05.12., Samstag: North Fremantle - Rose & Mitch
Auch die zweite Nacht im “The Hive Hostel” verlief ruhiger als gedacht. Bevor wir abreisen, wollen wir natürlich noch einmal duschen. Allerdings muss Cecil davor ewig warten, da beide Duschen belegt sind. Zu allem Überfluss hat er auch noch den Zimmerschlüssel. Somit steht Sarah vor der verschlossenen Tür, nachdem sie fertig ist. Zum Glück wird sie kurze Zeit später von einer Mitarbeiterin des Hostels in unser Zimmer gelassen.
Während wir unsere Sachen packen, bekommt Cecil eine Nachricht von Roseanna. Wir haben ihr erzählt, dass wir die kommende Nacht auf einem Campingplatz in Perth verbringen würden und dann gerne ab morgen ihr Gästezimmer beziehen. Sie möchte uns das dauernde Umziehen ersparen und bietet uns an, bereits heute Nacht bei Ihnen unterzukommen. Falls es uns nichts ausmacht im Wohnzimmer auf dem Boden zu schlafen, stünde uns diese Option offen. Wir sagen sofort zu.
Mit der Bettwäsche unter dem Arm, machen wir uns auf den Weg zur Rezeption. Das ist hier im Hostel so Gesetz. Wer die Bettwäsche nicht persönlich abliefert, bekommt die Kaution nicht zurück. Erneut treffen wir auf den Manager und der wundert sich ein wenig, dass wir beim Check-In nur einen Zimmerschlüssel bekommen haben. Trotzdem hält er uns beiden jeweils 20$ Kaution hin. Ehrlich wie wir sind, klären wir ihn natürlich auf. Wir haben nur einen Schlüssel bekommen, aber auch nur einmal Kaution hinterlegt. Wieder guckt der Manager etwas verdutzt, dankt uns aber für die Aufklärung. Da ist wohl ein erneutes Wort mit der Aushilfe fällig.
Kurze Zeit später stehen wir auf dem Parkplatz. Eine Rochade mehrerer Autos ist fällig, damit wir ausparken können. Gestern stand bereits ein ähnliches Manöver auf dem Plan, um in unsere Parklücke zu gelangen. Dabei musste Cecil zuvor rückwärts vom Hof auf die Straße fahren. Beinahe kam es dabei zum Unglück. Er hat ein parkendes Auto im toten Winkel übersehen und dessen Spiegel mit dem Rücklicht von Koby touchiert. Im Auto saß noch der Fahrer, der daraufhin wutentbrannt auf Koby's Kotflügel gehämmert hat. Mit einem stark erhöhten Puls schafft es Cecil anschließend ohne weitere Kollision zurück auf den Hof. Wackeligen Schrittes geht er zurück auf die Straße, um sich dem wütenden Fahrer des anderen Wagens zu stellen. Der hat sich zum Glück schon wieder beruhigt und eine Entschuldigung von Cecil reicht aus, die Sache aus der Welt zu schaffen. Der Spiegel hat unter dem Druck vom Rücklicht nachgegeben und ist eingeklappt. Ein Schaden ist nicht entstanden. Noch einmal Glück gehabt. Koby ist einfach nicht für die Stadt gemacht.
Heute geht alles gut und wenig später sind wir auf dem Weg nach “Heirisson Island”, die zu Perth gehört. Dort wollen wir vor hoffentlich schöner Kulisse am Swan River frühstücken. Außerdem soll es auf der Insel Kängurus geben. Klar, dass wir da noch vorbeischauen müssen. Tatsächlich können wir an einem Picknicktisch direkt am Fluss essen. Von den Beuteltieren ist allerdings keine Spur zu entdecken.
Kurze Zeit später stehen wir auf dem Parkplatz. Eine Rochade mehrerer Autos ist fällig, damit wir ausparken können. Gestern stand bereits ein ähnliches Manöver auf dem Plan, um in unsere Parklücke zu gelangen. Dabei musste Cecil zuvor rückwärts vom Hof auf die Straße fahren. Beinahe kam es dabei zum Unglück. Er hat ein parkendes Auto im toten Winkel übersehen und dessen Spiegel mit dem Rücklicht von Koby touchiert. Im Auto saß noch der Fahrer, der daraufhin wutentbrannt auf Koby's Kotflügel gehämmert hat. Mit einem stark erhöhten Puls schafft es Cecil anschließend ohne weitere Kollision zurück auf den Hof. Wackeligen Schrittes geht er zurück auf die Straße, um sich dem wütenden Fahrer des anderen Wagens zu stellen. Der hat sich zum Glück schon wieder beruhigt und eine Entschuldigung von Cecil reicht aus, die Sache aus der Welt zu schaffen. Der Spiegel hat unter dem Druck vom Rücklicht nachgegeben und ist eingeklappt. Ein Schaden ist nicht entstanden. Noch einmal Glück gehabt. Koby ist einfach nicht für die Stadt gemacht.
Heute geht alles gut und wenig später sind wir auf dem Weg nach “Heirisson Island”, die zu Perth gehört. Dort wollen wir vor hoffentlich schöner Kulisse am Swan River frühstücken. Außerdem soll es auf der Insel Kängurus geben. Klar, dass wir da noch vorbeischauen müssen. Tatsächlich können wir an einem Picknicktisch direkt am Fluss essen. Von den Beuteltieren ist allerdings keine Spur zu entdecken.
Doch noch geben wir nicht auf. Nach dem Abwasch starten wir zu einem kleinen Spaziergang. Wäre doch gelacht, wenn wir keinen der Hüpfer finden.
Nach nur wenigen Metern erreichen wir einen Zaun. Auf der Insel wurde ein regelrechtes Känguru-Reservat errichtet. Kein Wunder also, dass wir bisher noch keines gesehen haben. Hinter dem Zaun finden wir kurz darauf zwei dösende Kängurus unter einem Baum. Dabei bleibt es dann auch. Obwohl wir fast das gesamte Reservat durchkämmen, finden wir keine weiteren Exemplare. Doch auch mit zwei Kängurus können wir uns durchaus zufrieden geben.
Nach nur wenigen Metern erreichen wir einen Zaun. Auf der Insel wurde ein regelrechtes Känguru-Reservat errichtet. Kein Wunder also, dass wir bisher noch keines gesehen haben. Hinter dem Zaun finden wir kurz darauf zwei dösende Kängurus unter einem Baum. Dabei bleibt es dann auch. Obwohl wir fast das gesamte Reservat durchkämmen, finden wir keine weiteren Exemplare. Doch auch mit zwei Kängurus können wir uns durchaus zufrieden geben.
Bevor wir zu Roseanna fahren, gehen wir in Fremantle unsere Wäsche waschen. Zwar hat Roseanna bereits ihre Waschmaschine dafür angeboten, doch wir wollen die Gastfreundschaft nicht gleich am ersten Tag überstrapazieren. Nachdem alles wieder sauber ist, legen wir die Wäsche am Auto zusammen. Das erweist sich heute als gar nicht so einfach, da es ziemlich doll windet. Alles verläuft daher etwas chaotischer als es sein müsste, doch wir schaffen es irgendwie und ohne großen Streit.
Die Gegend in der Roseanna und ihr Mann Mitch wohnen, kommt uns bereits sehr bekannt vor. Nur ein paar Straßen entfernt hatte Sarah vor wenigen Tagen ihren Zahnarzttermin. Etwas abseits der Hauptstraße finden wir das Haus am Ende einer Sackgasse. Da unser Klopfen an der Tür unter dem Carport ungehört verhallt, lassen wir uns selbst hinein und gehen am Haus vorbei in den dahinter liegenden Garten. Dort erkennt Cecil Mitch, der gerade dabei ist ein paar Holzlatten zu lackieren. Wir jagen ihm einen ordentlichen Schrecken ein, als wir so plötzlich um die Ecke kommen.
Die anschließende Begrüßung fällt sehr herzlich aus. Irgendwie fühlen wir uns sofort willkommen und auch überhaupt nicht fremd. Bei einem kühlen Getränk auf der Terrasse kommt direkt eine angeregte Unterhaltung zustande. Natürlich steht dabei zunächst unsere Odyssee von South Australia nach Western Australia und die anschließende Quarantäne im Mittelpunkt. Doch davon können unsere Gastgeber ebenfalls ein Lied singen. Mitch muss arbeitsbedingt viel reisen und musste daher selber bereits drei Mal eine 14-tägige Quarantäne absitzen.
Bei einem kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft, zeigen uns die beiden, was man alles in der Nähe erleben kann. Das Haus hat eine wirklich schöne Lage. Nur wenige Minuten müssen wir laufen, bevor wir das Ufer des Swan River erreichen. Hinter dem gegenüberliegenden Ufer ragt die Skyline von Perth in den Himmel. Die Strecke würde sich super zum Joggen eignen, erzählt uns Roseanna, die wie Sarah sehr sportaffin ist. Der Weg zum Strand ist nur unbedeutend länger. Besser könnte es wohl kaum sein.
Die Gegend in der Roseanna und ihr Mann Mitch wohnen, kommt uns bereits sehr bekannt vor. Nur ein paar Straßen entfernt hatte Sarah vor wenigen Tagen ihren Zahnarzttermin. Etwas abseits der Hauptstraße finden wir das Haus am Ende einer Sackgasse. Da unser Klopfen an der Tür unter dem Carport ungehört verhallt, lassen wir uns selbst hinein und gehen am Haus vorbei in den dahinter liegenden Garten. Dort erkennt Cecil Mitch, der gerade dabei ist ein paar Holzlatten zu lackieren. Wir jagen ihm einen ordentlichen Schrecken ein, als wir so plötzlich um die Ecke kommen.
Die anschließende Begrüßung fällt sehr herzlich aus. Irgendwie fühlen wir uns sofort willkommen und auch überhaupt nicht fremd. Bei einem kühlen Getränk auf der Terrasse kommt direkt eine angeregte Unterhaltung zustande. Natürlich steht dabei zunächst unsere Odyssee von South Australia nach Western Australia und die anschließende Quarantäne im Mittelpunkt. Doch davon können unsere Gastgeber ebenfalls ein Lied singen. Mitch muss arbeitsbedingt viel reisen und musste daher selber bereits drei Mal eine 14-tägige Quarantäne absitzen.
Bei einem kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft, zeigen uns die beiden, was man alles in der Nähe erleben kann. Das Haus hat eine wirklich schöne Lage. Nur wenige Minuten müssen wir laufen, bevor wir das Ufer des Swan River erreichen. Hinter dem gegenüberliegenden Ufer ragt die Skyline von Perth in den Himmel. Die Strecke würde sich super zum Joggen eignen, erzählt uns Roseanna, die wie Sarah sehr sportaffin ist. Der Weg zum Strand ist nur unbedeutend länger. Besser könnte es wohl kaum sein.
Am Abend wird gegrillt. Alle packen mit an und es wird ein wirklich gutes Barbeque. Mit Würstchen, Hähnchen, Halloumi und Zucchini kann man fast meinen man wäre Zuhause. Nur das die Australier wirklich keine guten Würstchen machen können. Da besteht noch starker Nachholbedarf. Aber da sonst alles hervorragend ist, drücken wir an dieser Stelle mal ein Auge zu.
Bei einem Drink sitzen wir nach dem Essen beisammen und quatschen noch ein wenig. Später kommt Dan dazu. Ein Freund von Roseanna und Mitch, der derzeit das Gästezimmer bewohnt. Ebenfalls ein sehr netter und lustiger Charakter. Wir verstehen uns auch mit ihm auf Anhieb. Wir sind wirklich froh hier zu sein und sind bereits gespannt auf die kommenden Tage. Die Möglichkeiten hier ein paar schöne Tage zu verbringen scheinen endlos.
Bei einem Drink sitzen wir nach dem Essen beisammen und quatschen noch ein wenig. Später kommt Dan dazu. Ein Freund von Roseanna und Mitch, der derzeit das Gästezimmer bewohnt. Ebenfalls ein sehr netter und lustiger Charakter. Wir verstehen uns auch mit ihm auf Anhieb. Wir sind wirklich froh hier zu sein und sind bereits gespannt auf die kommenden Tage. Die Möglichkeiten hier ein paar schöne Tage zu verbringen scheinen endlos.
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