27.03., Samstag: Coles Express Karratha - Planung vergeigt
Der Tag startet nicht sonderlich ruhmreich. Wir haben vergessen einen Wecker zu stellen. Cecil wacht zum Glück trotzdem gegen kurz vor sieben Uhr auf und weckt Sarah daraufhin. Unsere Ankunft hat sich bei den Fliegen mittlerweile herumgesprochen. Es sind über Nacht deutlich mehr geworden, doch noch lässt es sich gut aushalten. Trotzdem sehen wir zu, dass wir schnellstmöglich von hier wegkommen. Nicht zuletzt, weil es bereits ordentlich warm ist. Beim Einpacken vom Zelt geraten wir daher ordentlich ins Schwitzen. Wenigstens der Reißverschluss benimmt sich weiterhin vorbildlich. Seit wir den Verschluss gegen einen neuen gewechselt haben, schließt er einwandfrei.
Bis Karratha gilt es noch 450 km zurückzulegen. Die Straße dorthin wird von einigen Echsen zum Aufwärmen genutzt, Cecil kann jedoch alle rechtzeitig erkennen und umkurven, wenn nötig. Nach etwa 150 km passieren wir einen Abzweig, der dem Schild nach angeblich nach Tom Price und in den Karijini NP führt, unserem nächsten Ziel. Wir sind etwas verwirrt, denn wir dachten der Zugang könne nur über Karratha erfolgen. Zunächst fahren wir weiter, doch Sarah prüft derweil erneut die Karten. Tatsächlich haben wir eine alternative Route gänzlich übersehen. Allerdings ist es jetzt zu spät, den Plan spontan umzustellen. Wir müssen unsere Vorräte in Karratha auffüllen. Hoffentlich kostet uns der Umweg über die Stadt nicht zu viel an Benzingeld. Am Ende stellt sich heraus, dass es in Tom Price sogar einen Coles Supermarkt gibt. Wir hätten also auch dort unseren Einkauf erledigen können. Da hätten wir gestern Abend wohl besser Zeit in die Planung investieren sollen, als uns gänzlich der Arbeit am Blog zu widmen. Nun ist es, wie es ist.
Auf halber Strecke müssen wir noch einen kleinen Tankstopp einlegen. Nachdem der Inhalt der Kanister im Tank gelandet ist, füllen wir zur Sicherheit an der Zapfsäule weitere 10 Liter nach. Um kurz nach 12 sind wir dann in Karratha. Als erstes steuern wir Kmart an. Hier müssen wir an etlichen Fronten für Ersatz sorgen. Zum Beispiel spielt die Tastatur, auf der wir tagtäglich den Blog schreiben, nicht mehr mit. Es ist dringend Zeit für eine neue. Für nur 22$ landet eine im Korb. Zwar ist dieses Modell batteriebetrieben, doch damit können wir leben. Schwieriger wird es wohl sich an das englische Layout zu gewöhnen. Es sind nicht nur die z- und y-Taste vertauscht, es fehlen auch sämtliche Umlaute und die Sonderzeichen befinden sich teilweise an anderen Positionen. Aber alles nur eine Frage der Gewöhnung, so die Hoffnung. Ebenfalls in den Korb wandern zwei neue Stirnlampen, Batterien und ein Campingstuhl im Korb. Cecils Stuhl hat heute morgen die Grätsche gemacht und eine Reparatur scheint ausgeschlossen. Direkt danach fahren wir zu McDonald's, wo wir das Wlan zum Glühen bringen. Fleißig recherchieren wir nach Wandermöglichkeiten, Campingplätzen, Tankstellen und der bestmöglichen Reiseroute in und um den Karijini NP.
Der Woolworths in Karratha ist komplett anders aufgebaut, als alle anderen Filialen, in denen wir bisher waren. Daher dauert es ungewöhnlich lange, bis wir unsere sieben Sachen beisammen haben. Dazu ist alles etwas teurer und Brot gibt es generell nur tiefgefroren, Folgen der Abgeschiedenheit und der extremen Hitze.
Auf halber Strecke müssen wir noch einen kleinen Tankstopp einlegen. Nachdem der Inhalt der Kanister im Tank gelandet ist, füllen wir zur Sicherheit an der Zapfsäule weitere 10 Liter nach. Um kurz nach 12 sind wir dann in Karratha. Als erstes steuern wir Kmart an. Hier müssen wir an etlichen Fronten für Ersatz sorgen. Zum Beispiel spielt die Tastatur, auf der wir tagtäglich den Blog schreiben, nicht mehr mit. Es ist dringend Zeit für eine neue. Für nur 22$ landet eine im Korb. Zwar ist dieses Modell batteriebetrieben, doch damit können wir leben. Schwieriger wird es wohl sich an das englische Layout zu gewöhnen. Es sind nicht nur die z- und y-Taste vertauscht, es fehlen auch sämtliche Umlaute und die Sonderzeichen befinden sich teilweise an anderen Positionen. Aber alles nur eine Frage der Gewöhnung, so die Hoffnung. Ebenfalls in den Korb wandern zwei neue Stirnlampen, Batterien und ein Campingstuhl im Korb. Cecils Stuhl hat heute morgen die Grätsche gemacht und eine Reparatur scheint ausgeschlossen. Direkt danach fahren wir zu McDonald's, wo wir das Wlan zum Glühen bringen. Fleißig recherchieren wir nach Wandermöglichkeiten, Campingplätzen, Tankstellen und der bestmöglichen Reiseroute in und um den Karijini NP.
Der Woolworths in Karratha ist komplett anders aufgebaut, als alle anderen Filialen, in denen wir bisher waren. Daher dauert es ungewöhnlich lange, bis wir unsere sieben Sachen beisammen haben. Dazu ist alles etwas teurer und Brot gibt es generell nur tiefgefroren, Folgen der Abgeschiedenheit und der extremen Hitze.
Bevor es zum Platz für die heutige Nacht geht, müssen wir erneut tanken. Inklusive einer erneuten Füllung aller Kanister, wechselt Treibstoff für 150$ den Besitzer. Eventuell sollten wir doch nochmal überlegen zurück auf 91er zu gehen. Ansonsten verarmen wir noch.
Laut Wiki-Camps kann man an der Coles express Tankstelle direkt an der Stadtgrenze kampieren. Allerdings können wir die dafür vorgesehenen Flächen nicht ausmachen. Um Ärger zu vermeiden, geht Cecil rein und fragt nach. Die Kassiererin weist uns zu einer kargen Fläche neben dem Asphalt der Tankstelle. Uns kommt das Ganze etwas komisch vor, doch wir schlagen trotzdem unser Lager an besagtem Ort auf.
Im Schatten von Koby beginnt Sarah Sport zu machen. Für Cecil dagegen steht wieder einmal Instandhaltung auf dem Programm. Im Verlauf des Tages mussten wir feststellen, dass das Bremslicht von Koby defekt ist. Der Fehler ist schnell gefunden. Die Sicherung ist durchgebrannt. Nachdem diese ersetzt ist, funktioniert wieder alles einwandfrei. Doch wer weiß wie lange. Wir müssen das in jedem Fall weiter beobachten.
In der Zwischenzeit hat Sarah die neue Tastatur mit dem Tablet gekoppelt. Es ist ihr sogar gelungen das deutsche Layout zu übertragen. Natürlich stimmt die Beschriftung einiger Tasten dadurch nicht mehr, doch wir sollen mittlerweile so geübt sein, dass es so trotzdem mit dem Schreiben klappen sollte.
Für einen groben Plan, wie wir den Karijini NP am besten erkunden können, benötigen wir gute 45 Minuten. Es ist nicht so leicht die passenden Campingplätze zu finden. Dazu sind Tankstellen rar gesät und wir können kaum voraussehen, wie viele Kilometer wir im Park zurücklegen werden. Irgendwann raucht uns gehörig der Kopf. Zeit das Zelt aufzubauen. Danach quatschen wir ein wenig. Das sorgt für die nötige Entspannungsphase, um danach wieder durchstarten zu können.
Laut Wiki-Camps kann man an der Coles express Tankstelle direkt an der Stadtgrenze kampieren. Allerdings können wir die dafür vorgesehenen Flächen nicht ausmachen. Um Ärger zu vermeiden, geht Cecil rein und fragt nach. Die Kassiererin weist uns zu einer kargen Fläche neben dem Asphalt der Tankstelle. Uns kommt das Ganze etwas komisch vor, doch wir schlagen trotzdem unser Lager an besagtem Ort auf.
Im Schatten von Koby beginnt Sarah Sport zu machen. Für Cecil dagegen steht wieder einmal Instandhaltung auf dem Programm. Im Verlauf des Tages mussten wir feststellen, dass das Bremslicht von Koby defekt ist. Der Fehler ist schnell gefunden. Die Sicherung ist durchgebrannt. Nachdem diese ersetzt ist, funktioniert wieder alles einwandfrei. Doch wer weiß wie lange. Wir müssen das in jedem Fall weiter beobachten.
In der Zwischenzeit hat Sarah die neue Tastatur mit dem Tablet gekoppelt. Es ist ihr sogar gelungen das deutsche Layout zu übertragen. Natürlich stimmt die Beschriftung einiger Tasten dadurch nicht mehr, doch wir sollen mittlerweile so geübt sein, dass es so trotzdem mit dem Schreiben klappen sollte.
Für einen groben Plan, wie wir den Karijini NP am besten erkunden können, benötigen wir gute 45 Minuten. Es ist nicht so leicht die passenden Campingplätze zu finden. Dazu sind Tankstellen rar gesät und wir können kaum voraussehen, wie viele Kilometer wir im Park zurücklegen werden. Irgendwann raucht uns gehörig der Kopf. Zeit das Zelt aufzubauen. Danach quatschen wir ein wenig. Das sorgt für die nötige Entspannungsphase, um danach wieder durchstarten zu können.
Das heißt Cecil startet durch. Die Stichpunkte von heute landen im System und er schreibt noch weiter am Tagebuch. Mit der neuen Tastatur klappt das erstaunlich gut. Lediglich nach Tasten, die man weniger häufig benutzt, muss er teils etwas suchen. Sarah ist derweil bereits ins Bett gegangen. Was aber nicht heißt, dass nicht auch sie noch eine Mission zu erfüllen hat. Einige Folgen ihrer Serie drohen morgen abzulaufen. Mehr oder weniger zwangsläufig, schaut sie am Ende drei Folgen am Stück.
Gegen kurz vor Mitternacht ist auch Cecil mit seiner Arbeit durch. Etwa drei Stunden hat es heute gebraucht einen besonders ereignisreichen Tag auszuschreiben. Schon ganz schön viel Zeit, wenn man rückblickend darüber nachdenkt. Wenig später liegt auch er im Bett.
Gegen kurz vor Mitternacht ist auch Cecil mit seiner Arbeit durch. Etwa drei Stunden hat es heute gebraucht einen besonders ereignisreichen Tag auszuschreiben. Schon ganz schön viel Zeit, wenn man rückblickend darüber nachdenkt. Wenig später liegt auch er im Bett.
Dickes Lob an die fleißigen Schreiber des Blogs. Ja, es macht sicherlich sehr viel Arbeit diese wundervollen Tagesberichte zu verfassen und dann passend dazu die richtigen Fotos auszuwählen und Videos zusammenzuschneidenitt. Macht bitte weiter so. Ich freue mich über jede Zeile von euch. LG aus Berlin.
AntwortenLöschenDanke Gerd :) Wir freuen uns zu hören, dass du so viel Freude an unseren Abenteuern hast. Wir geben unser Bestes. Leider verlangsamt die aktuelle Wetterlage unsere Prozesse, aber wir bleiben dran.
LöschenLiebe Grüße aus Tasmanien.