahren. Für den Moment können wir jedoch nur bis Ende Februar vermieten. Die zwei verstehen zum Glück unsere Situation und wollen weiterhin einziehen. Cecil verspricht die Unterlagen schnellstmöglich vorzubereiten und eine Wohnungsübergabe zu organisieren. Nach gut einer halben Stunde ist soweit alles geklärt und wir verabschieden uns. Es bleibt ein gutes Gefühl bezüglich der beiden. Sie wirken erwachsen und wir scheinen einen ähnlichen Sinn für Sauberkeit und sonstige Mietangelegenheiten zu teilen. Natürlich wissen wir auch, dass man sich täuschen kann, doch wir sind zuversichtlich.
Sarah legt zunächst eine kleine Pause vom Arbeiten ein und macht Sport. Cecil beginnt direkt wieder damit Tagebuch zu schreiben. Am Abend telefoniert er mit seinem Vater und kann die letzten Unklarheiten bezüglich der Mietverträge aus dem Weg schaffen. Zudem willigt Thomas ein, die Wohnungsübergabe mit Lorenzo und Jérémy abzuwickeln. Die Schlüsselübergabe erfolgt dann bei Auszug am 04.12. direkt an die neuen Mieter. Für einen Moment scheint es, als würde sich bald wieder alles in Wohlgefallen aufgelöst haben.
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