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25.07., Sonntag: Yerriyong State Forest Bush Camp - Ein Termin zur Besichtigung

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Wir wussten, dass die vergangene Nacht nicht erholsam werden würde. Unsere Erwartungen wurden aber tatsächlich noch übertroffen. Es war die wohl bisher schlimmste Nacht, seit wir mit Koby unterwegs sind. Viel Schlaf haben wir jedenfalls nicht bekommen. Ständig wurden wir vom Sturm geweckt. Im Grunde durchgehend flatterte die Regenplane lautstark im Wind. Teilweise hatten wir darüber hinaus das Gefühl, Koby würde jeden Moment umkippen. Es ist eine wahre Erlösung, als um 7 Uhr der Wecker klingelt. Für einen Moment bleiben wir allerdings trotzdem noch liegen. Die Sonne wirft bereits die ersten Strahlen auf das Zeltdach. Durch die Plane hindurch können wir den Riss im Regencover sehen. Das sieht wirklich nicht gut aus. Mal sehen, wie wir das repariert kriegen.    Unten angekommen, hat der Wind natürlich noch immer nicht nachgelassen. Warum sollte er auch? Wir sind deswegen beide ziemlich genervt. Immerhin ist es unser letzter Morgen im Kangaroo Valley. Es ist wirklich schade, dass...

24.07., Samstag: Bendeela Recreation Area - Sturmopfer

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Wir kommen heute gut aus dem Bett. Als wir unten ankommen, ist es noch nicht einmal halb acht. Für einen kurzen Moment können wir die Sonne sehen, dann zieht es komplett zu. Erst als wir bereits mit dem Frühstück fertig sind, lässt die dichte Wolkendecke hin und wieder etwas Licht hindurch. Mit der heutigen Session schafft auch Cecil sein Buch durchzulesen. Anschließend erledigen wir den Abwasch. Da es mittlerweile unangenehm stürmisch geworden ist, ziehen wir in den Windschatten hinten am Kofferraum. Dort rechnen wir ein paar Kassenbons ab und machen uns danach daran die Einkaufsliste für morgen zu füllen. Wir haben entschieden, eine letzte Nacht im Kangaroo Valley zu verbringen. Morgen geht es dann zurück an die Küste. Dann ist es Zeit sich der Realität zu stellen und sich auf den Autoverkauf zu fokussieren. Bisher gibt es für Koby keine neuen Interessenten. Erst für kommenden Mittwoch haben wir lose einen Besichtigungstermin. Immerhin ein Strohhalm, an den wir uns aktuell klammern k...

23.07., Freitag: Bendeela Recreation Area - Schlechtwettertag

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Der Wecker klingelt und wir werden langsam wach. Deutlich hörbar prasselt Regen auf das Dach des Zeltes. Ohne schlechtes Gewissen können wir daher noch ein wenig länger liegen bleiben und dösen. Um beim Frühstück nicht nass zu werden, bauen wir das Awning auf. Es regnet jedoch nicht sehr stark. Während wir alles Nötige aus dem Kofferraum holen, wird der restliche Inhalt daher nicht zu nass. Unserer Laune trübt das jedenfalls bisher noch nicht. Sie wird sogar noch besser, als ein Wombat aus Richtung der Toiletten auf uns zukommt. Leider dreht er bald ab, quetscht sich unter dem Zaun durch und verschwindet im Bau von Herr Nachbar. Wir sind allerdings unsicher, ob es sich auch um selbigen gehandelt hat. Wie wir aber mittlerweile auch gelernt haben, gibt es bei den Unterkünften keine festen Verteilungen. Die Bauten sind eher eine Art Untergrund-WG. Kurz darauf setzt sich ein Wallaby vor uns auf die Wiese. Das schlechte Wetter hat eben auch seine Vorteile.  Den widrigen Umständen zum Tr...

22.07., Donnerstag: Bendeela Recreation Area - Revierkampf

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Der Wecker klingelt wie immer um sieben. Wenig später starten unsere Nachbarn den Motor ihres Wohnmobils. Nachdem sie sich gestern angenehm ruhig verhalten haben, scheinen sie uns heute wieder auf die Nerven gehen zu wollen. Ein gute halbe Stunde lassen sie den Motor laufen. Wir bleiben derweil noch liegen. Es ist auch unter den Decken zu erahnen, dass es draußen noch viel zu kalt ist. Dann fahren die Nachbarn endlich ab. Kurz darauf wagt sich Cecil als erster vor die Tür.  Draußen bietet sich ein für das Kangaroo Valley typisches Bild. Alles ist in dichten Nebel gehüllt. Dazu ist es eisig kalt. Immerhin windet es nicht übermäßig. Als erste Amtshandlung prüfen wir unsere Nachrichten. Leider hat sich über Nacht nichts Neues ergeben. Während wird das Frühstück zubereiten, müssen wir mehrfach das Gas wechseln. Die Temperaturen in den Kartuschen fallen so schnell ab, dass schlicht nichts mehr herauskommt. Für das Rührei reichen ein paar Wechsel. Um Wasser aufzukochen, braucht es schon ...

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